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Was passiert, wenn eine führende Markenstrategien sich mit der Geburt ihrer Tochter fragt: „Mach ich das weiter im bösen Herzen des Kapitalismus?“ Stefanie Kuhnhen, Ex-Grabarz, heute bei Serviceplan, hat sich entschieden: Ja, aber anders. Und genau das ist der Ausgangspunkt für dieses Gespräch über ihr neues Buch „Superpower Sustainable Marketing“, das sie gemeinsam mit Franziska Mozart und Birgit Berthold-Kremser geschrieben hat.
Hier ist der Link zum Buch: https://shop.haufe.de/prod/die-superpower-des-sustainable-marketing?srsltid=AfmBOoqFTpQcm3L3ELEFUu64x-dgys_GAvL6v8j0RSpRhglL0MGUF3KV
Ein Buch, das kein grün-braunes Nachhaltigkeit-Manifest sein will, sondern ein bunter, kraftvoller Aufruf zum Umdenken. Für die Praxis, für die Lehre und für alle, die mit Marketing nicht nur verkaufen, sondern Zukunft gestalten wollen.
Die Themen in Folge 49:
Warum Marketing nicht das Problem ist, sondern Teil der Lösung werden kann, wenn es sich transformiert
Wie das 4x4 Superpower-Modell alte (Marketing-) Denkmuster ersetzt:
Warum dieses Modell auch für die Wissenschaft und Lehre entscheidend ist, als neues Fundament für Marketingausbildungen
Wie nachhaltiges Wachstum auch wirtschaftlich Sinn macht, aber erst später „billiger“ wird
Warum Oatly mit einem Spot beim Super Bowl das Narrativ verändert hat
Und warum Marketing die Brücke zur Gesellschaft sein kann
Wir sprechen über:
Die neue Rolle von CMOs als Chief Marketing Transformation Officers und warum wir vielleicht kein ESG Department mehr brauchen
Das Dilemma zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit und wie wir es auflösen
Der Dreiklang, mit dem wir (nicht mehr) überzeugen: Verzicht, Verbot, Verlust vs. Freude, Kraft, Perspektive
Warum laut Stefanie das Wort „Nachhaltigkeit“ selbst ein Problem geworden ist und sie lieber von Zukunftsfähigkeit spricht
Den Impact von Marken wie Patagonia, Oatly, Marco Polo oder Burger King (Plant-based!), die neue Maßstäbe setzen
Und ja, wir reden auch über Generationen Klischees.
Tristan Horx sagt: Jede Generation bringt neue Themen mit, aber alle Themen gibt es in allen Generationen.
Die Boomer mit ihrem Aufbau Versprechen,
Gen X mit Konsum und Hedonismus,
Gen Y mit der Sinnsuche,
Gen Z mit Weltrettung.
Die Take-Aways der Folge:
Mindset Shift: Es geht nicht um Verzicht, sondern um neue Lust auf Zukunft
Wir müssen jetzt investieren, um später zu sparen
Hab Freude an der Auseinandersetzung mit dem Thema
Fang dort an, wo Energie ist, und mache das, was du tust, ein bisschen nachhaltiger
Wir freuen uns auf eure Fragen und Kommentare!
Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen!
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Wir haben Pa M. K. Sinyan, Managing Partner bei Gallup, genau an dem Tag zu Gast, an dem der neue âState of the Global Workforceâ erscheint. Unsere wichtigsten Takeâaways fĂŒr euch:1. Weltweit engagiert nur jede*r FĂŒnfte seine ganze Energie im Job (21%)Wir sprechen hier von rund vier Milliarden ErwerbstĂ€tigen, und vier FĂŒnftel davon fĂŒhlen sich emotional kaum verbunden, ein gigantischer Pool an ungenutzter ProduktivitĂ€t, Innovationsfreude und LebensqualitĂ€t. 2. Deutschland rutscht ab, das Engagement betrĂ€gt nur noch 9%Von 14% (2019) auf 9%: Nur jede*r Zehnte ist hierzulande noch mit Herz und Verstand bei der Arbeit. Das spĂŒren wir in stagnierender Innovationskraft, hoher Wechselbereitschaft und steigender Krankheitsquote. 3. FĂŒhrungskrĂ€fte brennen aus, besonders die jungen und weiblichenGallup verzeichnet den stĂ€rksten WohlfĂŒhl-Einbruch genau bei den Personen, die Teams leiten sollen. Junge Leaderinnen jonglieren Karriereaufbau, Remote-KomplexitĂ€t und rasant neue Tech-Themen; weibliche FĂŒhrungskrĂ€fte tragen oft zusĂ€tzliche Care-Lasten. 4. OnboardingâAlarm: 40% der New Hires suchen nach weniger als 12 Monaten das WeiteWir investieren viel in Recruiting und verlieren die Talente, bevor sie wirklich Wert stiften. Fehlende klare Erwartungen, zu wenig persönliches Feedback und RemoteâIsolation wirken wie Austritts Beschleuniger. Pa mahnt: Wer die erste Lernkurve begleitet, bindet, wer sie verpasst, zahlt doppelt. 5. HRler*innen lieben ihren Job fĂŒhlen sich aber machtlos87% der HR-Profis brennen fĂŒr People-Themen, doch nur 17% spĂŒren echten Einfluss. Die Folge: Gute Initiativen verhallen, wenn sie nicht mit Kennzahlen untermauert sind. 5. KIâGap in Deutschland: Nutzung ja, SkillâAufbau neinĂber die HĂ€lfte der BeschĂ€ftigten hat KI-Tools ausprobiert, doch nur ein Drittel bekommt Hilfe, diese FĂ€higkeiten strategisch auszubauen. Das verstĂ€rkt Ăngste (âersetzbar?â) statt Chancen (âentlastet!â). Ohne systematische Qualifizierung entsteht eine ZweiâKlassenâWorkforce aus Early Adopter*innen und Verunsicherten. â6. Mut schlĂ€gt MittelmaĂ, VAE mit 28% EngagementWĂ€hrend wir in Deutschland bei 9% kleben, erzielen die Vereinigten Arabischen Emirate fast das Dreifache. Pa erklĂ€rt den Vorsprung mit einer "Achievement- Culture", klaren Zielen und schneller Adoption neuer Technologien. Das zeigt: Rahmenbedingungen sind wichtig, aber Leadership-Mindset und Risikofreude machen den Unterschied. â7. Was nehmen wir mit:Wir feiern Pa Sinyans Klartext, weil er zeigt, wie viel Potenzial in guter FĂŒhrung, datengetriebenen HR und einer mutigen Lernkultur steckt. Unsere Challenge an alle Hörer*innen: Nutzt die FreirĂ€ume, die Technologie & NewâWorkâModelle bieten, um echte Verbindung, Vertrauen und Wachstum zu entfesseln, dann wird aus âgood, bad & uglyâ vielleicht bald âgood, better, awesomeâ.Danke fĂŒrs Zuhören, und auf viele weitere Folgen!#Leadership#CorporateCulture#Family#Team#FutureOfWork #NewWork #Podcast#ZoomerMeetsBoomerLinkedIn:michaeltrautmann64oskar-trautmann96
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Wir alle kennen den Spruch: "Aus Fehlern wird man klug". Doch warum tun wir uns dann immer noch so schwer, offen und konstruktiv damit umzugehen?
