Folgen

  • Wir dürfen Gott unser Versagen bringen, damit er etwas Wunderbares daraus machen kann. Er wird unsere Fehler zu unserem Besten wenden, wenn wir ihm vertrauen. In Jesaja 61,3 heißt es, dass er uns „Schmuck statt Asche“ gibt. Aber ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen an der Asche ihrer Vergangenheit – den Erinnerungen an ihre Fehler und ihr Versagen – festhalten. Ich möchte dich ermutigen: Lass deine Asche los und strecke dich nach Neuem aus.

    Viel zu viele Menschen leben in der Vergangenheit und glauben, sie würden niemals eine zweite Chance bekommen. Brauchst du eine zweite Chance? Bitte Gott um eine zweite oder dritte oder vierte oder fünfte Chance – je nachdem wie viele du brauchst. Gott ist voller Gnade und Geduld. Seine Güte hört niemals auf. Die Bibel sagt, dass er deine Schuld von dir genommen hat. Also musst du nicht mehr daran festhalten.

    Jesus kam, um uns die Last abzunehmen. Aber du musst auch bereit sein, sie loszulassen und zu glauben, dass er größer ist als deine Fehler. Gib ihm heute deine Asche.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich weiß, dass es nicht gut für mich ist, an der Vergangenheit festzuhalten. Du willst mir eine neue Chance geben. Deshalb lasse ich die Asche meiner Vergangenheit jetzt los. Ich gebe sie dir und freue mich auf den Schmuck, den du mir schenken wirst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Das Thema Gottvertrauen ist für uns häufig dann von Bedeutung, wenn wir etwas brauchen oder haben wollen. Aber eine echte Vertrauensbeziehung zu Gott sollte darüber hinausgehen. Wir müssen lernen, ihm auch zu vertrauen, dass er das in uns bewirkt, was wichtig ist.

    Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mich ganz darauf ausrichtete, Gott in Bezug auf Dinge zu vertrauen. Ich betete: „Ich hätte gerne das, Gott“ oder „Ich brauche dies und jenes, Gott.“ Er fing an, mir zu zeigen, dass es nicht das Wichtigste im Leben war, alle möglichen Dinge zu bekommen.

    Er wollte mir beibringen, ihm genug zu vertrauen, um in den unterschiedlichsten Situationen stabil zu bleiben und eine positive Einstellung zu bewahren. Ich sollte lernen, dass er mich nicht immer rettet, wenn ich aus einer bestimmten Situation herauswill, sondern dass er bei mir ist, wenn ich etwas durchlebe.

    Gott befreit uns nicht unbedingt zu dem Zeitpunkt, den wir für angemessen halten, aber er ist immer bei uns. Konzentriere dich nicht mehr nur auf das Ergebnis, sondern begreife, dass Gott da ist. Er ist dir ganz nah. Du kannst ihm vertrauen, dass er dich auf deinem Lebensweg begleitet.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich bin so froh, dass du jetzt bei mir bist. Ich will nicht nur darauf vertrauen, dass du mir alles Mögliche gibst, sondern dass du mit mir durchs Leben gehst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

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  • Der Heilige Geist will uns ununterbrochen führen. Manchmal konzentrieren wir uns allerdings so sehr auf scheinbar „große“ Dinge, dass wir gar nicht merken, wie oft er durch kleine Hinweise zu uns spricht. Eines Tages war ich auf dem Weg nach Hause und wollte mir unterwegs noch eine Tasse Kaffee holen. Auf einmal hatte ich das Gefühl, ich solle meine Sekretärin anrufen und fragen, ob sie auch einen Kaffee wollte. Als ich sie anrief, sagte sie: „Ich habe gerade gedacht: Ich hätte jetzt Lust auf einen Kaffee.“

