Folgen
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Er hat über zwei Meter Flügelspannweite, entdeckt eine Maus aus zwei Kilometern Entfernung und kann sich im Flug auf den Rücken drehen – der Seeadler ist ein wirklich cooler Vogel. Auf der Suche nach dem König der Lüfte fährt Reporter Hendrik an einen unheimlichen Ort: einen Wald aus toten Bäumen. Zum Glück kennt Vogelexperte Michael das Revier wie seine Westentasche. Und hat auf jede Frage eine Antwort. Woran erkennt man den Seeadler im Flug? Warum ist sein Nest so schwer wie ein Auto? Und wann geben sich Seeadler mal so richtig auf die Mütze? Eichhörnchen Winni ist schwer beschäftigt mit Wintervorbereitungen: Eicheln verstecken, Kobel polstern, Boogle-Maschine ölen – ob da noch Zeit bleibt für ein, zwei Haselnusskekse von Reporterkind Elli?
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Glitschige Überraschung für Hendrik: Winni hält ihm zur Begrüßung eine Kröte vor die Nase. Vielleicht wird ja eine Prinzessin draus, wenn er sie küsst? Ein bisschen märchenhaft wird’s auch, wenn der Wildtier-Reporter mit Amphibien-Expertin Sophia durchs Moor stapft. Dort entdeckt er eine Molchlarve, die aussieht wie ein Minidrache, und einen winzigen Frosch mit einer riesigen Sprungkraft. Winnis Boogle-Maschine lüftet das Geheimnis des Schrecklichen Pfeilfroschs, der im südamerikanischen Dschungel lebt. Und im Amphibien-Quiz testen Hendrik und Reporterkind Jonas ihr Wissen über Frösche und Kröten: Wer beginnt sein Leben als Kaulquappe? Wer hat Schwimmhäute zwischen den Zehen? Und wer ist giftig? Hör rein und rate mit!
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Fehlende Folgen?
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Er ist nur nachts unterwegs, lebt in versteckten Höhlen unter Baumwurzeln, und wenn er schwimmt, schauen nur Stupsnase, Ohren und Augen aus dem Wasser – der Fischotter ist echt geheimnisvoll. Ob Reporter Hendrik bei seiner Suche einen zu Gesicht bekommt? Auf jeden Fall erfährt er von Wildtier-Expertin Lea jede Menge spannende Fischotterfakten: zum Beispiel dass der flinke Wassermarder supergut hören und riechen kann, mit seinem Fell Luftbläschen einfängt, um sich vor Kälte zu schützen, und mit seiner Kacke Nachrichten an seine Artgenossen schickt. Ein paar Köttel bringt Hendrik sogar mit ins Baumhaus – da flüchtet Winni lieber gleich ein paar Äste höher. Wonach die Fischotterlosung wohl riecht? Hendrik und Reporterkind Lenni zeigen vollen Einsatz und finden es für dich raus.
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Reporterkind Laura staunt nicht schlecht, als sie ins Baumhaus klettert: Winni hat mit dem Eichelhäher von nebenan hunderte Papierkraniche gefaltet. 1000 sollen es werden, dann haben die beiden einen Wunsch frei – das glaubt man jedenfalls in Japan, wo der Kranich als Glücksbringer gilt. Noch mehr spannende Fakten über den eleganten Vogel mit den langen Beinen hat Wildtier-Reporter Hendrik im Gepäck. Beim Ausflug mit Naturschützerin Betty erfährt er, warum sich die Kranichmutter Schlamm aufs Gefieder schmiert, wann Kranichpaare das Tanzbein schwingen und wie das Trompeten der Vögel klingt. Und was wünscht sich Winni für ihre tausend Papierkraniche? Das erfährst du am Ende dieser Folge. Tipp: Es hat mit dem nahenden Winter zu tun.