In Folge 46 unseres Reverse-Mentoring-Podcasts diskutieren wir, warum es höchste Zeit ist, von einer Fehler- zu einer echten Lernkultur zu wechseln.
Das sind die Fragen, über die wir sprechen:
1. Warum suchen wir in Deutschland immer noch häufiger Schuldige statt Ursachen?
2. Wie sieht eine echte Lernkultur aus und was unterscheidet sie von einer reinen Fehlerkultur?
3. Warum lernen Luftfahrt und Medizin intensiver aus Fehlern als viele “normale” Unternehmen?
4. Wie beeinflusst Schlafmangel unsere Fehlerquote im Beruf?
5. Was steckt hinter Amy Edmondsons bahnbrechender Forschung zur Psychologischen Sicherheit in Teams?
6. Wie können uns Beispiele von Google, Microsoft oder Toyota zeigen, wie wir Fehler produktiv nutzen?
7. Was lernen wir von intelligenten Fehlern und warum sind sie essentiell für Innovation?
8. Wie gehen unterschiedliche Generationen mit Fehlern um und was können sie voneinander lernen?
Von Kaizen und Checklisten bis hin zu „Fail Fast“ und Fuck-up Nights, wir sprechen offen darüber, warum es gut ist, wenn Teams nicht nur offen über Fehler sprechen, sondern sie aktiv nutzen, um besser zu werden.
In der nächsten Woche gibt es eine Kollab-Folge mit #OTWTNW und unserem neuen Stammgast Pa. M. K. Sinyan, Regional Managing Partner bei Gallup, mit dem wir über die ganz aktuellen Zahlen der Studie “State of the Global Workforce” sprechen!
Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen!
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Ein Jahr Zoomer meets Boomer. Danke, dass ihr uns begleitet!
Angeregt durch einen Artikel über die Kultur bei Netflix, in dem die Familienanalogie als nicht sinnvoll dargestellt wurde („Wir sind ein Team, kein Familienunternehmen“), haben wir uns gefragt:
- Ist der Weg, ein Unternehmen wie ein Sport-Team zu führen, der neue / beste Weg?
- Oder geht es auch anders?
Michael hat daraufhin ein Unternehmen ins Spiel gebracht, das seit Jahrzehnten ganz bewusst auf das Familienprinzip setzt – und wirtschaftlich extrem erfolgreich ist: Barry-Wehmiller.
Dort werden Übernahmen als „Adoptionen“ bezeichnet, es wird nicht entlassen, sondern entwickelt, und es gibt sogar eine eigene Unternehmens-Universität.
- Was kann man aus beiden Modellen lernen, als Führungskraft, als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter
oder einfach als Mensch in Organisationen?
- Wie viel psychologische Sicherheit braucht Leistung?
- Und: Ist Loyalität ein Wert an sich, oder eine Gefahr für Innovation?
Zwei Perspektiven, ein Gespräch:
Oskar bringt den Blick aus der Gen Z mit und seine Erfahrungen aus Forschung zu Familienunternehmen.
Michael mag eigentlich Analogien aus dem Leistungssport, und er ist trotzdem nicht sicher, ob Netflix den richtigen Ton trifft.
Gemeinsam versuchen wir, eine gedankliche Brücke zu bauen, zwischen Vertrauen und Verantwortung, Sicherheit und Exzellenz, Innovation und Tradition und Fragen uns, wie könnte die perfekte Unternehmenskultur aussehen?
Was meint ihr:
- Seid ihr eher Team Familie oder Team Sport?
- Oder habt ihr eine ganz andere Führungs-Analogie im Kopf, die noch besser passt?
Schreibt es uns in die Kommentare oder teilt die Folge mit Menschen, die sich für moderne Führung, Unternehmenskultur und den Dialog zwischen Generationen interessieren.
Wenn euch die Folge gefällt, freuen wir uns wie immer über 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts, und wenn ihr Zoomer meets Boomer weiterempfehlt, freuen wir uns noch mehr.
Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen!
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Was sind eigentlich KI-Agenten, und warum werden sie die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern? In unserer neuen Folge von Zoomer Meets Boomer werfen wir einen Blick auf die spannendsten Entwicklungen, Anwendungsfälle und Auswirkungen dieser Technologie. Wer sich fragt, ob KI-Agenten nur ein Hype oder die nächste große Revolution sind, sollte diese Woche unbedingt reinhören.
Worüber sprechen wir in dieser Folge?
Unter anderem, warum KI-Agenten nicht einfach nur „bessere Chatbots“ sind, sondern unser Arbeitsleben grundlegend verändern werden. KI-Agenten sind autonome Systeme, die nicht nur auf Anfragen reagieren, sondern proaktiv agieren, Prozesse optimieren und bestenfalls mit anderen Agenten zusammenarbeiten.
Fünf Fragen, die wir in dieser Folge diskutieren:
1. Was sind KI-Agenten und wie unterscheiden sie sich von klassischen LLMs?
2. Welche realen Anwendungsfälle gibt es schon besonders für Führungskräfte & Wissensarbeiter?
3. Was sind die größten Herausforderungen und Risiken für Unternehmen?
4. Welche Rolle bleibt dem Menschen – und welche neuen Skills brauchen wir?
5. Werden KI-Agenten in 3–5 Jahren wirklich autonom handeln oder bleiben sie smarte Assistenten?
Dazu gibt’s spannende Insights aus aktuellen Studien & Praxisbeispielen:
McKinsey: Bis 2030 könnten KI-Agenten 30 % aller wissensbasierten Tätigkeiten übernehmen.
Salesforce testet KI-Agenten für den Vertrieb, Banken setzen sie in der Risikoanalyse ein.
OpenAI arbeitet an kommerziellen Agentenlösungen, Preise und Details sind noch in der Diskussion.
Hört rein und diskutiert mit uns.
Was denkt ihr?
Wer profitiert zuerst von KI-Agenten?
Schreibt es in die Kommentare oder teilt die Folge mit eurem Netzwerk!
â Wenn euch die Folge gefällt: Teilt sie, gebt uns 5 Sterne & empfehlt uns weiter!
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Werte sind wie der Soundtrack unseres Lebens. Sie begleiten uns, sie prägen uns, und manchmal brauchen sie ein Remastering. In unserer neuesten Folge haben wir über Werte gesprochen. Nicht nur darüber, welche wir individuell haben, sondern vor allem auch darüber, warum sie in unsicheren Zeiten so eine wichtige Rolle spielen.
