Folgen

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX mit dem Internationalen Forum Anthropozän.

    Zu Gast: Antje Boetius (Direktorin, Alfred-Wegener-Institut), Barbara Pucker (Direktorin, Nationalpark Hohe Tauern), Hans-Peter Hutter (stellv. Leiter, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, Zentrum für Public Health)

    Unmengen von Wasser bedecken unsere Erdoberfläche. Aber nur ein Bruchteil davon steht als Nutz- bzw. Trinkwasser zur Verfügung. Durch die Erderwärmung und Verschmutzung der Meere wird die kostbare Ressource nun immer knapper.

    Wie lassen sich Konflikte um die Verteilung von Wasser vermeiden? Welche Lösungen braucht es, um ökologische und ökonomische Interessen in Einklang zu bringen?

    In dieser Podcastfolge geben drei Expert:innen aus den Bereichen Naturschutz, Forschung und Medizin Einblick in aktuelle Herausforderungen. Sie zeigen aber auch: Mit den richtigen Innovationen lassen sie sich bewältigen.

    Links zu mehr Informationen:
    Das Bildungsprogramm CultureNature Literacy möchte jungen Menschen Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft bieten: https://cnl.ph-noe.ac.at/projektvorhaben/lernszenarien

    Zum Forum Anthropozän: Beim Internationalen Forum Anthropozän stehen Lösungen statt Schwarzmalerei im Vordergrund: https://www.forum-anthropozaen.com/de/

    ZEIT für Klima: Mehr Impulse erhalten Sie als Teil unserer ZEIT für Klima-Community. Monatlich erreichen Sie neue Beiträge zum Thema nachhaltiges Wirtschaften, exklusive Impulse aus der Community und Einladungen zu unseren Events mit Entscheider:innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Mehr als 50.000 Impulsgeber:innen sind bereits Teil der ZEIT für X-Communities. Melden Sie sich jetzt kostenfrei an: https://zeitfuerx.de/newsletter-klima/

    Moderation und Redaktion: Jasmin Shamsi
    Aufnahmeleitung: Malin Bokel
    Produktionsleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Flemming Holm

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit EnBW.

    Der Energiesektor steht unter Druck. Er trägt wesentlich dazu bei, dass die Sektoren Industrie, Verkehr und Gebäude bis 2045 Treibhausgasneutralität erreichen.

    Wie weit sind wir davon entfernt? Welche Weichen gilt es, jetzt zu stellen? Und welche Rolle spielen neue Gaskraftwerke und grüner Wasserstoff?

    Das klären wir in dieser Folge mit Andreas Schell, Vorstandsvorsitzender des Energieunternehmens EnBW. Gleich in den ersten Monaten seiner Amtszeit Ende 2022 hat er den vorgezogenen Kohleausstieg für 2028 beschlossen. Bis 2035 will das Unternehmen komplett klimaneutral sein.

    Klimaschutzziele von EnBW: https://www.enbw.com/unternehmen/nachhaltigkeit/environment/

    Meldung zur Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-972976


    Moderation und Redaktion: Jasmin Shamsi
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Georgios Athanasopoulos

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit KPMG.

    Womit können Unternehmen in Zukunft punkten? Ob Klimawandel, Wertewandel oder Fachkräftemangel: Vorstände müssen heute in viele verschiedene Richtungen denken. Von ihnen wird auch mehr Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt gefordert.

    Aber wie können aus gut klingenden Zielen konkrete Maßnahmen abgeleitet werden? Warum muss Nachhaltigkeit einen festen Business Case haben? Und welche Chancen bietet die Neuausrichtung eines Unternehmens für die Innovationskraft und die Mitarbeitendenbindung?