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„Ssssssss, swusch, ssssssss“ – Winni flitzt wie ein Düsenflugzeug durchs Baumhaus in der schiefen Eiche. Oder besser: Wie eine Libelle. Die fliegen nämlich bis zu 50 Stundenkilometer schnell, mit Rückenwind sogar noch schneller. Reporter Hendrik kann sich selbst davon überzeugen: Sophia von der Deutschen Wildtier Stiftung nimmt ihn mit in eine verwunschene Moorlandschaft, wo riesige Libellen direkt vor seiner Nase vorbeisausen. Warum sind die Insekten so wendige Flieger? Wieso sehen ihre Larven aus wie Aliens? Und was haben Libellen mit Hammerhaien gemeinsam? Hör rein und find’s raus!
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Er fällt Bäume, baut Burgen und Staudämme, verändert ganze Landschaften – und das nur mit der Kraft seiner Nagezähne. Der Biber ist ein echter Superheld unter den Tieren. Kein Wunder, dass Reporter Hendrik Fan ist. Gemeinsam mit Biberexpertin Betty stapft er bei Regen über schlammige Waldwege, um mehr über den tierischen Baumeister zu erfahren. Zum Beispiel wie der Biber im Wasser trocken bleibt, wo der Eingang zu seiner Burg versteckt ist und wozu er eine Rutsche braucht. Eichhörnchen Winni findet den Biber nur mittelcool. Sie hat schließlich auch tolle Nagezähne! Zum Beweis will sie aus einem dicken Stamm ein Sofa fürs Baumhaus knabbern. Ob das gutgeht?
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Was unter der Rinde von alten, vermodernden Bäumen und am Waldboden alles los ist! Reporterin Anna kommt ins Staunen, wenn sie mit Käferexperte Burkhard den Urwald Lindhorst erkundet. Gemeinsam sind sie dem Eremiten auf der Spur, der nach Leder duftet, keine Lust aufs Fliegen hat und extra langsam durch den Wald krabbelt. Und sie halten Ausschau nach dem Totengräber, der für seinen Nachwuchs Fleischbällchen aus toten Mäusen knetet. Warum sind Käfer so wichtig für den Wald? Das erfährt Gastkind Laura von der superschlauen Boogle-Maschine. Und Winni? Die findet Käfer vor allem: lecker!
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Huhuhuhuuu! Ein bisschen unheimlich ist es schon, mitten in der Nacht im tiefschwarzen Wald, wenn der Waldkauz ruft. Aber Reporterin Anna lässt sich nicht abschrecken. Sie will schließlich keine Gruselgeschichten erzählen, sondern herausfinden, wie die wendigen Flieger in der Dunkelheit unterwegs sind. Also Stirnlampe an und ab in den Wald! Wie schafft es der Waldkauz, lautlos zu fliegen? Wozu braucht er seine Brille aus Federn? Und was steckt alles in Waldkauzkotze drin? All das erfährt Anna vom Wildtier-Experten Hergen. Und Winni? Sie versteckt sich lieber in der Kapuze von Gastkind Lysander – viel zu gruselig, schlotter, schlotter!
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„Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei …“ – im Baumhaus in der schiefen Eiche stemmt Winni in dieser Folge Hanteln. Denn sie will so stark werden wie die Roten Waldameisen. Die winzigen Kraftprotze tragen mit ihren kräftigen Zangen Baumaterial und Futter in ihre Burg. Aber sie können noch mehr: duftende Straßen anlegen zum Beispiel, Blattläuse melken oder mit ihren Körpern ihre Wohnung heizen. Reporterin Anna trifft sich im Wald mit Förster Christian von der Deutschen Wildtier Stiftung. Der ist gut befreundet mit den Ameisen. Warum er sie so gern mag? Hör rein und find’s raus!
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„Yeah, ich liebe diesen Sound!“ Eichhörnchen Winni ist heute richtig gut drauf. Was sie so in Fahrt bringt? Der Trommelwirbel des Schwarzspechts. Den will auch Reporterin Anna hören, die mit Lea von der Deutschen Wildtier Stiftung im Wald unterwegs ist, um den scheuen Vogel zu finden. Auf ihrer Spurensuche erfährt sie, warum man den Schwarzspecht Zimmermann des Waldes nennt, wie schnell er fliegt und warum er Bäumen Glatzen frisiert. Im Baumhaus in der schiefen Eiche fragt sich Gastkind Laura, wie der Specht das ganze Gehämmer ohne Kopfschmerzen übersteht. Die Antwort weiß Winnis Boogle-Maschine.