Fünf Erkenntnisse aus der Folge:
1. Werte haben Bestand. Sie verändern sich, aber verschwinden nicht. Jede Generation bringt neue Nuancen ein, aber die Grundpfeiler wie Ehrlichkeit, Gerechtigkeit oder Zusammenhalt bleiben bestehen.
2. Werte sind nichts Starres, sie entwickeln sich mit uns. Die Generation der Babyboomer hat andere Prioritäten als die Gen Z, aber das bedeutet nicht, dass sich die Werte widersprechen. Sie reagieren nur auf ihre Umwelt.
3.Mut ist ein unterschätzter Wert. In einer Zeit, in der viele Angst vor Veränderung haben, braucht es Menschen, die für ihre Überzeugungen einstehen.
4.Neugier ist eine Superkraft. Wer neugierig bleibt, kann neue Perspektiven einnehmen, sich weiterentwickeln und Brücken bauen. Zwischen Generationen, zwischen Kulturen und zwischen Welten.
5.Werte sind nicht nur etwas für Philosophie-Seminare, sondern gehören in unseren Alltag. Sie beeinflussen, wie wir arbeiten, wie wir führen und wie wir miteinander umgehen. Wer sie bewusst lebt, trifft bessere Entscheidungen und schafft eine Kultur, in der Menschen gerne arbeiten.
Diese Episode hat uns selber viel Freude gemacht, sie ist intensiv und darf gerne zum Nachdenken anregen.
Falls du auch Lust hast, dich mit deinen eigenen Werten auseinanderzusetzen, hör doch mal rein.
Und wenn du bis hierher gelesen hast, dann ist das vielleicht ein Zeichen:
Was sind deine wichtigsten Werte?
Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast!
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Wie unterscheidet sich die interne Kommunikation zwischen den Generationen – und warum ist sie so entscheidend für den Erfolg von Unternehmen? In Folge 42 von ZOOMER meets BOOMER haben wir über eine exzellente Bachelorarbeit gesprochen, die von Oskar betreut wurde und sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Klar ist: Wer Generationen besser versteht, Kommunikation personalisiert und für echte Dialoge sorgt, hat einen massiven Wettbewerbsvorteil.
Unsere Perspektiven:
Interne Kommunikation ist weit mehr als reine Informationsverteilung – sie schafft Vertrauen und beeinflusst Unternehmenskultur. Und genau hier liegen oft die größten Probleme.
Michael erinnert sich an seine Zeit als Stellvertreter eines Vorstandsmitglieds bei Audi: „Ich war in einer sehr privilegierten Position. Die Vorstände haben sich zunächst eine halbe Stunde untereinander besprochen, bevor wir Stellvertreter zu den Sitzungen hinzukamen. Dadurch hatte ich in sehr jungen Jahren Einblick in sämtliche strategischen Entscheidungen. Mein Eindruck war, dass Audi eine sehr offene Kommunikationskultur hatte, in der die wirklich wichtigen Dinge angesprochen wurden. Aber aus dieser Perspektive konnte ich nicht genau beurteilen, wie viel davon tatsächlich in den unteren Ebenen ankam.“
Oskar hat wiederum erlebt, wie moderne Kommunikationstools eingesetzt werden können: „In meiner Zeit in der Unternehmensberatung war Slack das zentrale Tool. "Entwickler, Designer und Strategen hatten eigene Sprachen – aber durch spielerische Kommunikation, Sticker und personalisierte Dashboards entstand ein echter Austausch.“
Unsere Erfahrungen zeigen uns: Kommunikation entscheidet über Identifikation und Zusammenhalt im Unternehmen. Während Boomer eher auf Meetings und klare Strukturen setzen, erwarten Gen Z und Gen Y Echtzeit-Feedback, personalisierte Updates und mehr Beteiligung.
Unsere wichtigsten Punkte:
1. Dialog statt Einbahnstraße:
Umfragen, Abstimmungen, anonyme Feedback-Boxen und Gamification-Ansätze fördern eine aktive Unternehmenskultur.
Unternehmen wie Google haben erkannt, dass interne Q&A-Sessions mit dem Management essenziell sind, um Vertrauen und Transparenz zu schaffen.
2.Individuelle Kommunikationsbedürfnisse verstehen:
Boomer: Bevorzugen klare, strukturierte Kommunikation per E-Mail oder Meetings.
Gen X: Setzt auf direkte, effiziente Kommunikation ohne Umschweife.
Gen Y: Mag schnelle, unkomplizierte Kanäle wie WhatsApp oder Slack – und erwartet mehr Feedback.
Gen Z: Bevorzugt visuelle und emotionale Kommunikation – mit Emojis, Videos und interaktiven Formaten.
3. Die Rolle der Technologie – KI als Kurator:
KI kann dabei helfen, Inhalte zielgerichteter auszuspielen, sodass jede Generation auf dem richtigen Kanal erreicht wird.
KI-generierte Kommunikation sollte aber immer durch echte Führung ergänzt werden – besonders bei strategischen Themen.
4. Skip-Level-Kommunikation als Bindungs-Booster:
Eine interne Google-Analyse hat schon vor vielen Jahren gezeigt, dass Skip-Level-Meetings (also Gespräche mit höheren Führungsebenen statt nur mit der direkten Führungskraft) eine massive Wirkung auf die Mitarbeiterbindung haben.
Wer Generationen wirklich versteht, muss also nicht nur über Tools nachdenken, sondern echte Verbindungen schaffen.
Unser Fazit: Kommunikation entscheidet über Kultur
Transparenz, Partizipation und ein klarer Unternehmenszweck – das sind die Eckpfeiler moderner interner Kommunikation. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aktiv einbinden, auf dialogische Formate setzen und Skip-Level-Kommunikation ermöglichen, stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch ihre Innovationskraft.
Die Frage ist also: Wie kommuniziert euer Unternehmen mit den unterschiedlichen Generationen? Welche Tools funktionieren – und welche nicht?
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In Folge 41 von ZOOMER meets BOOMER sprechen wir über den Umgang mit Veränderungen – beruflich, politisch, gesellschaftlich. In einer Welt, in der sich Märkte, Technologien und Karrieren radikal wandeln, ist Resilienz eine entscheidende Fähigkeit. Doch wie bleibt man anpassungsfähig, ohne sich im Chaos zu verlieren? Und welche Rolle spielen Beziehungen dabei?
Die Welt verändert sich mit einer Geschwindigkeit, die selbst erfahrene Führungskräfte oft überfordert. Ob künstliche Intelligenz, politische Unsicherheiten oder tektonische Verschiebungen im Arbeitsmarkt, nichts bleibt, wie es war. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um?
Jede Veränderung bringt Unsicherheit, aber auch neue Chancen. Der Schlüssel liegt darin, aktiv zu gestalten, statt nur auf Wandel zu reagieren.
Was uns beiden dabei hilft:
1. Veränderung als Konstante akzeptieren. Wir erleben eine Zeit, in der Berufe, die heute sicher erscheinen, morgen irrelevant sein können. Wer sich nicht weiterentwickelt, bleibt zurück.