    Das klären wir in dieser Folge mit Goran Mazar und Nadine-Lan Hönighaus vom Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG.
    Goran Mazar berät CEOs in Europa, Afrika und dem Nahen Osten. Er hat einen guten Überblick über die zukünftige Entwicklung von Märkten. Nadine-Lan Hönighaus verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit. Sie unterstützt Kund:innen dabei, ihre Berichterstattung und Organisation aufzubauen und diese im Unternehmen zu verankern.

    https://kpmg.com/us/en/kpmg-esg-academy.html


    Moderation und Redaktion: Jasmin Shamsi
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Chiara Schenk

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit ILI.DIGITAL

    In dieser Folge des ZEIT für Klima-Podcasts geht es darum, wie wichtig der Corporate Carbon Footprint für Unternehmen und ihren wirtschaftlichen Erfolg ist. Zu Gast ist Serhan Ili, Gründer und CEO des Beratungsunternehmens ILI.DIGITAL. Als Digital Business Builder unterstützt ILI.DIGITAL Unternehmen dabei, nachhaltiger zu werden. Hierfür erläutert der promovierte Wirtschaftsingenieur die Ergebnisse einer Studie, die ILI.DIGITAL gemeinsam mit YouGov zu dem Thema durchgeführt hat.

    Ili spricht darüber, wie Unternehmen auch bei Kund:innen das Bewusstsein für den CO2-Fußabdruck wecken können und wie sie die eigenen Aktivitäten glaubhaft vermitteln können. Er erklärt außerdem, wie sich digitale Technologien für mehr Nachhaltigkeit nutzen lassen und wie wichtig Nachhaltigkeit auch für das Employer Branding ist.

  • In dieser Folge des ZEIT für Klima Podcasts geht es darum, wie wichtig es ist, unser Ernährungssystem umzustellen, um die Klimakatastrophe und den Verlust der Artenvielfalt einzudämmen. Dieses Thema ist auch das Motto des vom 15.-17. Juni stattfindenden Forum Anthropozän, einer interdisziplinären Denk- und Diskussionswerkstatt im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Initiatorin Sabine Seidler erklärt, wie vielschichtig das Thema ist und welche Aspekte auf der Veranstaltung berücksichtigt werden. Die bekannte Meeresbiologin und Polarforscherin Antje Boetius geht darauf ein, wie unsere Ozeane unter gegenwärtigen Entwicklungen leiden und was hier zu tun ist. Der Humanbiologe und Pathologe Martin Grassberger erklärt, welcher Zusammenhang zwischen der Gesundheit unserer Böden, unserem Essen und chronischen Krankheiten besteht. Dazu gibt es Musik: Ein Ausschnitt aus „Torija, aus Suite Castillos de España" des Gitarristen Marco Tamayo, der auch beim Forum Anthropozän auftreten wird, ist zu hören.

    Mehr Infos gibt es auf https://www.forum-anthropozaen.com

    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Chiara Schenk

    „Torija, aus Suite Castillos de España" - Marco Tamayo
    © Theo Luschnig

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit PwC.

    Die PwC-Deutschlandchefin Petra Justenhoven spricht über zwei Themen, die ihrer Ansicht nach stark miteinander zusammenhängen: die Transformation unserer Energieversorgung und die sogenannten ESG-Strategien, also Ziele, die Unternehmen im Bereich Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung verfolgen. Sie zeigt auf, mit welchen Herausforderungen Unternehmen aktuell konfrontiert sind und wie mögliche Lösungsansätze aussehen können. Sie berichtet auch darüber, welche Strategieänderungen sie bei ihren Kunden beobachtet. In diesem Zusammenhang stellt Justenhoven die Key Findings des 26. PwC Global CEO Survey vor, die PwC beim Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2023 präsentierte. Ihr Fazit: Auch wenn die Dekarbonisierung aufgrund akuter Krisen nicht unter den Top-3-Sorgen ist, bleibt sie für Unternehmen ein wichtiges Thema.

    Auch der BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller und Gerd Müller, Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und ehemaliger Minister für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit, kommen kurz zu Wort. Sie hatten sich bei einem von PwC gemeinsam mit der ZEIT abgehaltenen Empfang zur gegenwärtigen Energie- und Klimapolitik der Industrieländer geäußert.

    PwC Nachhaltigkeitsberatung: https://www.pwc.de/de/nachhaltigkeit.html

    ZEIT- und PwC-Empfang anlässlich des World Economic Forum in Davos 2023: https://studiozx.de/events/de/archiv/zeit-events/zeit-reception-davos-2023/

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Mariana Dellien Lino
    Projektmanagement: Georgios Athanasopoulos

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX.

    Eine Podcastfolge von Studio ZX.

    Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Nachhaltige Wirtschaft, gibt in dieser Folge einen Einblick in Themen, die ihren Verband und alle Unternehmen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten möchten, beschäftigen. Ein Schwerpunkt des Gespräches liegt auf den neuen Gesetzesregelungen für mehr Transparenz in Lieferketten. Es geht aber auch um irreführende Werbung für angeblich klimaneutrale Produkte und konkrete Anforderungen an mehr unternehmerisches Engagement. Dazu gehört beispielsweise die Einführung einer Kreislaufwirtschaft.

    Dieses Thema wird auch beim ZEIT für Klima-Thementag am 25. April intensiv diskutiert. Auf ZEIT für Klima sind einige Artikel rund um das Lieferkettensorgfaltsgesetz zu finden: Hier gibt es grundlegende Informationen: https://zeitfuerx.de/klima/lieferkettengesetz-was-aendert-sich-fuer-unternehmen/. Und sechs Expertentipps für Unternehmen: https://zeitfuerx.de/klima/verantwortung-fuer-die-zukunft-wie-koennen-lieferketten-nachhaltiger-werden/.

    Weitere Infos zum Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft gibt es hier: http://www.bnw-bundesverband.de

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit ILI.DIGITAL.

    In dieser Folge des ZEIT für Klima-Podcasts geht es darum, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammengedacht werden und sich gegenseitig beflügeln können. Zu Gast ist Serhan Ili, Gründer und CEO des Beratungsunternehmens ILI.DIGITAL. Als Digital Business Builder unterstützt ILI.DIGITAL Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle durch den Einsatz von Digitalisierung nachhaltig weiterzuentwickeln. Hierfür gibt der promovierte Wirtschaftsingenieur einige Beispiele, etwa eine App, die dabei hilft, Verschnitt auf Baustellen wieder zu Rohmaterial zu recyceln.

    In diesem Zusammenhang spricht Ili auch über das sich wandelnde Verständnis von Innovation und unternehmerischem Erfolg. Als zukunftsträchtige Geschäftsmodelle bezeichnet er insbesondere Plattformen, die über digitale Leistungsversprechen zusätzliche Gewinne ermöglichen und dabei immersiv, also mit Virtual-Reality-Komponenten versehen funktionieren. Ili erklärt außerdem, auf welche Aspekte Unternehmen hinsichtlich ihrer Corporate Digital Responsibility, ihrer digitalen Nachhaltigkeit achten sollten.

    Mehr Infos zu ILI.DIGITAL finden Sie hier:
    https://ili.digital/

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Chiara Schenk

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit JLL

    Constantin Franz arbeitet für den Immobiliendienstleister JLL, der mit über 100.000 Mitarbeitenden in mehr als 80 Ländern vertreten ist. In dieser Folge des „ZEIT für Klima“-Podcasts erklärt der Nachhaltigkeitsexperte, was es mit den sogenannten grauen Emissionen von Gebäuden auf sich hat. Denn gut ein Drittel aller Treibhausgasemissionen eines Gebäudes entsteht bei dessen Herstellung und Errichtung – also vor seiner Nutzung. Das Schlüsselwort für mehr Klimaschutz lautet daher Sanierung: Bis zu 70 Prozent der Treibhausgasemissionen lassen sich hier einsparen. „Das nachhaltigste Gebäude ist immer noch das, was gar nicht gebaut wird“, fasst der Immobilienprofi die Idee von der Sanierung als Alternative zum Neubau zusammen. Was sich in der Theorie einfach anhört, bringt einige Herausforderungen mit sich. Anhand verschiedener Beispiele zeigt Franz, dass die Materialienauswahl, die Logistik und oft auch die Architektur selbst in diesem Prozess ganz neu gedacht werden müssen – mit dem Ziel, längerfristig eine Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe zu ermöglichen, die alle Phasen der Bautätigkeit und Nutzung von Gebäuden betrifft.

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Chiara Schenk & Georgios Athanasopoulos

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit Roland Berger.

