Episodi
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Jakob von Osburg war ein Söldner - einer, der den Beruf "Soldat" wählte und als solcher im 16. Jahrhundert Karriere machte im Dienste eines gefürchteten Söldnerführers: dem Markgrafen Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach. An seiner Seite besetzte Jakob vor 450 Jahren Trier. Was erlebte der in Wittlich geborene Söldner an der Seite des Markgrafen, der für und gegen Fürsten und Kaiser kämpfte? Ein Experte aus unserer Region weiß hierzu mehr.
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Zwei Brüder und eine Schwester - und jeder von ihnen wird im Deutschland der 20er- und 30er-Jahre eine unterschiedliche Lebenserfahrung machen (müssen): Über die aus Trier stammende Familie Cetto, in deren Reihen sich ein bekannter Architekt Lateinamerikas wiederfindet.
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Episodi mancanti?
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Es war für Jahrhunderte der letzte Papst, der Deutschland besuchte: Eugen III. gehörte dem Zisterzienserorden an und drängte die Könige Europas zum Kreuzzug gegen die Muslime. 1147 war er für mehrere Wochen an der Mosel zu Gast. Wer war dieser Papst? Wer hatte ihn nach Trier geholt? Und was hat er hier bewirkt? Mehr in der neuen Folge unseres Podcasts.
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Die Region 1829: Auswanderer von der Mosel brechen nach Brasilien auf. Neues Land ist ihnen versprochen, doch die Realität der Reise und die Ankunft ist anders als gedacht. Wer waren diese Menschen, deren Nachfahren heute in
einer neugegründeten Stadt im Süden Brasiliens leben? -
Dietrich Flade galt vor 400 Jahren als reichster Mann in der Stadt Trier. Er bekleidete mehrere Ämter, vergab Kredite und saß als Richter sogar Prozessen gegen vermeintliche Hexen und Hexer vor. Doch dann geriet er selbst ins Visier der Justiz. Rita Voltmer von der Universität Trier über einen Fall, der bis heute für Aufsehen sorgt.
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Um das Jahr 1900 arbeiten bis zu 750 Menschen in der Fabrik des Unternehmers Paul Servais in Ehrang, heute ein Statteil von Trier. Sie stellen Fliesen im damals populären Jugendstil her; aber auch Vasen und Schalen. Weltweit werden Kathedralen, zum Beispiel in Jakarta oder Buenos Aires mit den Fliesen aus Ehrang ausgekleidet. Wir stellen den Fabrikanten, seine Angestellten und das Schicksal der Firma vor.
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Im Jahre 1949 explodiert der Kalvarienberg bei Prüm. Die Eifelstadt wird durch die Explosion zerstört. Grund: ein Sprengstofflager in einem Stollen im Berg über der Stadt geht in die Luft. Beim Unglück sterben zwölf Menschen. Noch immer ist nicht bekannt, was sich dort genau entzündete. Und warum. Eine Zeitzeugin und ein Forscher erinnern sich.
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Die Stadt Trier ist heute eine Großstadt mit einer Universität, an der 11.000 Studenten lernen. Doch in Wirklichkeit ist die Uni sehr alt. Wie lebten die Studenten vor über 500 Jahren? Durften Frauen studieren? Und wer war Nikolaus Mommer von Ramsdonk, der erste Rektor? Ein Wissenschaftler der heutigen Uni Trier hat sich intensiv mit der Geschichte der Universität befasst.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Deutschland von den alliierten Siegermächten besetzt. Die kommunale Politik wird nach dem Ende der Nazi-Diktatur reaktiviert, Parteien wieder zugelassen. 1946 gibt es die erste Gemeinderatswahl im neugebildeten Land Rheinland-Pfalz, Männer und Frauen stellen sich zur Abstimmung. Wer waren die demokratischen Akteure der frühen Nachkriegszeit?
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Vor rund 80 Jahren tobte der Zweite Weltkrieg auch in der Eifel, an der Saar und Mosel sowie im Hunsrück. Es gab viele Tote, Städte und Dörfer wurden zerstört. Doch diese für die Menschen in der Region fürchterliche Erfahrung hatte eine Vorgeschichte: Der Angriff Deutschlands auf seine Nachbarn. Wir erklären, warum der Zweite Weltkrieg 1939 ausbrach, wer die Kontrahenten waren - und wieso er erst 1945 endete.
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Im Jahre 1346 stirbt der böhmische König Johann von Luxemburg zu Beginn des Hundertjährigen Krieges in der Schlacht von Crécy. Der auch als "Johann der Blinde" bekannte Monarch war ein Mitglied der luxemburgischen Dynastie, die vor 700 Jahren im damaligen Europa über viel Einfluss verfügte. Wir erzählen euch die Geschichte dieses Ritters, seines Werdegangs - und warum seine Gebeine in der Neuzeit erst von Luxemburg an die Saar gebracht wurden und dann 100 Jahre später wieder zurück .
