Folgen
-
Landwirtschaft ist mehr als ein Beruf. Es ist eine Lebensform, in die man einst von Generation zu Generation hineingewachsen ist. Heute findet man auch hier Quereinsteiger, die erst in der Lebensmitte ihre wahre Berufung finden.
-
In der Stadt Neumarkt-Sankt Veit im Landkreis Mühldorf hat 2022 die letzte Kneipe am Stadtplatz zugesperrt. Das wollen die zwei jungen Neumarkter Max Atzenbeck und Tobi Gruber so nicht hinnehmen, deshalb starten sie jetzt ihr eigenes Kneipenprojekt: Die mobile Bar mit dem Namen "Rolling Boazn" soll nicht nur eine Kneipe sein, sie soll gleichzeitig ein kulturelles Zentrum für alle werden.
-
Fehlende Folgen?
-
Er ist knallrot, über elf Tonnen schwer und kommt nicht aus London: Der Doppeldecker der Firma Büssing kam Ende der 1980er Jahre aus Berlin nach Franken. Eine Clique kreativer Forchheimer machte ihn zum subkulturellen Kulttreff. Dieses Jahr feiert der Bus seinen 50. Geburtstag.
-
2019 hat die Stiftung Kulturerbe Bayern ihren ersten "Schützling" gekauft: Ein halb verfallenes spätmittelalterliches Wohnhaus in Rothenburg ob der Tauber. Lorenz Storch hat dieses und ein weiteres Projekt der Stiftung besucht.
-
Hinterhof - ein Begriff, der viele Assoziationen weckt; positive eher nicht. Denn viele Hinterhöfe habe ihre besten Zeiten hinter sich. Oder? Elmar Tannert hat in Nürnberg nachgeforscht und Überraschendes gefunden.
-
Wir schauen hier einmal allen Bayern "aufs Maul" und wollen vor allem hören, was da so gesprochen wird, welche Sprachvielfalt es auf bayerischem Boden gibt. Dabei geht es uns nicht um die ebenso falschen wie leider unausrottbaren Einteilungen etwa in "Oberbayerisch" und "Niederbayerisch". Wir wollen streng wissenschaftlich vorgehen aber dennoch unterhaltsam sein bei unserer "Kleinen bayerischen Dialektgeographie".
-
Es muss nicht immer gleich ein Ausflug oder gar eine Reise sein: Für viele Städter bieten sich Parks an für das "kleine Grün zwischendurch". Doch, was ist das eigentlich ein Park? Zu was war er ursprünglich gedacht und woraus hat er sich entwickelt?
-
Freiwillige Helfer gehen für einige Wochen auf einen Hof, erhalten Kost und Logis und arbeiten unentgeltlich mit: Das nennt sich Wwoofing. Viele Wwoofer nutzen den Aufenthalt für eine Pause vom Alltag. Und manchmal kann sich das ganze Leben dadurch ändern.
-
Rasenmähen, Hecke schneiden, Gartenzaun streichen ... im eigenen Garten gibt es immer was zu tun. Oder? Macht man sich da einfach selbst viel mehr Stress, als sein muss? Unsere Autorin Petra Nacke hat sich auf die Suche gemacht nach alternativen Gartenwelten.
-
Das Feiertags-Feuilleton an Mariä Himmelfahrt steht unter dem Motto "Ich seh das anders" - und erzählt Geschichten von Menschen, die (wie wir alle) einen Ausschnitt der Welt sehen. Ist es eigentlich die gleiche Welt, die wir sehen?
-
Moore waren einst Wildnisse und galten als gefährlich. Heute sollen Moore als Ökosysteme erhalten werden. Über diesem neuen Nützlichkeitsdenken dürfen die Bilderwelten und Sagen, die sich um die Moore ranken, aber nicht vergessen werden.
-
Torf hat eine heilende Wirkung und seit hunderten von Jahren wurde Torf in den Mooren gestochen, um zu heizen. Oder im großen Stil mit Baggern abgebaut, wie bei Peiting in Oberbayern.
-
Warum sammeln? Hier erzählen Kunstfans davon. Der eine tut es, um sich ein ästhetisches privates Umfeld schaffen. Die Enkelin eines Malers sammelt die Bilder ihres Großvaters, um sein Werk zu erhalten.
-
Tante-Emma-Läden umweht ein Hauch von Wehmut: Sie sind vom Aussterben bedroht - in Zeiten von Supermarktketten und Online-Anbietern. Wir haben in ihnen gestöbert und dabei einen Blick in vergangene Zeiten und die Zukunft geworfen.
-
Erich Kästners Schreibtischstuhl steht heute in einem fränkischen Kinderdorf. Warum das so ist? Die Antwort liegt in der Kindheit des großen Moralisten begründet. Erich Kästner traute Kindern weit mehr als Erwachsenen zu, die Welt zu retten.
-
Vor 1.000 Jahren starb der römisch-deutsche Kaiser Heinrich II. Auf seinem Weg zur Macht gab es viele Stationen in Bayern, insbesondere in Regensburg und Bamberg. Dort hat er Spuren hinterlassen, die auch heute noch zu finden sind.
-
Seit Jahren reißt der 2592 Meter hohe Hochvogel am Gipfel immer weiter auseinander, die Wissenschaft erwartet einen gigantischen Felssturz. Wie die Allgäuer sich mit dem Berg über Geschichten und Erlebnisse identifizieren und wie sie damit umgehen, dass ihr Berg bald ein anderes Gesicht haben wird.
-
Das Wort "Kiosk" hat eine lange Geschichte mit wechselnden Bedeutungen hinter sich. Früher verstand man darunter ein Gartenhaus. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts gab es den Zeitungskiosk. Heute bieten Kioske viel mehr als Zeitungen feil - und sie sind weiter im Wandel.
- Mehr anzeigen