    Gott wollte ihr diesen Wunsch erfüllen und er wollte es durch mich tun. Ich habe keine laute Stimme gehört oder einen Engel gesehen oder eine Vision gehabt. Es war einfach nur ein innerer Impuls, dass ich ihr eine Tasse Kaffee anbieten sollte. Genauso will Gott auch die Menschen in deinem Umfeld segnen. Achte heute einmal auf Gottes Stimme. Folge den kleinen Hinweisen. Er wird zu dir sprechen und dich auf dem Weg führen, den du gehen sollst.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich will heute still sein, damit ich deine kleinen Hinweise wahrnehmen kann. Zeig mir, wie ich anderen Menschen heute etwas Gutes tun kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Falsche Entscheidungen führen zu Bedauern. Wir sollten aus ihnen lernen, um in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass falsche Entscheidungen zu Bedauern führen: Ich erinnere mich noch daran, wie ich vor einigen Jahren einen deutlichen Unterschied zwischen meinem Mann, Dave, und mir feststellte. Er hat sein Leben lang Sport getrieben und ist gesund, stark und fit. Anfangs bedauerte ich nur, dass ich nicht so fit war wie Dave. Aber dann wurde mir klar, dass ich daran etwas ändern konnte. Jetzt treibe ich regelmäßig Sport und bin erstaunt, was für einen Unterschied das macht.

    Die Bibel sagt, dass wir in Gott „eine neue Schöpfung“ sind. Du musst nicht mehr dein altes Leben führen, sondern du kannst jetzt durch die Kraft des Heiligen Geistes neue, bessere Entscheidungen treffen. Wenn du schlechte Entscheidungen, die du in der Vergangenheit getroffen hast, bereust, dann lass dir nicht einreden, es sei jetzt zu spät, noch etwas zu ändern. Fang einfach an, das Richtige zu tun und halte daran fest. Sobald du bessere Entscheidungen triffst, wirst du erleben, wie du jeden Tag Gottes Segen erfährst.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich weiß, dass ich eine neue Schöpfung bin. Ich will aufhören, immer nur meine Vergangenheit zu bedauern. Hilf mir, gute Entscheidungen zu treffen, damit ich die Zukunft, die du für mich bereithältst, genießen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ob wir uns in den moralischen Verfall unserer Gesellschaft hineinziehen lassen oder nicht, hängt von unseren Entscheidungen ab: Was für Unterhaltungen führen wir, wie kleiden wir uns, was lesen wir und welche Filme sehen wir? Es hängt außerdem davon ab, wie aufrichtig wir sind – sowohl in unserem persönlichen Leben als auch in unserem Berufs- und Geschäftsleben.

    Christen sollten einander Mut machen, nach Gottes Maßstäben zu leben und sich der Anziehungskraft dieser Welt zu widersetzen. Ein bekanntes Zitat ist hier ein guter Ratschlag: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“

    Eines der größten Geschenke Gottes an die Menschheit ist der freie Wille. Wenn wir das Gute genießen wollen, das Gott für uns bereithält, müssen wir uns für einen Lebensstil entscheiden, der im Einklang mit seinem Wort steht und den Werten der Bibel entspricht. Wir dürfen uns dann nicht nach den ständig weiter verfallenden Wertmaßstäben dieser Welt richten. Entscheide dich heute dafür, Gott von ganzem Herzen zu dienen und ihn bei allem, was du tust, an die erste Stelle zu setzen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht nach dem Maßstab dieser Welt leben. Ich setze dich in meinem Leben an die erste Stelle, weil ich weiß, dass dein Weg der beste ist. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Es gibt einen Unterschied zwischen natürlicher und übernatürlicher Gunst. Natürliche Gunst muss man sich verdienen, aber übernatürliche Gunst ist ein Geschenk Gottes. In 1. Samuel 2,7 heißt es: „Der Herr macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht“ (ELB). Das beste Beispiel dafür ist das Leben von Ester. Gott erhob sie aus der Unbekanntheit zur Königin des ganzen Landes. Er sorgte dafür, dass sie bei allen Gunst fand, auch beim König.

