Folgen

  • Ein Professor wird bei einer Doktorandin der Uni Basel sexuell übergriffig – die Uni belässt es bei einer Verwarnung. Jetzt berichtet eine weitere Studentin von sexuellen Belästigungen in Basel. Die Uni habe Täterschutz statt Opferschutz betrieben, sagen beide. Und: Zitruspressen im Test.

    Vom Professor sexuell belästigt – Von der Uni im Stich gelassen
    Ein Professor wird bei einer Doktorandin der Uni Basel sexuell übergriffig – die Uni belässt es bei einer Verwarnung. Jetzt berichtet eine weitere Frau von sexuellen Belästigungen durch einen anderen Professor in Basel. Beide Betroffene bekommen jedoch erst jetzt die Untersuchungsberichte, nachdem «Kassensturz» diese per Gerichtsentscheid erstritten hat, die Uni wollte sie nicht herausgeben. Die zwei Frauen sind sich einig: Die Uni betrieb Täterschutz. Doch was sind die Rechte von Betroffenen? Was Pflichten von Arbeitgebenden? Gespräch mit der Rechtsexpertin Monika Hirzel.

    Elektrische Zitruspressen – Der Testsieger überzeugt
    Orangen, Zitronen oder Grapefruits: Elektrische Zitruspressen versprechen rasch Getränke mit wenig Kraftaufwand. «Kassensturz» testet zehn Geräte im Labor. Die Leistungsunterschiede sind enorm. Auch Billigmodelle können mit dem Testsieger mithalten.

    50 Jahre Kassensturz – Undercover-Recherchen
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten: Verdeckte Recherchen bewegen sich an der Grenze der Legalität. Doch nur so lassen sich Missstände aufdecken. Ein Blick zurück auf ausgebeutete Arbeitende und dubiose Heiler.

  • Subunternehmer, die für ihre Arbeit nicht ausreichend entschädigt werden, Fahrer, die schuften müssen, bis sie krank werden, und ein DPD-Management, das Risiken auslagert: Das Geschäftsmodell DPD Schweiz im Fokus. Und: Schoggistängeli im Test.

    Krank, kaputt und in Konkurs – wie DPD seine Leute auspresst
    Subunternehmer, die für ihre Arbeit nicht ausreichend entschädigt werden, Fahrer, die schuften müssen, bis sie krank werden, und ein DPD-Management, das Risiken auslagert: So funktioniert das Geschäftsmodell DPD Schweiz seit Jahren. Auch die Berner Fremdenpolizei stellte bei einer Grosskontrolle zahlreiche Missstände fest. Wie weit darf ein Unternehmen gehen? Dazu im Gespräch Rechtsprofessor Kurt Pärli.

    Schoggistängeli im Test – Riesige Unterschiede
    Sie sind die süsse Versuchung schlechthin: «Branchli». Kaum ein Schokoladen-Hersteller, der sie nicht im Angebot hat, kein Grossverteiler, der ohne regelmässige Branchli-Aktionen auskommt. Eine «Kassensturz»-Jury degustiert elf Milch-Schoggistängeli von Sprüngli bis Denner. Die Unterschiede sind gross, in puncto Geschmack und Zusammensetzung.

    Etikettenschwindel – Veganer Riegel mit Milch-Rückständen?
    Ein Getreideriegel wirbt mit einem veganen «Ährenwort», doch im Kleingedruckten gibt der Hersteller zu: Sein Snack kann Milch enthalten. Ist das erlaubt?

  • Fehlende Folgen?

    Hier klicken, um den Feed zu aktualisieren.

  • In vielen Schweizer Gemeinden gilt das Trinkwasser neu als verunreinigt. Schuld sind Abbaustoffe des Pestizids S-Metolachlor, das krebserregend sein könnte und neu verboten ist. «Kassensturz» zeigt, welche Gemeinden betroffen sind. Und: Und: Reparatur dank 3D-Druck,, Fertig-Tortelloni Test.

    Trinkwasser in Gefahr – Pestizid-Grenzwert verschärft
    In vielen Schweizer Gemeinden gilt das Trinkwasser seit dem ersten Oktober als verunreinigt – schuld sind Abbaustoffe des Pestizids S-Metolachlor. Es wurde etwa im Anbau von Mais eingesetzt und ist neu verboten, da es vermutlich krebserregend ist. Die Recherchen von «Kassensturz» zeigen, welche Gemeinden betroffen sind. Im Studio: Christos Bräunle vom Verband der Wasserversorgungs-Unternehmen.

