Folgen
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Vortragende: Prof. Dr. phil. Christine Holmberg, MA MPH
Medizinische Hochschule Brandenburg - Theodor Fontane
Leitung Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie
Titel des Vortrags:
„Wie steht es um die Gesundheitskompetenz älterer Menschen in Bezug auf das Sehen?“
gehalten auf der Fachtagung „Sehen im Alter“ am 14. Juni 2024 in Bonn, -
Fehlende Folgen?
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Rechtliches bei Sehverlust im Alter – was muss ich wissen? Gespräch mit dem Juristen Dr. Michael Richter
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Politische Partizipation bei Sehverlust im Alter – wie geht das?
Gespräch mit dem Aktivisten Ottmar Miles-Paul -
LPF, O&M sowie Vernetzung vor Ort - Drei Methoden zum Umgang mit Sehbeeinträchtigung im Alter
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Erfahrungsbericht einer Betroffenen, Ursula Kleinert, BSVSH Elmshorn. Sie ist auch Mitglied der ehrenamtlichen Fokusgruppe im Aktionsbündnis Sehen im Alter und Gast und Referentin in dieser Ausgabe des Podcast.
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In dieser Folge sprechen wir über die bevorstehende Europawahl am 9. Juni 2024, bei der die Bürger Europas zum zehnten Mal das Europäische Parlament wählen. Es werden 720 Sitze vergeben, darunter 96 für Deutschland.
Gast in dieser Ausgabe ist Christian Seuß. Er ist Jurist und war viele Jahre Geschäftsführer des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. (BBSB). Ab 2015 hat er das Aktionsbündnis „Sehen im Alter“ geleitet und ist seit 2023 ehrenamtlicher Seniorenbeauftragter des DBSV. Außerdem ist er Mitglied der BAGSO Fachkommission Seniorenpolitik. -
Das dreijährige Projekt will am Beispiel von Menschen mit Seheinschränkungen aufzeigen, welche Hürden es für die Partizipation am politischen Geschehen durch ältere Menschen gibt. Die Erkenntnisse und Lösungsansätze können auf Menschen mit anderen Beeinträchtigungen übertragen werden und gleichzeitig dazu anregen, auch für diese Zielgruppen eine Analyse der fördernden und hemmenden Faktoren für die politische Teilhabe zu erstellen. So wird sich die Situation für alle verbessern, zum Beispiel durch den Einsatz für individuelle Teilhabeleistungen zur politischen Partizipation. Gleichsam wird Politik dafür sensibilisiert, Alter und Behinderung nicht länger getrennt zu betrachten. So können Programme und politische Konzepte besser verzahnt und bedarfsgerechter gestaltet werden. Intersektionelle Diskriminierungsrisiken werden abgebaut und die Teilhabe wird gefördert.
Bezogen auf Menschen mit Sehverlust wird die Grundlage geschaffen, damit diese Gruppe auch im Rahmen der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe eine stärkere Stimme bekommt, um die Belange öffentlich zu machen. Das stärkt die Möglichkeiten der Interessenvertretung für den Personenkreis. Gleichsam werden mehr Menschen gewonnen, die sich politisch engagieren.