    Ester nutzte diese Gunst, um sich selbst und ihr Volk davor zu retten, vom bösen Haman umgebracht zu werden. Vielleicht hatte sie Angst, zum König zu gehen und ihn um sein Eingreifen zu bitten. Aber sie wusste, dass sie Gottes Gunst hatte und ging in völligem Vertrauen auf ihn vorwärts.

    Wir sollten, genau wie Ester, in dieser Freiheit leben, die aus dem Wissen um Gottes Gunst kommt. Ganz gleich wie deine Umstände aussehen, vertrau darauf, dass Gott dir übernatürliche Gunst schenkt. Auch wenn alles hoffnungslos erscheinen mag, Gott kann dich aus deiner Situation herausholen. Wenn dein Leben in seiner Hand ist, dann scheint sein Licht auf dich.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will mich nicht auf natürliche Gunst verlassen. Ich möchte vielmehr in deiner übernatürlichen Gunst leben. Ich weiß, dass du handeln wirst, wenn ich mein Leben in deine Hand lege. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Streit ist eine der Hauptwaffen, die der Teufel gegen Christen einsetzt. Ich glaube, es gibt drei Dinge, die Streit verursachen:

    1. Unser Mundwerk: Die falschen Worte zum falschen Zeitpunkt können einen verheerenden Brand entfachen. Und je mehr falsche Worte wir noch ins Feuer kippen, desto schlimmer wird es. Ein Weg, das Feuer zu löschen, ist, ihm den Brennstoff zu entziehen.
    2. Unser Stolz: Unsere Worte öffnen zwar die Tür für den Streit, aber es ist unser stolzes Herz, das sich weigert, den Mund zu halten, um den Frieden zu bewahren. Der Stolz verlangt, dass wir das letzte Wort haben, aber in der Bibel steht, dass Stolz ins Verderben führt (siehe Sprüche 16,18).
    3. Unsere Meinung: Wir können Streit hervorrufen, indem wir versuchen andere von unserer Meinung zu überzeugen. Wir sollten begreifen, dass wir selbst noch viel zu lernen haben und aufhören, unsere Meinung überall kundzutun, wenn es nicht nötig ist. Dadurch werden wir die Erkenntnis gewinnen, die wir brauchen.

    Das sind die drei großen Bereiche, durch die der Teufel versucht, Streit in unser Leben zu bringen. Entscheide dich heute dafür, Gott und andere zu ehren, indem du dem Streit widerstehst und stattdessen Einheit und Verständnis anstrebst.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, hilf mir, wachsam zu sein, was Streit angeht. Ich überlasse dir meine Worte und meine Ansichten. Ich wünsche mir konfliktfreie Beziehungen zu anderen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Manchmal sind wir vom Leben oder von Menschen enttäuscht. Es ist dann unsere Verantwortung, weiterhin Gottes Absichten für unser Leben zu verfolgen und stabil zu bleiben. Denk einmal über Psalm 94,12-13 nach. Dort heißt es, dass Gott uns erzieht und uns Wissen gibt durch sein Gesetz. Wenn wir dieses Wissen dann anwenden, bewahrt uns das davor, ins Unglück zu laufen. Wir sind Gottes Partner. Seine Aufgabe ist es, uns die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen zu geben, und unsere Aufgabe ist es, eigenverantwortlich zu handeln und die Fähigkeiten einzusetzen.

    Verantwortung heißt „auf die Fähigkeiten, die wir haben, zu antworten“. Eine unverantwortlich handelnde Person erwartet, dass Gott alles tut, während sie selbst nichts tut und nur ihren Gefühlen folgt. Aber lass nicht zu, dass deine Gefühle alles bestimmen. Sag jetzt sofort laut: „Selbstmitleid ade!“ Ich verspreche dir, du wirst dich viel besser fühlen, wenn du eigenverantwortlich handelst, als wenn du der Verantwortung aus dem Weg gehst.