2. Resilienz als entscheidender Erfolgsfaktor. Die American Psychological Association definiert Resilienz als die Fähigkeit, sich trotz Rückschlägen weiterzuentwickeln. Studien zeigen, Menschen mit starkem sozialen Netzwerk sind widerstandsfähiger.
3. Generationenübergreifendes Lernen als Hebel. Reverse Mentoring ist kein Buzzword, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Jüngere Generationen bringen Tech-Know-how mit, ältere die Erfahrung im strategischen Denken. Wer beides kombiniert, bleibt zukunftsfähig.
4. Die Kraft von Beziehungen nutzen. In schwierigen Zeiten sind es oft Gespräche mit Kolleg*innen, Mentor*innen oder Freund*innen, die uns Halt geben. Wer sich aktiv vernetzt und Perspektiven austauscht, bleibt mental stärker.
5. Digital Detox und Medienkompetenz. Dauerhafte Reizüberflutung durch Nachrichten und Social Media kann lähmen. Wir sprechen über Strategien, um bewusst mit Informationen umzugehen und den eigenen Fokus zu schärfen.
Unser Fazit: Machen statt abwarten!
Veränderung ist unausweichlich. Entscheidend ist, wie wir ihr begegnen. Wer neugierig bleibt, sich mit den richtigen Menschen umgibt und bewusst reflektiert, kann jede Herausforderung in eine Chance verwandeln.
Wir freuen uns über eure Gedanken: Wie geht ihr mit Veränderung um? Welche Strategien helfen euch, in einer unsicheren Welt Resilienz aufzubauen?
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In Folge 40 von ZOOMER meets BOOMER sprechen wir über die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) für Gen Z und alle jüngeren Generationen. Warum könnte 2025 das entscheidende KI-Jahr werden – und wie können junge Menschen die Technologie nutzen, ohne ihre Kreativität und kritische Denkfähigkeit zu verlieren? Wir diskutieren über den Umgang von Lernen, Kreativität und gesellschaftliche Verantwortung im Zeitalter von KI.
Wir erleben beide, wie KI schon heute die Art und Weise verändert, wie junge Menschen lernen, arbeiten und sich ausdrücken. Die Gen Z nutzt KI intensiv (laut aktuellen Studien nutzen über 90% bereits KI bei der Arbeit), sei es für Studienarbeiten, kreative Projekte oder Routineaufgaben. Doch das Vertrauen in KI birgt Risiken: Ohne kritisches Hinterfragen und Reflexion können Sprachfähigkeit, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten leiden.
Wir sind überzeugt: Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Wenn erfahrene Ältere und technologieaffine Jüngere sich austauschen, können beide Seiten voneinander lernen und die Technologie sinnvoll einsetzen.
Das wichtigste in Kürze:
1. Die Gefahren übermäßiger KI-Nutzung:Wir sprechen über einen LinkedIn-Post von Greg Eisenberg, der schildert, wie ein Stanford-Absolvent durch die ständige Nutzung von KI seine Fähigkeit zur sprachlichen Selbstständigkeit verlor. KI darf nicht das eigene Denken ersetzen. Kritisches Hinterfragen und kreatives Scheitern bleiben essentiell – gerade für die Entwicklung der Persönlichkeit.
2. Kritisches Denken und Medienkompetenz:Das Bildungssystem muss sich anpassen. Schulen und Universitäten sollten stärker auf mündliche Diskussionen, Ethik-Debatten und projektbasiertes Lernen setzen. Ein bewusster Umgang mit KI ist essentiell, um auch in der digitalen Welt resilient und kompetent zu bleiben.
3. KI als inspiratives Werkzeug:KI kann uns in vielen Bereichen inspirieren – von kreativen Prozessen bis hin zur Unterstützung bei Routineaufgaben. Doch wir warnen davor, die Technologie als Ersatz für eigene Ideen zu nutzen. Kreativität lebt vom Ausprobieren und vom Scheitern – das sollte auch in Zeiten von KI nicht verloren gehen.
4. Generationenübergreifende Zusammenarbeit:Wir sehen großes Potenzial in Reverse Mentoring. Wenn ältere Generationen ihr Wissen mit Jüngeren teilen und Jüngere im Gegenzug ihr technisches Know-how weitergeben, profitieren beide Seiten enorm.
Unser Wunsch an euch: 2025 sollte das Jahr der KI für alle Generationen werden – aber nur, wenn wir die Technologie bewusst einsetzen und kritisch hinterfragen. Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns zu diskutieren, wie KI unsere Arbeits- und Lernwelt verändern kann.
Wir freuen uns über euer Feedback: Kommentiert die Folge auf den Podcast-Plattformen, gebt uns gerne 5 Sterne und teilt die Folge mit Freunden und Familie und erzählt uns, wie ihr KI in euren Alltag integriert.
Lasst uns gemeinsam das KI-Jahr 2025 gestalten!
Bis zur nächsten Folge in zwei Wochen!
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Link zum Studio Weather WhatsApp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VadrEGZ7z4klgqQlMt0C
Link zu unserem aktuellen Trendreport:
https://wilhelmrinke.notion.site/STUDIO-WEATHER-1339d61254094dbbbd2d4df27077c275 -
Warum sollten Boomer 2025 zu ihrem KI-Jahr machen? Ganz einfach: Weil Erfahrung auf Effizienz trifft. In dieser Folge sprechen wir über die fünf wichtigsten Gründe, warum ältere Generationen mit KI durchstarten sollten – und warum sie damit einen entscheidenden Vorsprung haben.
1. Erfahrung trifft Effizienz:
Boomer haben tieferes Wissen und jahrelange Erfahrung, die perfekt mit KI kombiniert werden können. Michael spricht darüber, wie er ChatGPT nutzt, um komplexe Texte zu verdichten, Coaching-Profile zu analysieren und Ideen für Workshops vorzubereiten – in einem Bruchteil der Zeit, die er sonst benötigt.
2. Bessere Entscheidungen treffen:
KI kann Daten analysieren, aber Interpretation braucht Erfahrung. Die Kombination aus Mensch und Maschine führt zu durchdachteren Entscheidungen – sei es im Management oder im Alltag.
3. Produktivität steigern:
Routineaufgaben delegieren und mehr Raum für kreative Arbeit schaffen – das ist einer der größten Hebel von KI. Eine Studie von BCG zeigt: Mit KI können wir unsere Produktivität um bis zu 40 % steigern.
4. Wissen weitergeben:
Das Wissen der älteren Generationen darf nicht verloren gehen. KI kann helfen, dieses Wissen zu digitalisieren – sei es durch Trainingsvideos, digitale Avatare oder Onboarding-Prozesse. Michael erzählt, wie er über KI-Coaches und digitale Wissens Agenten denkt, die auch nach dem Ruhestand die Erfahrung lebendig halten.