    Die Conference of the Parties (COP) ist die jährlich stattfindende Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Zum 27. Mal fand sie im November 2022 statt, dieses Mal in Ägypten. In dieser Folge des ZEIT für Klima-Podcasts sind die Nachhaltigkeitsexpert:innen Yvonne Ruf und Marcus Berret zu Gast. Beide sind Partner:innen bei der internationalen Unternehmensberatung Roland Berger – und beide waren bei der COP27 dabei. Sie ordnen ein, worauf der Fokus der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Ägypten lag und was beziehungsweise was nicht entschieden wurde. Als Durchbruch bezeichnen sie die geplante Einrichtung eines Loss-and-Damage-Fonds, der den Staaten, die am meisten unter dem Klimawandel leiden, weitreichende finanzielle Entschädigungen ermöglichen soll. Dass ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien am Widerstand einiger Staaten scheiterte, sehen Ruf und Berret mit Bedauern.

    Für beide geht es jetzt um die nun folgende Phase bis zur nächsten Klimakonferenz, in der die Beschlüsse umgesetzt werden sollen. Marcus Berret erklärt, wie ein großes Beratungsunternehmen dabei helfen kann, alle relevanten Stakeholder aus dem privaten und öffentlichen Sektor an einen Tisch zu bekommen, um so die nötigen Finanzmittel zu generieren, die für die Einführung neuer, klimafreundlicher Technologien nötig sind. Yvonne Ruf plädiert dafür, Klimaschutz auch als Chance für Unternehmen zu begreifen, beispielsweise wenn es um den Aufbau einer grünen Wasserstoffindustrie geht. Beide zeigen sich erfreut darüber, dass die meisten Unternehmen trotz der aktuellen Krisen wie Energieknappheit, Inflation und drohender Rezession ihre langfristigen Klimaziele nicht aus dem Blick verlieren. Gegen Ende der Folge skizzieren sie ihre Erwartungen an die politische Ausgestaltung der Konferenzergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene und an die nächste UN-Klimakonferenz 2023 in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Chiara Schenk, Georgios Athanasopoulos

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit Schaeffler

    In dieser Folge des ZEIT für Klima-Podcasts geht es um die Potenziale von grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Zu Gast ist Dr. Stefan Gossens, Vice President Hydrogen Strategy bei Schaeffler. Gossens erklärt, wie grüner Wasserstoff produziert wird und was ihn ausmacht. Und er gibt einen Überblick über die Anwendungspotenziale, etwa im Mobilitätssektor, der Stahlproduktion oder der chemischen Industrie. Gossens beschreibt den weltweiten Entwicklungsstand von Anlagen zur klimaneutralen Herstellung von Wasserstoff und skizziert, welche politischen Rahmenbedingungen grüner Wasserstoff braucht, um den Markt zu erobern – beispielsweise eine globale Wasserstofflogistik.

    Der Wasserstoffexperte führt außerdem aus, wie das Unternehmen, für das er arbeitet, sich für eine Verbreitung der damit verbundenen Technologien einsetzt und warum sich Schaeffler auf diesem Gebiet konzernübergreifend engagiert.

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Georgios Athanasopoulos

  • Heute ist Lena Thiede, Mitgründerin des Wagniskapitalgebers Planet A, zu Gast bei ZEIT für Klima. Sie investiert in Unternehmen vornehmlich aus dem Greentech-Bereich, deren Geschäftsmodelle auf die Erhaltung der Ökosysteme ausgerichtet sind. Ihr wissenschaftliches Bewertungsmodell unterscheidet sich stark von den gängigen Ansätzen: Anstatt den CO2-Ausstoß von Unternehmen als wesentlichen Entscheidungsfaktor zu sehen, berücksichtigt Planet A viele Faktoren, vom Abfall und seiner Verwertung über Bodenbelastungen und Luftqualität bis zur Wasserverschmutzung. Im Podcast berichtet Thiede von den Potenzialen des sogenannten Naturkapitals und erklärt, was passieren muss, damit Investor:innen Innovationen nachhaltig fördern.