    Gott sorgt für dich, aber er wird nicht deine Aufgaben übernehmen. Er gibt dir die Fähigkeit, sie zu erledigen, aber er wird sie nicht für dich erledigen! Ich fordere dich heraus, aufzustehen, deine Verantwortung zu übernehmen und anzufangen, mit Gott zusammenzuarbeiten. Dann wirst du das erfüllte Leben haben können, das er für dich geplant hat.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, in deinem Wort heißt es, dass du mich deine Wege lehrst und mich dadurch vor Unglück bewahrst. Ich danke dir dafür! Ich werde nicht zulassen, dass meine Gefühle mein Leben bestimmen. Stattdessen werde ich Verantwortung übernehmen und die Fähigkeiten, die du mir gegeben hast, einsetzen, wie du es willst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Viel zu vielen Menschen gelingt es nicht, den Willen Gottes für ihr Leben zu erfüllen. Der Grund ist: Sie sind die ganze Zeit damit beschäftigt, es anderen Leuten recht zu machen. Die Welt ist voller Menschen, die glauben, sie wüssten, was du mit deinem Leben anfangen sollst.

    Die Bibel sagt jedoch, dass wir nur vor Gott Rechenschaft über unser Leben ablegen müssen und vor niemand anderem. Wir brauchen Gottes Gnade, damit wir jeden Tag unseren Teil dazu beitragen können, ein Leben zu führen, das Gott gefällt. Bist du mutig genug, deinem Herzen zu folgen, statt der Masse? Konzentriere dich auf Jesus, auch wenn viele Stimmen dich von deinem Ziel abbringen wollen?

    Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt: diejenigen, die darauf warten, dass etwas passiert und diejenigen, die etwas in Bewegung setzen. Gott hat dich berufen, große Dinge für sein Reich zu tun. In Christus steht dir alles zur Verfügung, was du brauchst, um deine Bestimmung zu erfüllen. Lebe bewusst. Warte nicht einfach ab, was alle anderen machen, um dann der breiten Masse zu folgen. Motiviere dich selbst, triff eine Entscheidung und geh voran!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich möchte mein Leben so leben, dass es in erster Linie dir gefällt und nicht anderen. Ich will mutig auf das Ziel zugehen, das du mir steckst. Ich werde mich nicht zurücklehnen, sondern mein Leben zielgerichtet für dich leben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Vor einigen Jahren ging es mir eine Zeit lang nicht besonders gut. Ich erlebte keine Freude und keinen Frieden in meinem Leben. Jedes Mal wenn ich einen Fehler machte, verurteilte ich mich selbst und war wütend, weil es mir nicht gelang, ein „richtiger Christ“ zu sein.

    Aber eines Tages las ich Römer 15,13: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben ...“ (ELB). Das saß. Auf einmal erkannte ich: Ich war in Zweifel und Unglauben geraten und hatte es zugelassen, dass der Teufel mich mit negativen Gedanken, Wut und Ungeduld quälte. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass Vertrauen auf Gott und sein Wort Frieden und Hoffnung schenkt und meine Schwächen überwindet.

    In der Bibel fand ich die Antwort. Weil Jesus mich so sehr liebte, vergab er mir nicht nur alle meine Sünden der Vergangenheit, sondern sah auch in die Zukunft und vergab mir all die Momente der Schwachheit, in denen ich zukünftig versagen würde. Weder du noch ich müssen es zulassen, dass der Teufel sich mit Zweifeln und Fragen einschleicht. Du darfst wissen, dass Frieden, Hoffnung und Freude direkt vor deiner Nase sind. Lies die Bibel, damit dein Glaube dadurch gestärkt wird.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, erinnere mich jedes Mal an die biblischen Wahrheiten, wenn ich anfange, den Lügen des Teufels Beachtung zu schenken. Durch den Glauben an dich empfange ich Frieden und Freude. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Glaube ist ein Wort, das wir häufig benutzen, aber manchmal verkomplizieren wir seine Bedeutung. Glaube heißt einfach nur „Überzeugung oder absolutes Vertrauen“. In diesem Begriff schwingt auch etwas von Treue und Hingabe mit. Glaube ist kein riesiges, kompliziertes Konzept, über das wir uns den Kopf zerbrechen müssen.