5. Leichter Zugang zu neuen Technologien:
Moderne KI-Tools sind intuitiv. Wer WhatsApp bedienen kann, kommt auch mit ChatGPT klar. Oskar zeigt, wie einfach es ist, Screenshots von Tools zu machen und sich von der KI alles erklären zu lassen – und wie Boomer sich durch Reverse-Mentoring mit Zoomern weiterentwickeln können.
Michael und Oskars Tipps für den KI-Start:
1. Klein anfangen: Beginnt mit einfachen Aufgaben – z. B. Texte verdichten, E-Mails optimieren oder Ideen sammeln.
2. Auf konkrete Probleme fokussieren: Nutzt KI für das, was euch im Alltag Zeit spart oder euch überfordert.
3. Testen und Lernen: Nutzt ChatGPT auch als Coach, um neue Tools zu verstehen und Prompts zu verbessern.
4. Sparringspartner suchen: Ältere können sich von jüngeren „KI-Buddies“ coachen lassen, während die Jüngeren von der Erfahrung der Älteren profitieren.
5. Spaß haben und keine Angst vor Fehlern: KI ist ein Experimentierfeld – je mehr ihr ausprobiert, desto besser werdet ihr.
Call-to-Action:
Wenn euch diese Folge gefallen hat, helft uns, sie zu verbreiten!
Gebt uns 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts, schreibt uns eine Bewertung und teilt die Folge mit jemandem, der von KI profitieren könnte – sei es ein Boomer, ein Zoomer oder jemand dazwischen.
Unser Wunsch für 2025: Lasst uns dieses Jahr zum KI-Jahr für alle Generationen machen!
Wir freuen uns auf eure Kommentare und Erfolgsgeschichten. Bis nächste Woche bei Zoomer meets Boomer – dem Podcast, der zeigt, dass uns mehr verbindet, als uns trennt!
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In der letzten Folge von Zoomer meets Boomer für dieses Jahr werfen wir einen Blick in das Jahr 2025 und überlegen, wie wir unsere Ziele und Vorsätze sinnvoll setzen und vor allem erreichen können. Was treibt uns an, was inspiriert uns und welche Methoden helfen wirklich?
Unsere Tipps für euch:
1. Setzt euch gute Ziele: Überlegt, welche eurer Vorsätze sich tatsächlich langfristig durchhalten lassen und wie ihr am liebsten Ziele setzt, fast unerreichbar (OKRs) oder realistisch – Stichwort "Consistency".
2. Teilt eure Ziele auf: Was wollt ihr im ersten Quartal erreichen? Wie könnt ihr größere Ziele in kleinere, machbare Schritte zerlegen?
3. Accountability hilft: Ob Freund, Partner oder Kollegin – ein Austausch mit anderen kann Motivation und Perspektive bieten.
4. Habits statt Willpower: Klein anfangen, regelmäßig dranbleiben. Das macht den Unterschied, ohne euch zu überfordern. Dabei hilft auch Journaling.
Was wir uns für unser Land wünschen: Neben persönlichen Zielen haben wir auch über gesellschaftliche Visionen gesprochen: Wie können wir KI sinnvoll nutzen? Welche Rolle spielt eine Bildungsrevolution in Deutschland? Und wie schaffen wir eine gerechtere Gesellschaft? Oskar hat dazu klare Meinungen – inklusive einer Wahlempfehlung.
Was sind eure Ziele für 2025? Welche kleinen Schritte wollt ihr machen, um sie zu erreichen? Und wer ist euer Accountability-Buddy? Teilt es mit uns in den Kommentaren oder besprecht es mit euren Liebsten – so starten wir alle gemeinsam inspiriert ins neue Jahr!
Zum Abschluss: Wenn euch diese Folge gefallen hat, freuen wir uns riesig über 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts – und über jedes Like und jeden Kommentar.
Vielleicht habt ihr auch Lust, unseren Podcast weiterzuempfehlen? Jeder Zoomer kennt bestimmt einen Boomer, der mal reinhören sollte – und umgekehrt. Oder jemand dazwischen? Gebt doch einem Freund oder einer Freundin einen kleinen Tipp – und helft uns, die Brücken zwischen den Generationen weiterzubauen.
Wir wünschen euch ein frohes Fest, entspannte Feiertage und einen großartigen Start ins neue Jahr! Vielen Dank, dass ihr Teil unseres ersten Podcast-Jahres wart – wir freuen uns schon darauf, 2025 mit euch weiter durchzustarten!
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Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Longevity-Experte Nils Behrens tauchen wir noch tiefer in die Kunst eines langen und gesunden Lebens ein. Dieses Mal haben wir uns den Themen Schlaf, Nahrungsergänzung und Mindset gewidmet – und es war wieder voller Überraschungen und praktischer Tipps.
Schlaf: Der unterschätzte Superhack
Schlaf ist nicht nur essentiell, sondern auch komplex. Nils erklärt, warum der Schlaf vor Mitternacht so wichtig ist und er gibt uns einfache, aber effektive Tipps:
- Koffein nach 10 Uhr morgens vermeiden,
- feste Aufsteh- und Schlafenszeiten einhalten und
- morgens direkt Tageslicht tanken.
Und falls ihr euch gefragt habt, was „glymphatische Entgiftung“ ist: Das Gehirn schrumpft während der Tiefschlafphase, um Platz für die Entsorgung von Giftstoffen zu machen. Also, gönnt eurem Kopf mal eine Detox-Nacht.
Supplements: Was braucht wirklich jeder?
Im Dschungel von Nahrungsergänzungsmitteln setzt Nils auf eine klare Basis. Seine Empfehlungen für alle Altersgruppen:
1. Vitamin D3 + K2: Unterstützt Knochen, Immunsystem und verhindert Kalziumablagerungen.
2. Omega-3: Für Herz, Gehirn und den Ausgleich von Omega-6-Überdosierung durch verarbeitete Lebensmittel.
3. Selen: Für gesunde Schilddrüsenfunktion, besonders wichtig in Deutschland wegen selenarmer Böden.
4. Magnesium (Glycinat oder Trionat): Das Multitasking-Talent für Muskeln, Nerven und Gehirn.
5. Kreatin: Nicht nur für Kraftsportler – es boostet auch die kognitive Leistungsfähigkeit.
Mindset: Der unterschätzte Booster
Nils räumt mit Klischees über „Mindset-Optimierung“ auf und bringt es auf den Punkt: Die Harvard-Studie für Longevity zeigt, dass gelungene Beziehungen der wichtigste Faktor für gesundes Altern sind.
Sein Tipp: „Schreibt jeden Tag einem Freund oder einer Freundin einfach so eine Nachricht – das tut gut und stärkt Verbindungen.“
Nils’ fünf Longevity-Tipps auf den Punkt gebracht:
1.Consistency: Extreme sind nicht nachhaltig. Finde Routinen, die Du über Jahrzehnte durchhalten kannst.