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit Techem

    Heute zu Gast beim ZEIT für Klima-Podcast ist Matthias Hartmann, CEO des Gebäudedienstleisters Techem. Er fordert: Die bislang erfolgten Milliardeninvestitionen in Dämmung und Fenster von Gebäuden brauchen dringend ergänzende Maßnahmen im Gebäudeinneren und für das Verhalten von Nutzer:innen.
    Um dies schnellstmöglich zu erreichen, setzt Techem auf digitale Lösungen. Diese erfordern Hartmann zufolge häufig deutlich weniger hohe Investitionen als allgemein angenommen. Entscheidend sei vielmehr, anhand digitaler Messergebnisse die Energieverbräuche zu kennen, um Anpassungen vornehmen zu können. Ein konkretes Beispiel: Ein Grad Absenkung der Raumtemperatur etwa könne sechs Prozent des Energieverbrauches beim Heizen sparen. Das schont die fossilen Ressourcen und das Kima.
    Damit die Energiewende in Gebäuden gelingt, setzt Hartmann außerdem auf partnerschaftliches Denken. Statt ihre eigene Immobilie mehr oder weniger isoliert zu betrachten, sollten Immobilieneigentümer:innen diese im Verbund sehen und „in Quartierslösungen denken“.
    Diesen Kooperationsgedanken verfolgt auch das 70 Jahre alte Unternehmen Techem. Statt beispielsweise ausschließlich in Eigenregie an neuen Lösungen zu arbeiten, geht das Unternehmen strategische Partnerschaften ein und hat einen unternehmenseigenen Inkubator für neue Geschäftsmodelle initiiert.

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    Moderation und Redaktion: Kristina Kara
    Aufnahmeleitung: Jonas Ross
    Projektmanagement: Sabrina Böff

  • Eine Podcast-Folge von Studio ZX in Kooperation mit Inyova.

    In dieser Folge des Podcasts ZEIT für Klima erklärt Tillmann Lang, wie die von ihm gegründete Impact-Investitionsplattform Inyova (kurz für „Invest in your values“) es Anleger:innen ermöglicht, individuell nach ihren Wertvorstellungen Geld anzulegen. Er erläutert, was sein Unternehmen antreibt und wie es vorgeht. Beispielsweise wird bei Inyova neben dem gängigen Fußabdruck auch der Handabdruck eines Unternehmens betrachtet. Dabei geht es nicht nur darum, wie nachhaltig sich Unternehmen aufstellen, sondern auch, was ihre Produkte und Dienstleistungen in der Welt bewirken.

    Lang führt außerdem aus, was bei Inyova unter dem Begriff „Active Ownership“ verstanden wird, und erläutert, wie Inyova versuchte, anhand der mit dem Aktienkauf verbundenen Stimmrechte am Unternehmen Einfluss auf den Mobilitätskonzern BMW auszuüben. Mit sogenanntem Shareholder-Engagement möchte Langs Unternehmen der Community die Möglichkeit geben, sich mit Entscheidungstragenden in den Unternehmen direkt auszutauschen. Gegen Ende des Gesprächs verrät er, warum er es dem Kapitalismus zutraut, für mehr Nachhaltigkeit auf diesem Planeten zu sorgen.

    ZEIT für Klima-Hörer:innen können Inyova sechs Monate lang kostenlos testen. Mehr zur Aktion und den Teilnahmebedingungen ist hier zu finden: https://inyova.de/wp-content/uploads/sites/3/2022/06/July-2022_ZeitfuerKlima_Promotion_DE_DE.docx-3.pdf)

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit Microsoft.

    Alexander Britz gibt in dieser Folge des ZEIT für Klima- Podcasts einen Einblick in die Welt der Daten und erläutert, wie Unternehmen diese für ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten nutzen können. Dabei erklärt er nicht nur die Unterschiede zwischen „Green IT“ und „IT for Green“, sondern zeigt auch, vor welche Herausforderungen die neue Richtlinie der Europäischen Kommission für Nachhaltigkeitsberichterstattung der Europäischen Kommission Unternehmen stellt. Auch für diese bieten Big Data und Co. seiner Ansicht nach Lösungsansätze, denn sie ermöglichen unter anderem die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen, um beim Klimaschutz weiterzukommen.
    Britz berichtet außerdem, wo das Unternehmen Microsoft diesbezüglich steht und welche Ziele sich der Konzern gesetzt hat. Er spricht über aktuelle Projekte, wie beispielsweise ein unterseeisches meerisches Rechenzentrum, die unternehmensinterne CO2-Steuer und selbst organisierte Sustainability- Groups der Belegschaft. Zudem geht es um die finanziellen Anstrengungen, mit denen Microsoft die Klimaneutralität erreichen möchte.

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    Projektmanagement: Georgios Athanasopoulos

  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit dem Forum Anthropozän.