    Echter Glaube an Gott bekennt einfach nur, dass die Botschaft von Jesu Tod und Auferstehung wahr ist. Glaube geschieht, wenn wir sagen: „Es ist für mich nicht nur überzeugend, sondern ich würde sogar mein Leben dafür riskieren.“

    Die Amplified-Bibel sagt, dass die kompromisslos Gerechten durch den Glauben und die Treue leben werden. Man könnte die kompromisslos Gerechten auch als diejenigen bezeichnen, die durch Jesu Tod am Kreuz gerecht gemacht worden sind. Sie sind durch den Glauben gerecht gemacht und Gott behandelt sie wie geliebte Kinder.

    Ich fordere dich heraus, wieder zu den Grundlagen des Glaubens zurückzukehren. Du darfst wissen, dass du gerecht gemacht wirst, wenn du dein Vertrauen ganz auf Gott setzt. Er streckt dir seine liebevoll ausgebreiteten Arme entgegen und ist bereit dich so anzunehmen und zu lieben, wie du bist.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich bin so dankbar, dass ich dir vertrauen und „kompromisslos gerecht“ sein kann. Ich werde heute im Glauben an dich leben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Die Bibel fordert uns auf, immer dankbar zu sein. Das ist leicht, wenn Gott unsere Gebete erhört und uns aus Problemen heraushilft. Aber wenn die Dinge schieflaufen, ist es nicht mehr ganz so einfach. Wie können wir also mitten im Leid dankbar bleiben?

    Es stehen zwei Entscheidungen an. Als Erstes müssen wir uns entscheiden, Gott zu loben, ganz gleich was in unserem Leben gerade geschieht. Man könnte auch sagen: Mitten in unseren Schwierigkeiten sollten wir uns über Gottes unveränderliche Liebe und Treue freuen sowie über die Dinge, die in unserem Leben gut laufen.

    Die zweite Entscheidung besteht darin zu fragen: „Gott, was kann ich daraus lernen? Was willst du mir in dieser Situation beibringen, damit ich dir noch näher komme und mich wirklich an deiner Güte erfreue?“ Das sind keine einfachen Fragen und die Antworten darauf sind oft schwer zu hören.

    Manchmal lernen wir die wichtigen Dinge im Leben nur, wenn wir schwere Zeiten durchmachen. Danke Gott mitten im Leid und vertraue darauf, dass er dich zu größeren und besseren Dingen führen wird.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich danke dir für deine Liebe und deine Gegenwart. Vergib mir, dass ich meckere, wenn etwas schiefläuft, und erinnere mich daran, wie viele Dinge in meinem Leben gut laufen. Ich will mich immer an dir freuen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Durch geschickte Strategien und listige Täuschung versucht der Teufel gegen dich anzukämpfen und dafür zu sorgen, dass du dich als Verlierer siehst. Aber Gott hat dir geistliche Waffen zur Verfügung gestellt. Hier sind die drei wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Feind:

    1. Die Bibel: Nimm das Wort Gottes durch Predigten, Vorträge, Bibellese und persönliches Bibelstudium in dich auf. Bleib so lange dran, bis der Heilige Geist dir die Inhalte erklärt.
    2. Der Lobpreis: Damit schlägt man den Teufel schneller und effektiver als mit jeder anderen Taktik. Aber der Lobpreis muss von Herzen kommen und ehrlich gemeint sein. Es darf sich hier nicht nur um ein Lippenbekenntnis oder ein religiöses Ritual handeln.
    3. Das 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gebet ist ein Ausdruck unserer Beziehung zu Gott. Wir kommunizieren auf diese Weise mit ihm. Wir bitten ihn um Hilfe oder sprechen mit ihm über alles, was uns wichtig ist. Außerdem gibt es Zeiten, in denen wir in seiner Gegenwart still werden und auf das achten, was er zu unserem Herzen spricht. Um ein effektives Gebetsleben zu entwickeln, brauchen wir eine enge, persönliche Beziehung zum Vater. Wir müssen wissen, dass er uns liebt und uns helfen will.

