Folgen
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Eine Explosion an der Südautobahn, eine eskalierte Einvernahme, eine blutige Flucht durch Niederösterreich. Im Fall Ernst Dostal vereinen sich verschiedene Taten zu Geschehnissen, die auch aus einem übertriebenen Roman stammen könnten. Und trotzdem deckte die Polizei bei ihren Ermittlungen noch weitere, verbrecherische Pläne auf. Eine Amokfahrt? Vielleicht. Definitiv aber eine der größten Fahndungen der österreichischen Geschichte.
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Wer an NS-Verbrechen und den Holocaust denkt, hat meist ein klares Bild vor Augen. Das von einer Frau, die als Täterin an den Misshandlungen und Tötungen von Abertausenden Menschen beteiligt ist, ist es allerdings nicht. Unterstützt mit Berichten und Audiozitaten von Überlebenden skizzieren wir in dieser Folge einen sehr gut dokumentierten Fall einer KZ-Aufseherin, die sich dem System inmitten der Tötungsmaschinerie bereitwillig zur Verfügung stellte und dabei besonders für ihren Jähzorn und ihre Bestrafungsideen gefürchtet war.
Die Videos, aus denen die Audiozitate stammen, findet ihr in den Shownotes. -
Fehlende Folgen?
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Am 16. August 2023 erschien eine wissenschaftliche Studie, die das Bild vom Ötzi gehörig auf den Kopf stellte. Stimmen die Dinge, die wir über den Mann aus dem Eis zu wissen glauben, eigentlich gar nicht?
In dieser Bonusepisode widmen wir uns den Neuigkeiten aus der Wissenschaft. Dabei hört ihr das Interview mit Elisabeth Vallazza, der Direktorin des Südtiroler Archäologiemuseums in Bozen, erstmals frei verfügbar in voller Länge. Ausschnitte kennt ihr bereits aus der ersten Folge zum Ötzi (Episode 37). Danach geht es dann um das Update, das Ötzis Genom bei einer neuen Untersuchung geliefert hat.
"Warum ist das hier eigentlich schon Bonus 13?"
Bonusepisoden von True Crime Austria sind für unsere Unterstützerinnen und Unterstützer ab dem zweiten Supportlevel auf Patreon und Steady verfügbar. In den Shownotes findet ihr Links zu den Plattformen und für diese Folge auch für die Ötzi-Studie und das "Einhorn". -
Ein ganz normaler Tag im Frühjahr 1973, derselbe Weg wie immer. Doch diesmal kam die kleine Gabriele nicht nach Hause. Ganz Wiener Neustadt war erschüttert, als man entdeckte, was mit ihr geschehen war. Aber wer war der Täter? Das fragten sich alle – und so kam eine Reihe von Verdächtigungen und Ermittlungsschritten zustande, die letztlich doch alles nur noch weiter im Gewirr von Information und Missinformation versinken ließen.
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Versteckt auf einem Grundstück in Graz-Gösting wurde im Jahr 2005 ein totes Baby gefunden. Und bei diesem sollte es nicht bleiben. Die Neugeborenen waren Unbekannte. Niemand hatte sie je zu Gesicht bekommen oder von ihrer Existenz gewusst. Und doch hatten sie alle dieselben Eltern. Ein Paar, dem man diese Dinge nicht zutraute.
Wie war es zu den Taten gekommen? Die Mutter konnte sich ihrer Aussage nach nicht an die Geschehnisse erinnern. Der Vater hätte überhaupt nichts von den Schwangerschaften bemerkt. War das möglich? Und wenn ja, wie?
Im Falle einer ungewollten Schwangerschaft gibt es verschiedene Hilfsangebote, die in Österreich kostenlos und anonym wahrgenommen werden können. Dazu gehören etwa Babyklappen und Babynester oder die anonyme Geburt, die seit 2001 möglich ist. (Links in den Shownotes)
Einige Stellen bieten auch Nottelefone an:
- Klinik Ottakring in Wien ( +43 1 49150-2944 oder +43 1 49150-2963)
- LKH Graz (Telefon: +43 316 8015405 oder +43 800 838383)
- Landeskrankenhaus Klagenfurt ([email protected] oder +43 463 538-39690 (Kreißzimmer)) -
Die Gemeinde Pulkau im idyllischen Weinviertel wurde im Sommer 2005 von einem Verbrechen erschüttert. Ein Mädchen verschwand – unweit von daheim und nach einem ganz normalen Schultag. Es gab keine Spuren des Verbleibs. Und selbst, als es so weit war, blieben viele Fragen offen. Was geschah mit Julia?