2.Muskeltraining: Der Schlüssel für ein langes, gesundes Leben – besonders für Frauen unverzichtbar.
3.Recovery: Lass Dein Gehirn auch mal im Leerlauf. Mehr Langeweile, weniger Dauer-Input.
4.Bewusste Ernährung: Du bist, was du isst – überleg dir gut, was auf deinem Teller landet.
5.Freunde für alle Lebensphasen: Pflege Beziehungen zu Menschen unterschiedlichen Alters, sie bereichern dein Leben und helfen gegen Einsamkeit.
Lust auf den ersten Teil?
Falls du ihn noch nicht gehört hast, schnapp dir den ersten Teil, in dem wir über Ernährung und Bewegung sprechen. Gemeinsam mit Nils haben wir eine kompakte Anleitung für ein langes und gesundes Leben erstellt. Nochmals vielen Dank für deine Zeit!
Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast!
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„Die beste Versicherung für ein langes, gesundes Leben ist Muskulatur.“
Für gute Vorsätze ist es nie zu früh und so fragen wir uns in dieser Folge - Was hält uns eigentlich jung?
In unserer ersten von zwei Folgen mit Nils Behrens, Chief Brand Officer von Sunday Natural, sprechen wir über nichts Geringeres als die Grundlagen für ein gesundes und langes Leben - und warum es oft die kleinen Dinge sind, die den Unterschied machen.
Nils ist ein Mann, der nicht nur über Gesundheit spricht, sondern sie auch lebt. Mit 13 Jahren Erfahrung im Bereich Longevity hat er uns mit seinem Fachwissen und seinen humorvollen Einsichten überrascht. Und genau aus diesem Grund mussten wir die Episode in zwei Teile aufteilen: Das Wissen, das Nils mitbringt, passt einfach nicht in eine Folge!
Was euch in Teil 1 erwartet:
đ Ernährung – Mythen, Fakten und Trends
Warum pflanzliche Ernährung tatsächlich das biologische Alter senken kann, obwohl der Vegan-Trend seinen Zenit überschritten hat.
Intervallfasten – wie es wirklich geht und warum fast niemand es richtig macht (Tipp: Frühstück ist unterschätzt).
Der Protein-Hype: Ist High-Protein wirklich der Schlüssel, oder übertreiben wir es alle gerade?
đ Bewegung – Die beste Versicherung für ein langes, gesundes Leben
„Die beste Lebensversicherung ist Muskulatur.“ Nils erklärt, warum Krafttraining mehr kann, als wir denken – und warum besonders Frauen davon profitieren.
Beweglichkeit als unterschätzte Grundlage: Ohne sie sind Kraft und Ausdauer nichts wert.
Der Ursprung der „10.000-Schritte-Regel“ eines Herstellers von Schrittzählern – ein Marketing-Gag, der tatsächlich funktioniert!
Warum uns diese Folge wichtig ist:
Longevity ist kein Hype - es ist eine Einstellung. Nils zeigt uns, wie wir mit einfachen Anpassungen in Ernährung und Bewegung große Veränderungen bewirken können. Ob Zoomer, Boomer oder irgendwo dazwischen, es gibt für jeden eine Menge zu lernen.
Was wir von euch wissen wollen:
Was sind eure persönlichen Hacks für ein gesundes Leben?
Seid ihr Team Frühstück oder Team „Skip it“?
Und was tut ihr für eure Muskulatur?
Ausblick auf Teil 2:
Nächste Woche geht es um Schlaf, Erholung und wie wir lernen, Pausen richtig zu machen - ohne schlechtes Gewissen. Denn auf die Balance kommt es an.
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Der Dezember naht, und bevor wir alle ins Weihnachtsplätzchen-Koma gleiten, haben wir noch ich eine ganz besondere Folge unseres Podcasts Zoomer Meets Boomer für euch: Live aus Rosenheim, bei Schwadke Büroeinrichtungen, powered by Vitra, haben wir gemeinsam mit einem tollen Publikum über unsere Learnings aus 2024 gesprochen und einen Blick in die Arbeitswelt von morgen geworfen.
Wir haben die Highlights des Jahres zusammengetragen und diskutiert, wie Hybrid Work, Leadership, KI und Reverse Mentoring unser Arbeitsleben prägen. Was wir daraus mitnehmen: Es braucht mehr Offenheit, mehr Dialog – und mehr richtig guten Kaffee im Büro.
Was sind unsere Themen für das Jahr 2024, von denen wir glauben, dass sie im nächsten Jahr noch wichtiger werden?
Hybrid Work – Das Büro als Ort der Magie:
Von der Küche als Herzstück des Büros bis zur Frage, was Menschen überhaupt ins Office zurückbringt: Werkstolz, Teamgefühl und ein Ort, der mehr ist als ein Schreibtisch. Und mit Zwang werden nur die wenigsten Dinge richtig gut.
Leadership – Stärkenbasiert und auf Augenhöhe:
Führungskräfte müssen Leitplanken setzen, nicht Details kontrollieren. Und ja, manchmal reicht ein ernst gemeintes Karrieregespräch, um Mitarbeiter:innen langfristig ans Unternehmen zu binden.
KI – Macht 2025 zu eurem KI-Jahr!
Egal ob ChatGPT, MidJourney oder KI-Agent im Unternehmen: Wer sich traut, Tools zu nutzen, kann riesige Hebel entdecken. Also: Wagt euch ran!
Reverse Mentoring – Lernen auf Augenhöhe:
Warum nicht mal eure Senior:innen von Azubis lernen lassen? Jüngere bringen frischen Wind, Ältere teilen ihre Erfahrung – beide profitieren.
Zum Abschluss möchten wir euch, alle unsere Hörerinnen und Hörer, fragen:
Was sind eure Pläne für 2025?
Was wollt ihr lernen und (mit wem) sollen wir darüber sprechen?
Wie bringt ihr Magie in euer Arbeitsleben?
Wir freuen uns über eure Antworten und wünschen allen schon mal frohe Feiertage – und eine Arbeitswelt, die 2025 noch ein Stück besser wird.
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Die aktuelle Folge von Zoomer Meets Boomer haben wir live auf der Orgatec in Köln aufgenommen. Yaël Meier, Unternehmerin, Gen-Z-Expertin und Stimme einer Generation, die vieles anders macht, war bei uns zu Gast.
Wir haben mit Yaël über Bildung, Büros, Reverse Mentoring und die Wichtigkeit, junge Leute einfach denken und machen zu lassen, gesprochen. Besonders beeindruckend: Yaëls Überzeugung, dass Innovation davon lebt, Regeln in Frage zu stellen und Verantwortung zu teilen.
Highlights aus der Folge:
1. Bildung neu denken – Was wir von Neuseeland lernen können
In Neuseeland wurde ein neues Bildungsleitbild von 50.000 Menschen co-kreativ entwickelt. Das Ziel: Junge Menschen sollen nach der Schule in der Lage sein, sich selbst zu reflektieren, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und Sinn im Leben zu finden.