    Der Mensch verändert seine Umgebung seit jeher. Doch in den letzten Jahrzehnten haben sich die Auswirkungen auf unsere natürliche Umwelt in einem Maße potenziert, das bislang unvorstellbar war. Wir sprechen mittlerweile vom Erdzeitalter des Anthropozäns, also einer Ära, in der vor allem der Mensch das Erscheinungsbild der Erde nachhaltig verändert. Im Podcast ZEIT für Klima sprechen wir mit Sabine Seidler, die bereits im fünften Jahr eine interdisziplinäre Konferenz zum Thema Anthropozän ins Leben gerufen hat. Sie diskutiert gemeinsam mit der Meeresbiologin Antje Boetius, welche Chancen unsere Zivilisation hat, das Leben trotz Klimawandel und Artensterben weiterhin lebenswert zu gestalten – auch für kommende Generationen.

    Außerdem im Podcast zu hören: Der Geologe Dr. J. Daniel Dahm, der sich als Wissenschaftler, Aktivist, Berater und Netzwerker seit Anfang der 1990er dem Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen für Menschen und Gesellschaften widmet. Er spricht darüber, was das Forum Anthropozän für ihn so besonders macht. Zu Gast ist auch Prof. Dr. Hans-Peter Hutter: Der inter-national bekannte Umweltmediziner am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien beschäftigt sich mit den vielfältigen Auswirkungen von Umwelteinflüssen und Klimawandel auf die menschliche Gesundheit, auch auf die Psyche. Er erklärt im O-Ton, mit welcher Trauer der Naturverlust einhergeht.

    Beim Forum Anthropozän diskutieren Forscher:innen aus Naturwissenschaft und Medizin, Philosophie und Wirtschaft miteinander über das Anthropozän in der Wechselwirkung von Globalität, Urbanität und dem Ländlichen Raum widmet. Mehr Infos finden Sie unter https://www.forum-anthropozaen.com/de/.

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit der BASF SE.

    In fast allen Gegenständen des Alltags steckt sie: Chemie. Von dem Moment, an dem wir uns aus unserem gemütlichen Bett erheben, über die Mittel, mit denen wir unsere Kleidung waschen, und die Materialien, mit denen wir schreiben, bis zum Sofa, auf das wir uns abends fallen lassen. Die drittgrößte deutsche Industriebranche und eine der energieintensivsten Branchen überhaupt steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte: der Transformation in Richtung Klimaneutralität. Eigenen Aussagen zufolge ist es technologisch möglich, die Chemieindustrie, die aktuell für fast ein Fünftel der Gesamtemissionen der deutschen Industrie verantwortlich ist, bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu machen. Ob sich dieses ehrgeizige Vorhaben realisieren lässt, hängt nicht nur an der Branche selbst, sondern auch daran, wie andere Player, etwa die Politik und gesellschaftliche Stakeholder:innen, sie unterstützen.

    Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender des Branchenprimus BASF, erläutert in dieser Folge, warum Kooperation in jeder Hinsicht für diese Transformation so wichtig ist. Er verrät außerdem, was BASF in Sachen Klimaschutz vorhat und wie die Klimastrategie des Unternehmens die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft stärkt. Dies sind konkret sowohl der Ersatz fossiler Energieträger durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen als auch die Entwicklung neuer CO2-freier Verfahren für die Herstellung von Chemikalien. Dr. Brudermüller gibt zudem einen Ausblick auf die Projekte von BASF im Hinblick auf eine Kreislaufwirtschaft und auf seine Aktivitäten als Präsident des europäischen Chemieverbands Cefic in Brüssel.

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX.

    Das erklärte Ziel der Bundesregierung, bis 2030 aus der Kohle auszusteigen, sorgt immer wieder für Zündstoff. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass unsere Abhängigkeit von fossilen Energielieferanten, etwa aus Russland, möglicherweise noch weiter steigen könnte, fragen sich sowohl Wirtschaftsvertreter:innen und Politiker:innen als auch ganz normale Bürger:innen, wie jetzt die Weichen für eine echte Energiewende gestellt werden können.