    Es tobt ein Kampf, aber Gott ist auf deiner Seite und hat dir alle Waffen gegeben, die du brauchst. Setze diese ein, um den Teufel in die Flucht zu schlagen!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, danke, dass du mir die geistlichen Waffen gegeben hast, die ich brauche, um gegen den Teufel anzukämpfen. Ich weiß, dass ich den Kampf heute mit deiner Hilfe gewinnen kann! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Gottes Liebe ist bedingungslos und ewig. Ich weiß noch, wie erstaunt und überwältigt ich war, als Gott mir seine Liebe offenbarte. Ich hatte das Gefühl, ich würde vor Freude platzen! Aber nach einiger Zeit gewöhnte ich mich daran, dass Gott mich liebt und empfand nicht mehr die gleiche Begeisterung. Kennst du das? Geht es dir genauso? Wenn ja, dann gibt es etwas, das du dagegen tun kannst.

    Paulus schrieb Timotheus, er solle die Gnadengabe Gottes in sich wieder aufleben lassen, er solle die Glut wieder entfachen, die noch übrig war von dem Feuer, das einst in ihm brannte. Was Paulus an Timotheus schrieb ist auch Gottes Aufforderung an dich heute: Entfache das Feuer wieder! Hör auf, ein Leben im immer gleichen Trott zu führen.

    Wir dürfen eines nicht vergessen: Wir müssen die Entscheidung treffen, das Leben mit Leidenschaft anzugehen, bevor sich daraus ein Gefühl entwickelt. Entscheide dich deshalb, jeden Morgen aufzuwachen und dich an deiner Beziehung zu deinem Schöpfer zu erfreuen. Entfache das Feuer in dir und sei von Gott fasziniert!

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will immer über dich staunen! Ich werde nicht leidenschaftslos leben. Dich zu kennen ist wunderbar und ich entscheide mich heute dafür, mein Leben mit Leidenschaft zu dir zu leben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Das Wichtigste aus Gottes Sicht ist, ihn und andere Menschen aufrichtig, ehrlich und von Herzen zu lieben. Wenn uns nur eine Sache im Leben gelingt, dann sollte es sein, andere zu lieben. Viele Menschen denken, dass das Hauptmerkmal von geistlicher Reife ein großer Glaube ist. Aber ich bin der Meinung, der eigentliche Test für geistliche Reife ist, in Liebe zu leben. Das verleiht unserem Glauben Kraft.

    Die Bibel lehrt, dass der Glaube durch die Liebe wirkt. In Galater 5,6 heißt es: „Bei ihm gilt allein der Glaube, der sich in Taten der Liebe zeigt“ (HFA). Liebe findet ihren Ausdruck nicht in Worten oder in einer Theorie, sondern im Handeln.

    Glaube ohne Liebe ist wie eine Taschenlampe ohne Batterien. Wir müssen unsere Liebesakkus immer aufgeladen haben, sonst funktioniert unser Glaube nicht. Ich bin überzeugt, wir werden als Christen in Schwierigkeiten geraten, wenn wir uns nicht darum bemühen, in Liebe zu leben. Dies ist ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres Glaubens und unserer Beziehung zu Gott.

    Also lebe in der Liebe und du wirst sehen, wie dein Glaube wächst und stark wird. Wenn Gottes Liebe an erster Stelle steht, dann kommt alles andere auch.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich weiß, dass mein Glaube ohne die Liebe sinnlos ist. Hilf mir, so zu leben, dass deine Liebe durch mich im Überfluss sichtbar wird. Führe du mich, damit ich deine Liebe empfangen und sie an andere weitergeben kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Anbetung ist so viel mehr als nur Lieder singen. Es ist eine Haltung des Herzens, ein Zustand unseres Seins. Wir können Gott auch leidenschaftlich anbeten, ohne eine einzige Note zu singen. Unsere Anbetung entsteht in unseren Herzen, sie füllt unsere Gedanken und findet Ausdruck in unseren Worten und in unserer Lebensweise.