Yaël betont, dass wir auch in Europa diesen Fokus brauchen: „Ein Großteil der Jobs, die es in zehn Jahren geben wird, existiert heute noch nicht. "Wir brauchen ein Bildungssystem, das Life Skills, Eigenverantwortung und den Umgang mit modernen Technologien in den Mittelpunkt stellt.“
2. Büros als Statement – Trophy Offices und Flexibilität
Passend zur Orgatec sprachen wir über die Zukunft der Büros. Yaël und ihr Team haben ihr eigenes Büro bewusst als „Trophy Office“ gestaltet: „Wir haben keine Regeln. Wer kommen möchte, kommt. Manche arbeiten lieber zu Hause, andere im Büro.“
Ihr Office-Konzept: ein „Flex-Office“, das wohnlich und gleichzeitig funktional ist. Es kombiniert eine Prime-Location, offene Räume für Austausch und private Bereiche für konzentriertes Arbeiten. „Für uns ist das perfekt. Aber genauso wichtig ist, dass ein Büro ein Ort bleibt, an dem Menschen zusammenkommen und zwischenmenschlich arbeiten können.“
3. Junges Denken in Unternehmen – Regeln hinterfragen
Yaëls Firma lebt von Eigenverantwortung, Offenheit und Innovation. Sie beschreibt es so: „Wenn ein Prozess nicht gut ist, ändern wir ihn einfach. Unsere Kultur lebt davon, dass alle mitdenken.“
Ein Beispiel: Ein Mitarbeitender stellte das gesamte Notion-System um und verknüpfte es mit Excel. Kunden gaben zurück: „Wir haben noch nie mit einer so strukturierten Agentur gearbeitet.“
4. Reverse Mentoring – Lernen in beide Richtungen
Für Yaël ist klar: Jüngere und Ältere können enorm voneinander profitieren. „Jüngere können von Älteren lernen, wie man sich vernetzt oder geduldig bleibt. Ältere können von uns lernen, wie man Technologie effizient nutzt.“
Das Konzept von Reverse Mentoring wird in ihrer Arbeit immer wichtiger, weil Erfahrungen und Alter oft nicht mehr gekoppelt sind: „Technologien entwickeln sich so schnell, dass junge Menschen oft die Kompetenteren sind.“
Unsere neue Rubrik „Machen Sie das!“
Zum Abschluss hat Michael Yaël und Oskar gefragt, was Boomer und ältere Generationen besser machen können. Hier die drei wichtigsten Tipps:
Sprecht mit uns, nicht über uns.
Gebt uns Verantwortung.
Schafft eine stärkenorientierte Zusammenarbeit – wir haben mehr gemeinsam, als uns trennt.
Na dann mal los!
Letzte Chance:
Wer uns live erleben möchte: Morgen am 21.11.2024 sind wir bei SCHWADKE BÜROEINRICHTUNGEN in Rosenheim (powered by VITRA). Wir freuen uns auf euch!
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Zum zweiten Mal ist Felix Steinhardt, Pride Co-Lead bei Accenture, bei uns zu Gast und spricht mit uns über das Thema Belonging. Das Gefühl der Zugehörigkeit ist entscheidend für Motivation, Engagement und Loyalität in Unternehmen. Felix teilt spannende Einblicke und Tipps, wie alle - von der Führung bis zum Teammitglied - aktiv ein Umfeld schaffen können, in dem Belonging gelebt wird.
Was ist Belonging?
Belonging bedeutet, dass Menschen sich willkommen und akzeptiert fühlen. Besonders in vielfältigen Teams ist es eine Herausforderung, ein Zugehörigkeitsgefühl zu fördern.
Felix Empfehlungen für mehr Belonging:
1. Belonging aktiv gestalten
Belonging bedeutet, nicht nur Teil einer Gruppe zu sein, sondern diese aktiv mitzugestalten. Felix hat das bei Accenture durch sein Engagement für Pride erreicht.
2. Offene Kommunikation fördern
Essenzielle Themen sollten regelmäßig angesprochen werden. Nur so kann Veränderung stattfinden. Ehrliches Feedback schafft Bewusstsein und Lösungen.
3. Anonyme Feedbackkanäle schaffen
Ein „Kummerkasten“ hilft Mitarbeitenden, ihre Anliegen sicher zu äußern und trägt zur offenen Kommunikation bei.
4. Gezielte Wertschätzung zeigen
Teams mit regelmäßiger Wertschätzung binden Mitarbeitende stärker, das zeigen auch Studien. Felix empfiehlt konkretes Lob – für besondere Leistungen, die wirklich geschätzt werden.
5. Offenheit für neue Ideen
Offenheit für andere Sichtweisen fördert Belonging. Neues zuzulassen und gemeinsam zu entdecken stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
6. Eigeninitiative fördern
Belonging lebt davon, dass jeder aktiv zum Gemeinschaftsgefühl beiträgt und sich einbringt.
7. Persönliche Anerkennung
Echte, persönliche Wertschätzung zeigt Mitarbeitenden, dass sie gesehen werden – kleine Gesten machen oft den Unterschied.
Zusammengefasst: Belonging entsteht durch echte Verbundenheit, Offenheit und aktives Engagement – von jedem Einzelnen im Team und von der Führung. Felix’ Tipps geben uns eine Roadmap, wie wir dieses Gefühl der Zugehörigkeit fördern können, damit Menschen nicht nur bleiben, sondern gerne Teil der Gemeinschaft sind.
Wer uns dieses Jahr noch live sehen möchte, hat noch eine Chance:
Am 21.11.2024 sind wir bei SCHWADKE BÜROEINRICHTUNGEN in Rosenheim (powered by VITRA).
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Bei den AI Impact Days in Berlin, konnten wir mit Yasemin EfiloÄlu live über die vielfältigen Aspekte von Künstlicher Intelligenz (KI) zu sprechen. Yasemin ist nicht nur Politikerin, sondern hauptberuflich auch Expertin und Strategin für KI und berät unter anderem die öffentliche Verwaltung in Deutschland. Dabei hat sie in den letzten Jahren eine Vielzahl an KI-Projekte begleitet. Gemeinsam beleuchten wir, was KI wirklich leisten kann und wo ihre Grenzen liegen. Trotz der Kürze der Zeit hatten wir Gelegenheit zur Diskussion einer Vielzahl von Themen:
KI ist überall, aber Berührungsängste bleiben.
In Deutschland herrscht oft Skepsis gegenüber KI. Viele Menschen haben Angst vor den Risiken, aber Yasemin betont: “Die deutsche Art hilft uns, auch auf Risiken zu schauen.” Wir müssen jedoch zwischen realen und erdachten Risiken unterscheiden. Diskriminierung, Desinformation und Hackerangriffe sind reale Gefahren, während dystopische Fantasien oft übertrieben sind.
KI in der öffentlichen Verwaltung.
