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Ist unser Klima ein tickende Zeitbombe, gibt es bald einen Point of no Return? Oder ist die Verwendung des Wortes „Kipppunkt“ im Zusammenhang mit dem Klima irreführend, weil es Angst und Panik macht?
Prof. Dr. Martin Claußen, Professor (i.R.) für Meteorologie an der Uni Hamburg, Direktor Emeritus am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, war 2005 dabei, als einige Meteorologen den eigentlich aus den Sozialwissenschaften stammenden Begriff Kipppunkt erstmals im Zusammenhang mit dem Klima verwendet haben. Er weist darauf hin, dass die heutige Verwendung des Wortes stark verkürzt ist und sieht sie sehr kritisch.
Zusammen mit einigen Wissenschaftlern der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft hat er deshalb dazu ein Statement herausgegeben.
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Die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) veranstaltet regelmäßig Fachtagungen, bei denen Wetter und Klima unter einem bestimmten Focus betrachtet werden. Man kann online oder in Präsenz daran teilnehmen.
Unter dem Motto LEBENSRÄUME IM WANDEL findet zum Beispiel die Biomet statt, die Fachtagung Biometeorologie. Dort geht zum Beispiel um die Auswirkungen des Klimawandels auf Städte: Welche Bedeutung Bäume im Stadtbild haben, in welchen Stadtquartieren die Hitzebelastung für die Bewohner am stärksten ist oder welche Herausforderungen es bei der Bauplanung für Kommunen gibt. Ein weiterer Schwerpunkt der Biometeorologie ist die Landwirtschaft im Klimawandel.
Experte dafür ist Prof. Dr. Günther Schauberger von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, der in dieser Podcast-Folge ausführlich schildert, welche Auswirkungen die zunehmende Hitze für Tiere hat.
Die BIOMET findet vom 19. - 21.03.2024 in Offenbach am Main statt. Alle Infos dazu auf der Seite der DMG. https://www.dmg-ev.de/veranstaltungen/biomet/
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Fehlende Folgen?
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Übers Wetter reden viele, übers Klima auch - und trotzdem hat gerade das besondere Herausforderungen.
In dieser Podcast-Folge spricht Bärbel Fening mit dem ARD Wettermann Karsten Schwanke darüber, was es bedeutet, über Wetter und Klima zu sprechen, und wie wichtig es ist, wissenschaftlich abgesicherte und zielgruppenorientierte Erkenntnisse verständlich und bürgernah zu kommunizieren.
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Wind, Wetter und Klima kennen keine Grenzen, sie verbinden alle Kontinente und Ozeane miteinander und haben unglaublich viele spannende Facetten, die in diesem Podcast Platz finden. Hier wird es zukünftig um die Klimakommunikation, die Biometeorologie, die Energiemeteorologie, die Hydrometeorologie. die Umweltmeteorologie und viel andere Themen gehen.
Frank Böttcher, der Vorsitzende der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, spricht in diesem Trailer mit der Journalistin Bärbel Fening darüber, worum es in diesem neuen Podcast gehen wird.
Die DMG ist ein eingetragener Verein mit derzeit 1800 Mitgliedern, der es sich der sich zum Ziel gesetzt hat, meteorologisches Wissen zu verbreiten.
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