    Energieexperte Stefan Schurig beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit diesem Thema. Er ist optimistisch, dass die Weltgemeinschaft in gemeinsamer Anstrengung das anvisierte Ziel von nicht mehr als 1,5 Grad Erderwärmung erreichen kann. Im Gespräch mit Kristina Kara erklärt er im Podcast ZEIT für Klima, welche energiepolitischen Strukturen jetzt nötig sind, wie er die Vermutungen rund um eine Renaissance der Atomkraft einschätzt und wie wichtig die internationale Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der Energieerzeugung ist. Er stellt außerdem dar, was Deutschland seiner Meinung nach braucht, um hier schnell voranzukommen: eine Handwerksinitiative für erneuerbare Energie sowie mehr Investitionen in Energieeffizienz.

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX.

    Florian Hoffmann hat ein optimistisches Buch geschrieben, das in Zeiten wie diesen positiv stimmt. Der Gründer der DO SCHOOL zeigt in „Die Neue Welt“ Menschen, die bereits heute (vor)leben, was wir alle in Zukunft unternehmen könnten, um diesen Planeten weiterhin lebenswert zu halten und Herausforderungen wie dem Klimawandel, sozialer Ungleichheit und dem Wandel zu disruptiven Arbeitswelten zu begegnen. Der Gründer von The DO, einer internationalen Bildungsplattform, die junge Talente auf ihrem Weg zu Gestaltern von morgen unterstützt, zeigt Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft, in denen Transformation nicht nur ein Schlagwort ist, sondern bereits Realität. Nicht ohne Grund ist er davon überzeugt, dass Unternehmertum ohne Purpose ein Auslaufmodell ist und wie sogenannte Zebra-Unternehmen funktionieren. So viel vorab: Sie sind keine sagenumworbenen Einhörner, sondern verbinden gesellschaftliche Problemlösung mit Profitabilität. Im Podcast berichtet er auch, woran echter Wandel häufig scheitert und warum wir uns diesbezüglich alle an die eigene Nase fassen sollten. Hoffmann verrät außerdem, mit welchen Tricks er und seine Mitstreiter:innen versuchen, Menschen für die Klimakrise zu sensibilisieren. Dabei machen sie sogar vor Hollywood nicht halt.

    https://shop.murmann-verlag.de/de/item/die-neue-welt-florian-hoffmann
    https://thedo.world
    https://florianhoffmann.do/

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  • Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG.

    Das Klimagesetz der Europäischen Union sieht vor, die Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber 1990 um mindestens 55 % zu senken und 2050 klimaneutral zu werden. Auf dem Verkehrssektor, der aktuell für rund ein Viertel aller klimaschädlichen Gase verantwortlich ist, lastet dabei eine besondere Verantwortung. Die Hersteller sind dazu verpflichtet, die CO₂-Emissionen neuer Lkw zu senken, und zwar ab 2025 um durchschnittlich 15 Prozent und ab 2030 um durchschnittlich 30 Prozent gegenüber dem Stand von 2019. Doch was ist mit den vielen LKWs, die heute rund 75 Prozent des Güterverkehrs auf den europäischen Straßen transportieren?

    Claus Sauter, dem Chef der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG zufolge stellen zirkuläre Biokraftstoffe wie Biodiesel, Bioethanol und Biomethan hier eine bereits heute realisierbare Alternative zur Elektrifizierung schwerer Maschinen dar. Allein in Deutschland haben Biokraftstoffe im Jahr 2020 etwa 12 Mio. Tonnen CO₂ eingespart. Ihr Potenzial für den Verkehrssektor, aber auch die chemische Industrie, liegt allerdings deutlich höher. Sauter hat das erkannt und mit der VERBIO AG ein börsennotiertes modernes Energieunternehmen mit mehr als einer Milliarde Euro Umsatz geschaffen. Nun setzt er sich dafür ein, mit einer im Unternehmen entwickelten Technologie zur Produktion von zirkulärem Biomethan aus 100 Prozent Stroh den Weltmarkt aufzumischen. Standorte in Indien und den USA befinden sich im Bau, um vor Ort mit jeweils regionalem Material Biokraftstoffe dort zu produzieren, wo sie benötigt werden.

    Weitere Informationen zu Claus Sauter und aktuellen Themen rund um Bioenergie, Verkehrs- und Energiewende finden Sie auf: https://www.strohklug.de

    Weitere Infos zu Verbio: https://www.verbio.de

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