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Im 18. Jahrhundert wurden Mädchen im Sinne der Sittsamkeit und Haushaltsführung erzogen, während sich viele, vor allem höhere Familien für die Söhne einen Karriereweg beim Militär wünschten. So war es auch im Hause Scanagatta. Doch vor allem die jüngste Tochter Francesca hielt nichts von dieser Zuteilung der Aufgaben auf die Geschlechter. Sie wollte auch Soldat sein! Dieser eiserne Wille brachte sie verbunden mit allerlei Fügungen des Schicksals an die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Wie es dazu kam und mit ihr weiterging, hört ihr in dieser Episode!
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Ausgehend vom Jahr 1929 wurde das Brixental von Bränden erschüttert. Was mit Heustadeln begann, wurde rasch zu einer immer größer werdenden Bedrohung, der sogar die Kirche des Ortes Hopfgarten zum Opfer fiel. Doch wer steckte dahinter? Und warum? Auf einmal machten die Unbekannten nicht einmal mehr vor Menschenleben Halt.
Im zweiten Teil dieser Doppelfolge schildern wir euch die Hintergründe der Verbrechen. Wer waren die Feuerteufel, die parallel zu den Bränden auch Überfälle und sogar Morde begingen? Ihre Geständnisse zeigen das volle Ausmaß der Tatserie. -
Ausgehend vom Jahr 1929 wurde das Brixental von Bränden erschüttert. Was mit Heustadeln begann, wurde rasch zu einer immer größer werdenden Bedrohung, der sogar die Kirche des Ortes Hopfgarten zum Opfer fiel. Doch wer steckte dahinter? Und warum? Auf einmal machten die Unbekannten nicht einmal mehr vor Menschenleben Halt.
Im ersten Teil dieser Doppelfolge berichten wir euch von den zahlreichen Taten, die in der Gegend rund um Hopfgarten begangen wurden. Ihr erfahrt, wie schnell sich die Serie entwickelte, und mit welcher Beweislage die Ermittelnden konfrontiert waren. -
Ein quälender Gedanke, eine Axt, eine zerstörte Familie. Was sich im Sommer 2005 im Grazer Stadtteil St. Peter ereignete, schien unglaublich. Niemand hatte etwas geahnt. Doch hinter der Fassade des Familienlebens staute sich etwas an, das auch die gerichtliche Seite in diesem Fall vor Herausforderungen stellte.
*Die Namen der Beteiligten und ihrer Angehörigen wurden für die Schilderung des Falles geändert. -
Wenn Menschen gewaltsam aus dem Leben gerissen werden, dann ist das immer ein Grund zur Trauer und die Fragen nach dem “Warum” und “Hätte es verhindert werden können” bleiben oft unbeantwortet.
Man stellte sich sie auch, als Ende November 1997 ein Mann die Entscheidung traf, anderen etwas anzutun. Sie alle hatten direkt oder indirekt mit seinem Leben zu tun, das aus den Fugen geraten war. Am Ende einer langen Nacht stand eine Verfolgungsjagd. Als diese beendet war, waren sieben Menschen tot.
*Die Namen der Beteiligten und ihrer Angehörigen wurden für die Schilderung des Falles geändert. -
Zum Jahresausklang sind eure Fälle dran!
Wir bekommen immer wieder Einsendungen und spannende Vorschläge von euch. Unser Sonderformat Hörensagen greift diese Fälle auf.
Abwechselnd widmen wir uns euren Nachrichten, sprechen über eure Eindrücke und schauen, was wir zu den Fällen finden können, die ihr vorrecherchiert habt. Natürlich sind auch dieses Mal wieder ein paar eigene Anekdoten dabei.
Ihr habt auch Lust, dabei zu sein? Sendet uns eure Fälle an [email protected] – zum Vorlesen oder direkt als Audiodatei. -
Zu einer Zeit, in der ein Großteil der Hexenprozesse schon vorüber war, flammte plötzlich erneuter Argwohn in Salzburg auf. Vor allem ein Verdächtiger wurde zur Spukgestalt: Zauberer Jackl.