    Präzisierung vom 7.11.2024
    Eglisau schreibt, dass die belastete Trinkwasserquelle seit Oktober 2024 nicht mehr genutzt werde und die Trinkwasserqualität in ganz Eglisau wieder innerhalb des Grenzwertes liegen dürfte. Die Gemeinde Rafz schreibt, dass die belastete Trinkwasserquelle Ende Juli 2024 ausser Betrieb genommen worden sei. Und Rapperswil (BE) betont, dass es sich beim vom Kanton publizierten Wert um eine Fehlmessung handelte.

    Mit 3D-Druckern gegen die Wegwerfgesellschaft
    Reparaturen von Haushalt-Gegenständen sind oft zu aufwendig oder zu teuer. Mittlerweile hilft 3D-Druck, um Produkte länger zu erhalten. «Kassensturz» zeigt, was noch fehlt. In der EU gilt seit Juli 2024 das sogenannte «Recht auf Reparatur».

    Spinat-Ricotta Tortelloni im Test – Kein Produkt überzeugt
    Sie sind der Klassiker für eine schnelle Mahlzeit: Fertig-Tortelloni. «Kassensturz» lässt von Profis elf viel verkaufte Spinat-Ricotta-Packungen testen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Kein einziges Produkt erreicht die Note «gut».

  • Augenkorrekturen boomen, stylische Laserketten versprechen scharfes Sehen ohne grosses Risiko. Doch eine Betterview-Kundin sieht nach der OP schlechter, ihre Beschwerden wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. Und: Buggys im Test.

    Augenlaserkette Betterview – Zu grosse Erfolgsversprechen?
    Endlich die Brille loswerden: Das Geschäft mit Augenkorrekturen boomt. Stylische Augenlaserketten versprechen scharfes Sehen in wenigen Minuten – ohne grosses Risiko. Anders erlebte es eine Kundin von Betterview: Sie sieht heute weniger als vorher, ihre Beschwerden nach der Operation wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. CEO David Holenstein von Betterview nimmt Stellung im Studio.

    Test «Kinderbuggy» – Mehrere Modelle sind nicht sicher
    Kinderbuggys sind praktisch. Sie sind einfach zusammenklappbar und gut zu verstauen. Doch wie robust sind die leichten Kinderwagen? «Kassensturz» testet acht gut verkaufte Modelle im Labor und stellt fest: Die Mehrheit der Buggys besteht die Belastbarkeitsprüfung nicht und wird dabei schwer beschädigt.

    «Darf man das?» – Sind Hunde in Mietwohnungen erlaubt?
    In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Dürfen Mieterinnen und Mieter Haustiere halten oder brauchen sie die Zustimmung des Vermieters? Sind Katzen erlaubt, Hunde nicht? Was gilt für Hamster?

  • Grosse Buchungsplattformen wie Airbnb und Booking kämpfen gegen Betrüger, die Ferienwohnungen mit gefälschten KI-Fotos anbieten oder für nicht-existierende Unterkünfte kassieren. Unternehmen die Plattformen genug? Zudem: Wie wirksam sind Massage-Pistolen? Und: Perlen aus 50 Jahren «Kassensturz».

    Touristenfalle – Boomende Fake-Inserate auf Booking und Airbnb
    Wer reist, bucht gerne die Ferienunterkunft über grosse Plattformen. Das ruft Betrüger auf den Plan. Sie bewerben lausige Appartements mit gefälschten KI-Fotos oder kassieren für Wohnungen, die es gar nicht gibt. Unternehmen Online-Buchungsplattformen wie Airbnb und Booking genug im Kampf gegen die Touristenfallen? «Kassensturz» macht den Test mit einer Wohnung in London. Airbnb schreibt «Kassensturz» in einer Stellungnahme, sie hätten im letzten Jahr 157'000 Fake-Inserate gelöscht.

    Rechtsstreit: Was tun, wenn die Ferienwohnung ein Fake ist?
    Rechtsanwalt Martin Steiger beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz. Wo fängt Betrug an? Haben Konsumentinnen und Konsumenten eine Chance, Fake-Angebote bei grossen Plattformen zu erkennen? Und wie erhält man sein Geld zurück? Antworten des Experten im Gespräch mit Moderator André Ruch.