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Errichtet wurde Deutschlands älteste Bischofskirche unter den Kaisern des Römischen Reiches. Sie überstand Mittelalter und Kriege - doch vor 50 Jahren geriet der Trierer Dom in Gefahr. Wie einst die frühen Christen in Trier durchstarteten und was im 20. Jahrhundert faul am Dom war, erzählen uns zwei Dom-Kenner aus der Moselstadt.
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Demokraten, Kriegsgegner, Juden und Zwangsarbeiter: Sie alle gerieten ab 1933 ins Visier der Gestapo - der "Geheimen Staatspolizei" im nationalsozialistischen Deutschland. Wer waren die Mitarbeiter dieser Behörde, die im Dienst einer totalitären Diktatur deren Gegner verfolgte? Wer waren ihre Opfer? Wissenschaftler der Universität Trier stießen vor mehreren Jahren auf einen umfangreichen Aktenbestand der Gestapo für den Raum Trier. Wir haben uns mit ihnen über den aktuellen Stand ihrer Forschungen unterhalten.
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In den Jahren 1848 bis 1849 ist Deutschland von einer Revolution erfasst, die das Land einen und dem Volk seine Rechte geben will. Auch in der Region Trier wird protestiert und gekämpft. Lohn der Mühe: Die erste demokratische Verfassung Deutschlands wird verabschiedet. Doch ihre Anhänger unterliegen. Einer von ihnen ist Ludwig Simon aus Trier. Der Historiker Jens Fachbach hat über Simon ein Buch geschrieben und weiß mehr über den Revolutionär. Mehr in unserer neuen Folge.
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Vor 1000 Jahren war eine Frau aus der Region Kaiserin des Ostfränkischen Reiches, dem Vorläufer des heutigen Deutschlands: Kunigunde von Luxemburg (lebte von 980 bis 1033) war die Ehefrau von Heinrich II. - der sich mit Kunigundes Familie im Streit um die Herrschaft in Trier jahrelang stritt. Mehr zu dieser als "Moselfehde" bezeichneten Auseinandersetzung und der als Heilige im Bistum Bamberg verehrten Kunigunde hört ihr in der neuen Folge unseres Geschichts-Podcasts.
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Die Konstantinische Deckengemälde sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte es - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Trierer Doms, ehe die Malereien wieder rekonstruiert werden konnten. Und die Geschichte des Kunstwerks erinnert auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands.
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Die Steipe ist eines der beliebtesten Fotomotive von Trier. Aber warum heißt das imposante Gebäude im Herzen der Stadt eigentlich so? Wer hat sie gebaut und wer dort - kräftig - gefeiert? Und warum ist die Steipe uralt und doch recht jung? Darüber sprechen wir mit dem Historiker, Gästeführer und Autor David Kunz, der auch ein Buch über die Steipe veröffentlicht hat.
Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an [email protected] -
Ob nun Ludwig van Beethoven, Regino von Prüm, Graf Leopold oder Anne Frank: Schaut man auf Karten, finden sich immer wieder Straßen, die nach Frauen und Männern benannt sind - und auch an Opfer dunkler Epochen unserer Geschichte erinnern wie den Nationalsozialismus. Wir haben einen Blick auf die Straßen unserer Region geworfen und einige Namen entdeckt - die wir in dieser Episode unseres Podcasts vorstellen.
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Ein Freigeist im wilhelminischen Deutschland: Hans Proppe wurde 1875 in Köln geboren, 1951 starb er in Trier. Der Künstler und Lehrer wirkte lange Jahre an der Kunst- und Gewerbeschule in der Moselstadt. Er wohnte in Trier-Euren mit seiner Familie, ernährte sich vegetarisch und war ein Freund der Freikörperkultur (FKK) sowie Anhänger der Mazdaznan-Bewegung. Wer war dieser Visionär? Im Porta-Podcast unterhalten wir uns mit der Trierer Kunsthistorikerin Bettina Leuchtenberg über Hans Proppe.
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Ein sensationeller archäologischer Fund in Trier erinnert an römische Götter und ihre Verbindung zum Christentum - zumindest bei einem bestimmten Datum an diesen Tagen. Worum es geht: Das Weihnachtsfest am 25. Dezember. Denn an diesem Tag huldigten die Römer auch heidnischen Gottheiten - Mithras zum Beispiel.
Mithras war ein orientalischer Gott aus Kleinasien. Er kam in der späten Phase des Römischen Reiches auf und war offenbar vor allem unter Soldaten und Kaufleuten verbreitet. Der Mysterienkult wurde in unterirdischen Tempelräumen gepflegt - in Übereinstimmung mit der Schöpfungsgeschichte des Mithras, der aus einem Fels geboren sein soll.
Was diesen bis heute nicht vollständig erforschten Kult ausmachte, wieso auch die Christen den Tag des Mithras (und anderer Gottheiten wie Sol Invictus) zu ihrem machten - und wieso sich die Verehrung des Mithras gegen die neue Religion der Christen nicht behaupten konnte, erfahrt ihr in dieser Episode.
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