Seine Taten sollen zahlreich gewesen sein, sein Ruf eilte ihm voraus. Und doch wusste niemand, nach wem man eigentlich Ausschau halten sollte. So rollte eine Lawine von Verdächtigungen los – und traf vor allem bettelnde Kinder und Jugendliche, die angeblich mit ihm durch die Lande zogen.
Es war der Beginn der Salzburger Zauberbubenprozesse. -
Eine junge Idealistin begab sich früh auf Pfade, die sie in ein Leben voller Turbulenzen führen sollten. Doch wofür? Ruhm? Reichtum? Oder für eine bessere Welt?
Die meisten ihrer Taten liefen im Untergrund ab. Doch vor allem eine bleibt im Gedächtnis: Mit ihrem Tun legte die Wienerin Edith Suschitzky den Grundstein für die Gründung einer der bekanntesten und erfolgreichsten Spionagegruppen der westlichen Welt. Wie es dazu kam, hört ihr hier. -
Vor einigen Jahren wurde im Burgenland ein grausamer Fund gemacht: Es trieben Leichenteile im Neusiedler See. Als wäre ein Verbrechen, das zu so einem Umstand führt, nicht schon schlimm genug, tauchten im Laufe der Ermittlungen auch noch Hinweise darauf auf, dass der Täter Teile desselben Körpers essen wollte. Was an diesen Spekulationen dran ist und wie es zur Klärung des Falles kam, hört ihr in dieser Episode.
*Der Name des Täters und weiterer genannter Personen wurden für die Schilderung des Falles geändert. -
Zwei Kolleginnen trafen sich nach Jahren wieder und wurden enge Freundinnen – bis ein Mann dazwischen kam. Innerhalb dieses Trios entspann sich eine Beziehung, die für Klatsch und Tratsch sorgte. Denn die Freundinnen waren 67 und 54 Jahre alt. Ihr Untermieter gerade einmal 19. Doch sorgte diese Verbindung auch für einen Todesfall? Wir berichten euch hier von diesen Irrungen und Wirrungen.
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Es war eine Tat, die sich über lange Zeit hinweg angekündigt hatte – und doch kam sie am Ende unvorhergesehen
Im Jahr 2017 wurden im steirischen Ort Stiwoll zwei Menschen durch Schüsse getötet, ein weiterer schwer verletzt. Dem voraus ging ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit. Der vermeintliche Täter heißt Friedrich Felzmann. Er war in seiner Heimat und darüber hinaus als Querulant bekannt. Etliche Prozesse wurden gegen ihn geführt. Schlussendlich sah sich der Unruhestifter als Opfer der Justiz, schikaniert von seinen Nachbarn und Nachbarinnen und der Gemeinde. Nach der Bluttat floh er. Es folgte eine der größten Polizeiaktionen, die die Steiermark je gesehen hatte ... -
Am Abend des 10. November 1948 betrat eine junge Frau die Polizeiwache in der Wiener Wehrgasse. Etwas Schlimmes sei passiert, das müsse sie gestehen. Was sie den Beamten dann erzählte, sollte nur die erste von etlichen Versionen der Ereignisse sein, die sich an diesem Wintertag zugetragen hatten.
In dieser Episode begeben wir uns mit euch auf Spurensuche nach den wirklichen Geschehnissen und und blicken dabei auch auf die Nachkriegszeit im besetzten Wien. -
Als das Auto und ihr seltsamer Fahrer zur Fahndung ausgeschrieben wurden, ahnte noch niemand, was wirklich mit den Neumeisters* geschehen war. Ihnen gehörte der Mercedes, ähnlich demjenigen im Bild.
Auch den Inhalt des Kofferraums kannte nur der Täter, der damit quer durchs Land fuhr. Was im Jänner 1980 in St. Pölten geschah, sollte eine der hitzigsten Debatten über das österreichische Strafrecht auslösen. -
Ausgeklügelte Pläne, Affären, versteckte Millionen bei den Schwiegereltern und ein Waisendorf in Afrika – in unserer neuen Episode berichten wir von mehreren Überfällen auf Banktransporter in Österreich. Besonders in den Jahren 2013 und 2014 schienen Raubzüge auf Geldtransporter Hochkonjunktur zu haben. Doch längst nicht alle verliefen reibungslos. Um es frei nach den Worten des Fußballers Jürgen Wegmann zu sagen: „Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“
(Ja, Hubertus hat sich hier mit einem Fußballzitat durchgesetzt) - Mehr anzeigen