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Winni rollt den roten Teppich aus, und Gastkind Elli trägt eine Prinzessinnenkrone, denn diesmal wird es majestätisch im Baumhaus: Es geht um den König der Waldtiere. Reporterin Anna ist frühmorgens auf der Pirsch mit Hergen Skibbe von der Deutschen Wildtier Stiftung, um den Rothirsch zu beobachten. Zu sehen bekommt sie ihn nicht, dafür entdeckt sie aber etwas anderes Spannendes. Und sie findet eine Menge über Hirsche heraus: dass sie nicht nur Eicheln und Baumrinde fressen, dass Hirschkühe manchmal ihre Kälber verjagen und dass Mäuse gern am Hirschgeweih knabbern. Eine Geweihstange bringt die Reporterin sogar mit ins Baumhaus. Und Winni versucht sich als röhrender Hirsch. Ob es so majestätisch klingt wie beim echten König? Hör mal rein!
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In dieser Folge wird viel geflüstert, denn Reporterin Anna ist nachts im Wald einem heimlichen Tier auf der Spur: Der Dachs verlässt seinen Bau nur in der Dunkelheit und verschläft den Tag tief unter der Erde. Wie sieht so eine Dachsburg von innen aus? Welche anderen Tiere ziehen gern als Mitbewohner ein? Und wo baut der Dachs seine Plumpsklos? Das erfährt Anna von Kristina Mathé vom Haus Wildtierland in Mecklenburg-Vorpommern. Gastkind Elli verrät, welche Superkraft sie beim Dachs besonders cool findet, und Winni entdeckt eine gemeinsame Leidenschaft mit dem pummeligen Marder: frische Regenwürmer, mmmh! Ob Anna am Ende den grau-weißen Heimlichtuer zu sehen bekommt? Hör rein und find’s raus!
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Diesmal wird es kuschelig in der Wildtier-Forschungsstation in der Schiefen Eiche: Winni polstert das Baumhaus mit Watte aus. Es soll genauso gemütlich werden wie das Nest der Garten-Wollbiene. Die benutzt natürlich keine Watte. Aber woher bekommt die Wollbiene ihre Wolle? Warum spielen die Männchen manchmal Star Wars? Und wozu braucht eine Bienenforscherin einen Bienensauger? All das erfährt Hendrik von Sophie Lokatis, die als Biologin bei der Deutschen Wildtier Stiftung arbeitet. Zusammen besuchen sie eine Blumenwiese und den Botanischen Garten in Berlin – dort summt und brummt es so laut, dass du es sogar im Podcast hören kannst. Und am Ende wird auch noch gehämmert und gebohrt, wenn Winni mit Gastkind Jonas ein Wildbienenhotel baut.
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Reporter Hendrik erlebt eine kleine Sensation: In einem Garten in Wiesbaden findet er Gartenschläfer. Die kleinen Tiere mit den großen Augen und Ohren und der schwarzen Augenmaske sind sehr selten, nachtaktiv und schwer zu entdecken. Aber mit Milchkartons, Öl und Grillkohlestaub kommen Hendrik und Julia-Marie Battermann von der Deutschen Wildtier Stiftung ihnen auf die Spur. Das ist sogar für Winni etwas Besonderes, denn obwohl es mit den Gartenschläfern verwandt ist, bekommt das tagaktive Eichhörnchen sie nicht oft zu Gesicht. Im Baumhaus erfährt die Viertklässlerin Anouk von Winnis Boogle-Maschine, was Bilche sind. Sie findet, dass Gartenschläfer wie Außerirdische klingen.
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Zisch und hoppeldihopp – unter dem Baumhaus in der Schiefen Eiche ist ganz schön was los. Da flitzen Wildkaninchen hin und her, sehr zur Freude von Winni – denn die sind ja so niiiiedlich! Bei der Spurensuche im Berliner Tiergarten erfährt Reporter Hendrik von Tom Bluth von der Deutschen Wildtier Stiftung eine Menge spannende Sachen über die kleinen Fellklopse. Zum Beispiel, dass sie drei Meter weit springen können und ihre scharfen Zähne lebenslang wachsen. Und dass Wildkaninchen keine Hasen sind. Dass Kaninchen zwar gern kuscheln, aber nicht mit Menschen, das wissen die beiden Gastkinder Lenni und Jakob. Sie erzählen, was sie mit ihren Hauskaninchen in der Schule und zu Hause schon so alles erlebt haben.