    Die Menschen sehen Anbetung oft als eine religiöse Aktivität. Aber nichts könnte weiter entfernt sein von dem biblischen Verständnis der Anbetung. Hier geht es um eine persönliche Beziehung, enge, geistliche Verbundenheit und einen leidenschaftlichen Ausdruck der Hingabe an einen Gott, den man von ganzem Herzen liebt. Das ist wahre Anbetung.

    Die Bibel sagt, Gott sucht Menschen, die ihn „im Geist und in der Wahrheit“ anbeten. Das ist interessant: Er will nicht, dass ihn jeder anbetet. Er sucht Menschen, die aufrichtig in seiner Wahrheit leben. Er möchte nicht aus Furcht, Pflichtgefühl oder Religiosität angebetet werden. Wahre Anbetung entsteht aus einer innigen Beziehung zu Gott. Bete Gott heute von ganzem Herzen an und sei ein Anbeter im Geist und in der Wahrheit.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will dich nicht nur mit Worten anbeten. Ich will dir vielmehr mein Leben geben, als wahrer Anbeter, der innig mit dir verbunden ist. Du bist so gut zu mir, und ich will dich „im Geist und in der Wahrheit“ anbeten. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wenn wir zu Gott beten: „Verändere mich“, muss uns klar sein, was wir da sagen. Veränderungen geschehen nicht über Nacht. Stattdessen wird Gott uns die Gelegenheit geben, an Widerständen zu wachsen und uns dadurch zu verändern.

    Jakobus 1 zeigt uns, wie wichtig es ist, Geduld zu haben, wenn wir verändert werden und auf Widerstände stoßen. Geduld ist eine Frucht des Geistes, die wir brauchen, die aber nur in schwierigen Situationen entsteht und wächst. Die Bibel sagt, wer sie hat, ist vollkommen und ihm fehlt nichts mehr. Aber man kann sie nur bekommen, indem man etwas durchlebt.

    Wenn du Gott von Herzen dienst und die Welt verändern willst, wirst du herausfordernde Zeiten erleben. Der Teufel wird versuchen, dich immer wieder zu entmutigen, aber Gott ist stärker als dein Feind. Er ist in der Lage, dich durch jede Schwierigkeit erfolgreich hindurchzubringen. Entscheide dich heute dafür, Gott durch dich wirken zu lassen, auch wenn du auf Widerstände stößt. Mit wachsender Geduld wirst du in deinem Leben auch immer mehr Erfolge zu verzeichnen haben.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will, dass du mich veränderst. Ich weiß, das bedeutet, dass ich durch Schwierigkeiten gehen werde. Gib mir deine Kraft, um durchzuhalten und stabil zu bleiben, wenn ich herausfordernde Situationen erlebe, damit ich Geduld lerne und ein reifer Christ werde. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Hast du manchmal das Gefühl, Gott ist enttäuscht von dir? Ich habe mich oft so gefühlt, bis Gott eines Tages zu mir sagte: „Weißt du, Joyce, du bist keine Überraschung für mich. Ich wusste, worauf ich mich einlasse, als ich dich erwählt habe.“

    Denk einmal darüber nach! Gott kennt das Ende schon von Anfang an und alle Tage deines Lebens stehen in seinem Buch. Gott kannte jede Entscheidung, die wir jemals treffen werden, egal ob gut oder schlecht, schon bevor wir auf diese Erde kamen. Er weiß um jedes Wort in unserem Mund, das wir noch nicht einmal ausgesprochen haben – er weiß sogar, was wir in einem Jahr sagen werden.