Yasemin schildert, wie KI bereits in der Verwaltung eingesetzt wird – von der Spracherkennung bis hin zu Wissensmanagement-Systemen. Besonders spannend: KI-Systeme, die speziell für bestimmte Bundesländer trainiert wurden, um präzise Antworten mit Quellenverweisen zu liefern.
Prompting entscheidet über die Qualität der Ergebnisse.
“Die Befehle, die wir einer KI geben, beeinflussen massiv, welche Ergebnisse wir bekommen", erklärt Yasemin. Sie plädiert für eine bewusste Nutzung von Prompts, um Stereotype zu vermeiden und sozial gerechte Ergebnisse zu fördern.
KI-Ethik und Diversität.
Yasemin hebt hervor, dass der Tech-Sektor dringend mehr Diversität braucht – nicht nur unter Entwicklern, sondern auch in ethischen Fragen. Sie sieht die Kombination aus Technologie und sozialem Engagement als Schlüssel, um KI verantwortungsbewusst zu gestalten.
Mensch und Maschine im Tandem.
Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Menschen und KI zusammenarbeiten. Yasemin nutzt Textgeneratoren zum Beispiel als Sparringspartner, um ihre Gedanken zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen.
Tipps von Yasemin:
1. Partizipiert!
Lasst euch nicht abschrecken. Es braucht viele Menschen, auch außerhalb der IT, um KI besser und gerechter zu machen.
2. Engagiert euch!
Gerade in sozialen Fragen und der KI-Ethik sind vielfältige Stimmen gefragt.
3. Tauscht euch aus!
Vernetzt euch und lernt von anderen. KI ist kein isoliertes Thema, sondern eines, das uns alle betrifft.
Abschließend noch ein Appell von Oskar:
"Wählt VOLT!" (Vielleicht müssen wir uns heute schneller als geplant konkrete Gedanken darüber machen .)
Wer uns live sehen möchte, hat in 2024 noch eine Chance:
Powered by VITRA, bei SCHWADKE BÜROEINRICHTUNGEN, 21.11.2024, Rosenheim.
P.S. Nochmals vielen Dank an Martin Rothhaar und sein Team für dieses großartige Event!
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In Folge 31 sprechen wir über das Thema KI (vor allem GenAI) und wie wir sie persönlich nutzen. Michael kam relativ früh mit KI in Kontakt. Auf einer Reise, die er vor zehn Jahren mit anderen Agenturchefs ins Silicon Valley gemacht hat, erzählt Philipp Schindler, SVP bei Google, dass die Google-Entwickler irgendwann festgestellt haben, dass der Algorithmus des Google-Übersetzungstools ohne Auftrag eine Zwischensprache entwickelt hat was ihn damals schon begeistert hat.
Und er erzählt auch die Geschichte, wie eine künstliche Intelligenz die Ankündigung der New York Times aus dem Jahr 1998 widerlegte, dass es noch mindestens 100 Jahre dauern würde, bis ein Computer gegen einen Menschen im Brettspiel GO gewinnen würde.
Oskar erzählt von seiner Herangehensweise, die spielerischer und viel schneller produktiv war. Er erzählt von seinen Studierenden, wie sie als noch jüngere Generation den Umgang pflegen, und wie einfach es eigentlich ist, sich dem Thema zu nähern.
Unsere Takeaways?
1. Voice ist der Gamechanger.
Schreibt eure Prompts nicht, sprecht eure Prompts. Whisper, die Spracherkennung von Chat GPT ist ein Gamechanger, ihr könnt sie auch als Transkriptionstool verwenden. Je umfangreicher ein Prompt und je mehr Kontext ihr liefert, desto besser, und mit Spracheingabe geht alles noch schneller.
Drei Dinge, die anders als bei Google sind
Das Eingabe-Fenster erinnert an Google. Es ist aber ganz anders. Tools wie Chat GPT brauchen:
- 1. Eine Rolle (Praktikant, Therapeut, Sparringspartner etc.)
- 2. Kontext (eigene Daten)
- 3. Gute Prompts (zerlegt euren Auftrag in mehrere Schritte)
2.Seid kreativ, seid mutig, nutzt eure Talente
Die Daten in eurem Kopf sind Gold wert, aber probiert aus, welches euch am besten gefällt. Kombiniert verschiedene Tools für die besten Ergebnisse (z.B. ChatGPT für den Prompt und Midjourney für das Bild).
3. Fokussiert Euch am Anfang eurer Reise, nutzt erst mal ein Tool
So wie Mieke Haase, die sich, als sie vor 2 Jahren ein paar Wochen krank war, entschieden hat, Promptartist zu werden. Und ja, sie ist es geworden!
4. Seid vorsichtig, was Ihr ins Netz packt!
Da sind die Boomer leicht im Vorteil (weil vorsichtiger). Vorsicht bei den Unternehmensdaten, Bias im Auge behalten und helft aktiv dabei, die Modelle zu verbessern. (Noch mehr dazu in unserer nächsten Folge mit Yasemin Efiloglu).
Wer uns live sehen möchte, hat in 2024 noch eine Chance:
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#ZoomerMeetsBoomer
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In Folge 30 haben wir mit Pa Sinyan, Managing Partner EMEA, bei Gallup gesprochen. Was die so machen? Zum Beispiel: “Fixing the world's broken workplaces.” Doch der Reihe nach.
Wir hören erst einmal ein paar ganz erstaunliche Fakten und Zahlen:
- Es gibt kaum ein zufriedeneres Land als Deutschland
- 80% der Beschäftigten finden ihre Arbeit eigentlich gut
- 77% der Beschäftigten würden auch arbeiten, wenn sie es nicht müssten
- Aber nur 15% haben eine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber
Auch zu den jüngeren Generationen hat Pa interessante Fakten. Die Jüngeren:
-wollen mehr Flexibilität,
-sie würden für mehr Purpose eher wechseln
-sie wollen mehr und häufiger Feedback
-und noch vieles mehr ist im Podcast zu hören
Die schnelle Schlussfolgerung: Sie müssen anders sein. Aber, so fasst Pa zusammen, das war schon immer so. Vor 20 Jahren, vor 40 Jahren. "Es ist weniger ein Generationen Thema als ein Lebensphasen Thema." Wir haben eigentlich alle die gleichen Bedürfnisse nach Wertschätzung, nach Anerkennung, nach Chancen zu wachsen, sich zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.
Dann sprechen wir über die Stärken. Pa glaubt, dass stärkenorientiertes Feedback zu einer besseren Kritikfähigkeit führt. Er berichtet, dass in den USA jedes Jahr 700.000 Studierende ihre Stärken kennenlernen. Die Folge: Sie treffen bewusste Entscheidungen, sie lernen effektiver, und wenn die Professoren das auch in ihre Arbeit einfließen lassen, gibt es noch bessere Ergebnisse. Und in Deutschland? Da haben wir ein defizitorientiertes Schulsystem.
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