Folgen
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Lange Tage, anstrengende Arbeitsabläufe, kein Internet. Und doch spricht Sarah Geser vom schönsten Arbeitsplatz der Welt, wenn sie über ihr zweites Zuhause, die Alpe Rüschere in Schönenbach erzählt. Knapp die Hälfte des Jahres verbringt sie dort mit ihrer Familie und mit ihren Tieren. Was Schönenbach so schön macht, aber auch mit welchen Herausforderungen so ein Leben verbunden ist, das erzählt sie Zita Bereuter.
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Der Bregenzerwald in Vorarlberg ist berühmt für seine Handwerkskunst. Dass deren Ursprung viele Jahrhunderte zurückliegt, das zeigt ein Besuch im Barockbaumeister Museum in Au. Dort, wo bereits 1651 die erste Zunft des Bregenzerwaldes gegründet wurde. Eine Zunft, aus der über 200 international tätige Barockbaumeister und gut 1800 Lehrlinge hervorgingen. Walter Lingg vom Verein Akkurat erzählt vom erstaunlichen Nachlass dieser Meister in ganz Europa.
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Fehlende Folgen?
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Wo man den Bregenzerwald in Hongkong findet? In London oder New York? Ganz einfach: in Badeölen, Cremen, Seren, Peelings oder Düften von Susanne Kaufmann. Denn sie packt mit Extrakten und Ölen aus der Alpenregion den Luxus der Natur in ihre Kosmetikprodukte. Wie High Premium-Produkte und Nachhaltigkeit so gut zusammenspielen, das hat Susanne Kaufmann Zita Bereuter in einem Gespräch im Hotel Post in Bezau verraten.
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Falten stehen im Bregenzerwald hoch im Kurs. Jedenfalls die Falten der wunderschönen Tracht der Bregenzerwälderinnen - der Juppe. Denn um die 500 Mal wird der tiefschwarze Leinenstoff in Falten gelegt, bevor aus ihm eine der ältesten, elegantesten und schönsten Trachten im Alpenraum entsteht. Was diesen Plisseestoff so besonders macht, dass seine Herstellung sogar zum immateriellen UNESCO Kulturerbe zählt, erzählen Brigitte Nenning und Maria Rose Steurer-Lang aus der Juppenwerkstatt in Riefensberg.
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Im Vorarlberger FIS Skimuseum in Damüls finden sich über 600 Exponate zu 130 Jahren Skigeschichte. Und allesamt haben sie etwas Spannendes zu erzählen: wie es dazu kam, dass es heute Skikurse für alle gibt, wieso Skischuhe gleichzeitig Bergschuhe waren, wie eigentlich ein Düsenski funktionieren würde oder was das sogenannte Nansen-Fieber war. Das und noch viel mehr weiß Museumsleiter und Gründer Christian Lingenhöle zu erzählen.
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15.400 Seilbahnen in 96 Ländern auf sechs Kontinenten und über 3000 Mitarbeiter*innen – das ist der Weltmarktführer für Seilbahnen, die Firma Doppelmayr, in Zahlen. Das größte Werk des Unternehmens steht in Wolfurt, Vorarlberg, und 20 Prozent der dortigen Belegschaft kommen aus dem Bregenzerwald. Zwei von ihnen, Andreas Beer, zuständig für Vertrieb und Verkauf und der Leiter der Lehrwerkstatt Richard Kohler erzählen über ihre Anfänge und über ihre Zukunftsvisionen beim Seilbahnbau.
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Wer klassische Gerichte mit überraschenden Kombinationen kosten, vor allem aber auch selbst kochen möchte, ist bei Frau Kaufmann genau richtig! In ihren Kochrunden im beinahe 300 Jahre alten Engel in Egg lernt man das Handwerk des Kochens – und man lernt vor allem eines: Es zu lieben.
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Wer Moore erkunden, Schluchten, Wälder und Wiesen durchwandern und Berge erklimmen, dabei eine unglaubliche Fauna und Flora erleben und vielleicht sogar einen Gelbling oder einen Birkhahn entdecken will, darf sich den Naturpark Nagelfluhkette keinesfalls entgehen lassen! Naturpark-Rangerin Lisa Klocker führt uns durch ein Paradies für Pflanzen, Tiere – und Besucher*innen.
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Der Vorarlberger Autor und Philosoph Peter Natter nimmt sich regelmäßig ein Buch und philosophiert darüber mit Blick auf seine unmittelbare Umgebung im Bregenzerwald. Dieses Mal widmet er sich dem französischen Schriftsteller, Philosophen und Nobelpreisträger Albert Camus. Ausgehend von dessen Tagebüchern geht er der Frage nach: was braucht es für „vollkommene Tage“? Welche Erfahrungen, welche Bewährungen machen den Bregenzerwald zum ganz persönlichen Freiraum, Übungsfeld, Zeitfenster? Oder anders gefragt: Was tut not?
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Der Innovationsgeist und das Können des Bregenzerwälder Handwerks sind weit über seine
Grenzen hinweg bekannt. Ganz nach dem Motto „Viele Köpfe - viele Ideen“ haben sich im
Verein „Werkraum Bregenzerwald“ über 95 heimische Betriebe zusammengeschlossen, um in
ständigem Austausch zu zeigen, was zeitgenössisches Handwerk kann. Und das kann sich
sehen lassen! -
Bernadette Rüscher ist nicht nur Langlauftrainerin, sie ist auch Geschichte- und Kunstvermittlerin im Angelika Kaufmann Museum und stellvertretende Obfrau im Barockbaumeister Museum in Au. Kein Wunder also, dass Bettina Steindl bei dieser gemeinsamen Tour auf der Loipe von Au nach Schoppernau allerhand Interessantes gesehen und erfahren hat: Warum das Handwerk so verankert ist im Bregenzerwald, wo Franz Michael Felder sein Vorsäß hatte, was das überhaupt ist und was das Langlaufen für Bernadette Rüscher zum perfekten Sport macht.