    Manchmal glauben wir, Gott müsste die ganze Zeit schrecklich enttäuscht von uns sein. Ja, wir machen Fehler. Und wir sollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber trotz unserer Fehler hat Gott Hoffnung für unser Leben. Er weiß, dass er uns verändern kann, wenn wir nahe bei ihm bleiben. Gott ist nicht enttäuscht. Er hat viel mit uns vor! Er glaubt mehr an uns als wir selbst.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, deine Hoffnung für mich ist so ermutigend und inspirierend. Sogar wenn ich nicht mehr an mich glaube, weiß ich, dass du es noch tust. Das gibt mir die Kraft, meine Fehler zu überwinden und dir nachzufolgen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ich glaube, wir sollten etwas mehr darauf achten, wie wir leben. Es geht nicht darum, derart vorsichtig zu sein, dass wir ängstlich oder sogar gesetzlich werden. Wir sollten uns aber bewusst darum bemühen, auf eine Weise zu leben, die Gott gefällt. Wenn wir nicht aufpassen, welche Freunde wir uns aussuchen, welche Filme wir anschauen, welche Bücher wir lesen, welche Musik wir hören, wofür wir unser Geld ausgeben und was wir mit unserer Zeit machen, könnte es passieren, dass wir unser Leben vergeuden.

    Als Christen sind wir dazu aufgefordert, nach Heiligung zu streben und zu verstehen, dass wir geheiligt sind. Das heißt, wir sind für Gottes Gebrauch bestimmt. In dem Augenblick, in dem wir Jesus als unseren Retter annehmen, werden wir durch den Heiligen Geist geheiligt und für Gottes Absichten ausgesondert. Und so lange wir diesen Zweck nicht erfüllen oder verfolgen, werden wir innerlich leer und frustriert sein.

    Beginne heute, dieses Ziel der Heiligung anzustreben. Wenn du vor schwierigen Entscheidungen stehst, frag Gott, was du tun sollst und entscheide dich für den Weg der Heiligung, den er für dich bestimmt hat.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Jesus, mach mich bitte auf die Dinge aufmerksam, die mich von einem heiligen Lebensstil abhalten. Unter deiner Führung will ich darauf bedacht sein, den Weg der Heiligung zu gehen, den du für mich bestimmt hast. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Es gibt viele Menschen, die solche Angst haben, einen Fehler zu machen, dass sie lieber gar nichts tun. Stattdessen sitzen sie herum und fragen sich: „Was ist, wenn ich falschliege? Was ist, wenn ich Gott verpasse?“ Weißt du, was Gott einmal zu mir gesagt hat? „Wenn du mich verpasst, hole ich dich ein.“

    Solltest du irgendwo vom Weg abkommen und nicht mehr genau wissen, wo du bist, brauchst du nur zu sagen: „Jesus, komm und hilf mir! Ich bin durcheinander. Ich glaube, ich habe eine falsche Entscheidung getroffen.“ Gott weiß, dass wir nicht vollkommen sind. Aus dem Grund hat er seinen Sohn gesandt. Jesus ist das vollkommene Opfer für unsere Sünden und unser Fehlverhalten. Deshalb können wir nun der Vollkommenheit nachjagen. In Philipper 3 schreibt der Apostel Paulus, wir sollen alles vergessen, was hinter uns liegt und nur noch auf das Ziel vor uns schauen.

    Gott fordert dich heute auf vorwärtszugehen. Hab keine Angst mehr, Fehler zu machen, denn wir alle machen Fehler. So ist das. Gott verlangt nicht, dass du keine Fehler machst, sondern dass du vorwärtsgehst und auf ihn vertraust. Er will, dass du zu ihm rufst. Lebe nicht in Angst vor deiner eigenen Unvollkommenheit. Lebe im Vertrauen auf Gottes vollkommenen Plan für dich.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht wie gelähmt sein, aus Angst vor meiner Unvollkommenheit und meinen Fehlern. Hilf mir, mich auf dich auszurichten. Ich weiß, dass ich zu dir rufen kann und du mir helfen wirst vorwärtszugehen und der Vollkommenheit nachzujagen. 𝗔𝗺𝗲𝗻