Folgen
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Wo man auch hinhört und sieht, so viel Leid. Ich wäre gerne jemand, der voll Hoffnung ist, sagte KUMMER. Das wären wir alle gern. Wie wichtig es auch ist, hinzusehen und nicht wegzusehen, ist es umso wichtiger, seine Innenwelt von der Außenwelt zu schützen. Resilient zu sein - in einer Zeit, die es uns nicht leicht macht.
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Die Natur unser Ruhepol und dennoch sind wir ihr immer mehr entfremdet. Das Meditieren wird als kraftschöpfende Methode benutzt, um dann wieder mehr Leistung erzielen zu können. Das Haben und das Sein, die beiden Existenzweisen zwischen denen wir pendeln.
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Fehlende Folgen?
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Jeder kann Philosoph sein, solange er nicht auhört sich zu wundern. Man muss nicht sokrates, platon, nietzsche, göthe sein. - es reicht, ein mensch zu sein. Im Gegensatz zu Pflanzen und Tieren besitzt der Mensch eine denkende Seele. Die sollten wir sehen, nutzen und spüren - und nie damit aufhören.
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Beziehung klingt zu sehr nach " auf einander beziehen" als wäre ein immer verbindendes Band zwischen zwei Menschen. Doch man ist erst man selbst mit all seinen immer dagewesenen plänen und träumen, bevor wir eins werden mit jemandem. wir sollten ziele haben. Viele sogar. Etwa wofür es sich lohnt, jeden tag aufzustehen.
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Es kann leichter werden, wenn man Entscheidungen nicht nur bewusst trifft, sondern über die Realität, die dadurch herbei kommt, nachdenkt. Wenn man darüber nachdenkt, wie man sich fühlen wird, wenn man diese Entscheidung getroffen hat. Daraus entstehen in unserem Leben diese großen Worte wie "wäre das nicht passiert, dann.." Und wenn es absolut positiv ist, dass das was mal war, wer mal war oder DASS man selbst war, dann kann man dem Leben und seinen Entscheidungen vertrauen.
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Menschen verleugnen, verdrängen, lenken ab. Gefühle, sei es Trauer oder Glück, sollten ausgelebt werden - genauso wie wir alles, was uns glücklich macht, ausleben. Alles in uns braucht Raum und Möglichkeit, um sich zu entfalten - um es dann verarbeiten zu können.
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Meine erste Reise in diesem Jahr ging nach Lissabon und an die Costa de Caparica. Es sind nicht immer unbedingt die Orte, die ich bereise, sondern die Menschen, die Eindrücke und Gefühle, die ich wahrnehme und empfinde. Das ist es, was ich auf dieser Reise - zwischen gesenktem Kopf und euphorischen Gefühlen - erkannte.
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Das man nur ein einziges Leben hat, weiß jeder, doch viele leben als hätten sie drei Leben, denn alle guten Dinge sind drei. Also wie viele wissen nun und leben nun, als wüssten sie genau, dass sie nur ein einziges Leben haben?
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Jedes Jahr um diese Zeit lassen wir uns erdrücken von Momenten, Erlebnissen und Gefühlen, die eigentlich schon lange vorbei sind. Diese erdrückende nostalgische Zeit, in der man eins nie vergessen sollte Nämlich das wir da sind, um das Leben zu lieben - auch wenn es uns nicht leicht fällt, im Zustand der Bedrücktheit eine Schönheit zu finden.
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Und während ich die Menschen beobachte, wie sie wegen der Liebe fallen und schweben, stehe ich da und mir wird bewusst, dass alle lieben aber nicht sich selbst.
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Wie man von einem leichtsinnigen und abenteuerlichen Leben in ein "normaleres" Leben übergeht, das genauso schön sein kann und dennoch anders. Ich weiß nicht wie ich dieses neue Kapitel meistern werde. Ich weiß nur wie jedes andere Kapitel zuvor war und jedes war auf seine eigene Art und Weise schön und oder unglaublich schwierig. Von Lebenslinien, bis Lehrer, bis zu Selbst - Reflektionen bis hin zu jedem neuen Thema, das dieses neue, für mich geschaffene, Kapitel beinhaltet.
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Paris - laut, groß, schick, vielfältig, gefährlich und wunderschön. Meine Gefühle und Ereignisse und Erlebnisse, die viele Sonnenseiten hatten, jedoch auch einige Schattenseiten..
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Die Natur liebe ich mehr und die Menschen liebe ich. Als letztes meiner Reisen, die ich dieses Jahr machen wollte, begebe ich mich mit dem Zug von München nach Amsterdam und nach Brüssel. Es war ungewohnt das hektische, laute und viele der Menschen unterzuordnen. Ich lernte Lebensgeschichten fürs Leben kennen und fing an, neue Orte und Gefühle zu lieben und zu fühlen.
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Von Mailand nach Monaco, Nizza, Antibes, Cannes, St.Tropez, Toulon, Marseille, Aix-ein Provence, Lyon, Bescancon bis nach Straßburg in 10 Tagen. Allein, mit viel Angst und auch Mut.
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Vier Monate habe ich frei. Mein erster Trip ging nach Ibiza. Wie ich mit meinen Ängsten hier umging. Wie Ibiza mich an Zustände erinnert, als seien wir im Krieg. Wie es ist, in Ibiza allein die unglaublichen Strände, Menschen und Naturgewalten kennenzulernen.
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Eine Liebe, die keine Grenzen kennt, ist keine gesunde Liebe. Ich lebte und lebe seit Jahren in einer grenzenlosen Liebe, die mehr aus Illusion als aus Realität besteht. Aus Sicht der Menschen bin ich die, die immer das Leben liebt und nur das Positive in allem sieht. Kein Mensch, außer ich, weiß, dass mich der Verlust eines Menschens aufgrund meiner Liebe, fast mein Leben kostete. Mein Innenleben und das Gute in dem Menschen, der heute keine Stütze mehr an meiner Seite ist.
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Die Fortsetzung.
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(Der Podcast wurde leider abgebrochen bei einer Stunde wegen einem technischen Fehler.) Wir sollen das, wir sollen dies, wir müssen, wir sollten und so weiter. Im Leben wird uns ständig vorgelebt wie wir leben sollten und wie wir erfolgreich werden. Wir laufen mit der Gesellschaft aber können auch gegen sie laufen. Gegen diesen Strom von "Solltest du aber." Ein Podcast darüber, wie man einfach mal selbst entscheidet wie der Weg gehen soll und wie man selbst einfach mal selbst ist.
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Wie in einem Vorstellungsgespräch stell ich mich zwar vor, aber aus gesellschaftlicher Sicht würde mich kein Mensch je einstellen. Wenn ich darüber nachdenke, weiß ich null was meine Stärken und Schwächen sind. Ich weiß nur, was ich liebe, was ich habe, was mich glücklich oder traurig macht, was ich erreichte und verlor. Ich weiß, dass ich so viel Worte in meiner Seele habe, die andere Menschen auch haben, aber sie nicht aussprechen. Ich weiß nur, dass ich ein Mensch bin, der es aussprechen möchte und andere Menschen dazu inspirieren möchte, ihre eigene Inspiration zu werden.