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Wer sich im Winter nicht nur an einer warmen Stube, sondern auch an hochwertigem Design erfreuen will, ist bei Simon Voppichler an der richtigen Adresse. Denn seit mehr als 30 Jahren werden im Familienbetrieb Voppichler Öfen in Handwerkskunst hergestellt. Warum ein guter Ofenbauer auch viel Experimentierfreude braucht, was das alles mit Nachhaltigkeit zu tun hat und wie man eigentlich richtig einheizt, erzählt Simon Voppichler in seiner Werkstatt in Egg.
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Wer gewinnt die nächste Wahl? Hat Sepp schon die neue Hüfte? Wär eine Photovoltaikanlage jetzt nicht das Gescheiteste? Wer ist die beste Kartenspielerin? Und auch nicht ganz unwichtig: Sollen wir noch eine Runde bestellen? Der Stammtisch als Ort des Austausches und des Zusammenkommens hat jahrhundertelange Tradition. Und doch findet man immer weniger Gasthäuser, wo es einen solchen Ort des Beisammenseins noch gibt. Warum das so ist, was einen Stammtisch eigentlich ausmacht und wie man diese Tradition wieder stärker beleben kann, hat Zita Bereuter mit Wirtin Margit Simma, Stammtischgeher Jos Franz und Werbefachmann Simon Bischof - natürlich! - eben dort diskutiert.
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Seit wann leben eigentlich Menschen im Bregenzerwald? Wie haben sie ihren Lebensunterhalt verdient? Wie war die Heiratspolitik damals? Wie wurde Reichtum generiert und Armut gelebt? Und was ist eigentlich mit schandvoller Männnerarbeit gemeint? Kurz: Was hat die Bregenzerwälder*innen zu denen gemacht, die sie heute sind? Alois Niederstätter, langjähriger Leiter des Vorarlberger Landesarchivs und Geschichtswissenschaftler und Theologe Mathias Moosbrugger erklären mit viel Hintergrundwissen die Geschichte des Bregenzerwaldes und seiner Bewohner*innen.
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Der Jahreskreislauf lässt sich im Bregenzerwald nicht nur an der Natur, sondern auch an den Kühen auf den Feldern ablesen. Denn hier wird seit Jahrhunderten die Dreistufenlandwirtschaft gepflegt - eine Bewirtschaftungsform, die seit 2010 sogar zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Im Winter am Hof, ziehen die Bäuerinnen und Bauern mit ihrem Vieh jedes Frühjahr ins höher gelegene Vorsäß, um die Tiere dann im Hochsommer weiter auf die Alpe zu bringen. Warum das so ist und was das für das Leben der Bregenzerwälder*innen bis heute bedeutet, erklären der ehemalige Leiter des Landesarchivs Vorarlberg Alois Niederstätter und Geschichtswissenschaftler und Theologe Mathias Moosbrugger.
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Toni Innauer ist schon sein Leben lang in Bewegung. Und er hat bewegt und tut das bis heute. Als Skispringer, als Trainer, Sportdirektor für den Nordischen Skisport im ÖSV, als Kommentator, Journalist, Unternehmer und Autor. Sein Weg führte ihn von Bezau im Bregenzerwald über Tirol bis in die ganze Welt. Auf 1.200 Metern, in seinem Geburtshaus am Sonderdach, spricht er übers Gewinnen, übers Verlieren, über Nervenstärke, sein Buch „Die 12 Tiroler“ und darüber, wie man es schafft, ein Leben lang den Körper in Bewegung und den Geist bewegt zu halten.
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Was wir schon immer über Käse wissen wollten! In dieser etwas anderen Episode stellen Kinder die Fragen - und Theresia Schneider, Bäuerin aus Egg und Sennerin auf der Alpe Obere Falz, sowie Hedi Berchtold, Betreiberin des „Käsladen Vögel“ in Schwarzenberg, kennen die Antworten. Dann wissen wir endlich auch, wie die Löcher in den Käse kommen oder was eigentlich der beste Käse für Käsknöpfle ist.
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Jedes Jahr bringt das wohl bedeutendste Schubertfestival der Welt tausende Fans nach Vorarlberg. Als musikwissenschaftlicher Mitarbeiter der Schubertiade ist Andreas Schubert für die künstlerische Planung mitverantwortlich. Bettina Steindl hat mit ihm über Musik, Emotion und schubertsche Verwandtschaftsverhältnisse gesprochen.
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Wann ist die beste Erntezeit für Kräuter? Welches Kraut wirkt verdauungsfördernd, welches krampflösend? Was schmeckt am besten zu Quendel? Und in welchen Cocktail passt eigentlich Schafgarbe? Drei, die es wissen müssen, haben uns das und noch viel mehr von ihrem Kräuterwissen erzählt: Elisabeth Graf-Breidenbrücker von „Helden in Grün“, Franziska Hiller vom „Biohotel Schwanen“ und Hubert Peter vom „Bruder Küche & Bar“.
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Welche Fliegenlarven schlüpfen gerade? Wo ist die Strömung besonders stark? Wie ist die Wasserqualität und woran erkennt man das? Und was hat das alles eigentlich genau mit Fliegenfischen zu tun? Zita Bereuter hat mit dem passionierten Fliegenfischer und Wasserwirtschaftler Konrad Broger über die Kunst des Rutenwerfens gesprochen und über die Frage, ob es beim Fliegenfischen eigentlich mehr ums Fischen oder doch um den Fisch geht.
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