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Dreckspatz? Spatzenhirn? Von wegen! Vieles, was wir über den Spatz denken, stimmt gar nicht. Auf einem „Spatz-iergang“ mit Lea-Carina Mendel von der Deutschen Wildtier Stiftung lernt Reporter Hendrik den frechen Vogel richtig kennen. Wo nisten Spatzen und wie richten sie ihre Wohnung ein? Wieso fühlen sie sich ausgerechnet in der Großstadt Berlin besonders wohl? Und was macht eine Spatzenretterin wie Lea, um den Vögeln unter die Flügel zu greifen? Im Baumhaus zu Gast ist Lysander. Er erzählt von seinem Spatzennest auf dem Balkon. Und Winni? Die hat ziemlich schlechte Laune, weil ihr so der Magen knurrt.
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Sie sind nur nachts unterwegs, sausen pfeilschnell durch die Luft und machen Geräusche, die für Menschen unhörbar sind: Fledermäuse sind geheimnisvolle Tiere – und schwer zu entdecken. Wie man ihnen trotzdem auf die Spur kommt, findet Reporter Hendrik an einem Abend in einem Berliner Park heraus. Dort trifft er den Fledermaus-Experten Dr. Simon Ripperger, der ein paar interessante Geräte im Gepäck hat. Er erklärt auch, warum die Flattermänner Winterschlaf machen, wie sie Freundschaften pflegen und wie du verletzte Fledermäuse rettest. In Winnis Baumhaus zu Gast: die neunjährige Elli, die auf einer Bootsfahrt schon mal Fledermäuse mit eigenen Augen gesehen hat.
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Füchse gibt’s nicht nur im Wald, sondern auch in Großstädten wie Berlin. Wie kannst du sie beobachten? Wo finden sie Futter? Und warum fühlen sie sich ausgerechnet auf dem Friedhof wohl? Antworten gibt’s in der ersten Folge von „Winnis wilde Nachbarn“. Reporter Hendrik ist mit unserem Fuchsexperten Dr. Sebastian Brackhane auf einem Friedhof in Berlin auf Spurensuche – und bringt anschließend stinkende Häufchen mit ins Baumhaus in der Schiefen Eiche. Winni, das superschlaue Eichhörnchen, findet raus, warum diese Fuchskacke Losung heißt. Und der achtjährige Jakob erzählt vom Fuchs in seinem Garten, der immer wieder um den Kaninchenstall schleicht.
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Am 05.07.2023 startete der Kinderpodcast der Deutschen Wildtier Stiftung „Winnis wilde Nachbarn“. Jetzt geht es in die dritte Staffel. In jeder Folge des Kinderpodcasts der Deutschen Wildtier Stiftung lädt das vorlaute, wissbegierige Eichhörnchen Winni kleine und große Zuhörer ein, heimische Wildtiere im und am Wasser kennenzulernen. Auch diesmal leiht Schauspielerin Annette Frier Winni ihre unverkennbare Stimme. Gesendet wird aus Winnis Wildtierzentrale – dem Baumhaus in der schiefen Eiche.
In den ersten beiden Staffeln ging es um Tiere in der Stadt und im Wald, jetzt dreht sich alles um Bewohner von Feuchtgebieten. Los geht es in der ersten Folge mit dem Biber, einem echten Baumeister im Wasser, der mit seinen starken Schneidezähnen Bäume fällen kann und durch geheime Eingänge in seine Burg schlüpft. Immer mittwochs gibt es eine neue Episode mit Winni, einem Gastkind und Wildtierreporter Hendrik, der jedes Mal mit einem Experten der Deutschen Wildtier Stiftung unterwegs ist. Er beobachtet dabei Libellen, die wie kleine Düsenjets durch die Luft fliegen, geht auf Kranich-Safari oder sucht nach Fischotterspuren.
6 Wochen lang jeden Mittwoch eine neue Folge.