    50 Jahre «Kassensturz» – Unvergessliche Streitgespräche
    Konfrontationen und «Show-Kämpfe» im Studio – sie gehören seit Beginn vor 50 Jahren zum «Kassensturz». Im Jubiläumsjahr der Blick zurück auf Archivperlen: Die Konfrontation zwischen der selbsternannten Heilerin Erika Bertschinger alias Uriella und Moderator Hans Räz im Studio hat unterdessen Kultstatus.

    Massagepistolen im Test – Unnötige Schadstoffe in Aufsätzen
    Handliche Massagepistolen zur Muskelentspannung – was taugen sie? Im Labor-Test zeigt sich: Manche Modelle haben zu wenig Anpresskraft und bei vielen finden sich Schadstoffe in Aufsätzen und Gehäuse.

  • Die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten Kleiderproduzentinnen weltweit. Was die «Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Angestellte. Ausserdem: Velo-Tracker im Test. Und ein Nasenspray als Etikettenschwindel.

    Jeans aus der Türkei – Produkt mit Nebenwirkungen
    Grosse Jeans-Marken wie beispielsweise Lee Cooper, Pepe Jeans oder Zara lassen in der Türkei schneidern, nähen, veredeln. Denn die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten Kleiderproduzentinnen weltweit. Doch was die «Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Arbeiterinnen und Arbeiter. Und das alles, damit Jeans dem angesagten Vintage-Look entsprechen und möglichst billig hergestellt werden können. Branchen-Insider kritisieren die Auswirkungen der Jeans-Produktion auf Mensch und Umwelt. Viele Labels weigern sich jedoch, die Bedingungen nachhaltig zu verbessern.

    Test «Velo-Tracker» – Den Dieben das Leben schwer gemacht
    Fast 50'000 Velos und E-Bikes wurden allein letztes Jahr in der Schweiz als gestohlen gemeldet. Tendenz: steigend. Gut, wer den Langfingern ein Schnippchen schlagen kann – und sein Velo mit einem sogenannten Tracker ausstattet. Doch was taugen diese Ortungssysteme, mit denen Konsumentinnen und Konsumenten ihre abhanden gekommenen Drahtesel aufspüren können? Die negative Überraschung: Zwei der verkauften Modelle funktionierten von Anfang an nicht. Dafür leisten die Modelle für E-Bikes ihren Dienst tadellos.

    Etikettenschwindel – Nase voll von Preiserhöhung
    «Kassensturz»-Spürnasen sind einmal mehr fündig geworden: Der Inhalt eines Nasensprays ist geschrumpft, der Preis dafür gestiegen. Weniger Inhalt, grössere Verpackung und erst noch teurer – ein klassischer Etikettenschwindel. Das sorgt für Stirnrunzeln und Ärger bei Konsumentinnen und Konsumenten.

  • «Kassensturz» berichtet über Millionenbeträge, die Labors an Arztpraxen ausschütten. Mit ein Grund: Arztpraxen sollen möglichst viele Laboruntersuchungen machen. Ausserdem: ein Blick zurück auf Kult-Streitgespräche im TV-Studio. Und: Im Test werden Kosten von Kredit- und Debitkarten verglichen.

    Millionen-Zahlungen – Labor-Gelder für Arztpraxen
    Die Zeichen stehen auf Sturm: Voraussichtlich am Donnerstag, 26. September 2024, gibt Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die durchschnittlichen Krankenkassen-Prämien 2025 bekannt. Ein nicht zu vernachlässigender Kostentreiber: Laborkosten. «Kassensturz» deckt auf, wie medizinische Labore Millionen an Ärztinnen und Ärzte ausschütten. Mit ein Grund: Arztpraxen sollen möglichst viele Laboruntersuchungen bei ihnen machen lassen – und damit für grösseren Umsatz sorgen. Wie rechtfertigen Labore solche Kickbacks? Und was sagen Ärztinnen und Ärzte zum Vorwurf, dass sie diese einfach in die eigene Tasche stecken? Ausserdem fragt «Kassensturz» bei Budget-Experten nach, wie die persönlichen Krankenkassen-Kosten optimiert werden könnten.

    Test «Kosten für Kredit- und Debitkarten» – Sparen beim Zahlen
    Kredit- und Debitkarten – als Zahlungsmittel gang und gäbe. Doch mit Karten-Jahresgebühren, Fremdwährungsgebühren, Transaktionszuschlägen etc. können sie schnell eine Stange Geld kosten. Gerade beim Karteneinsatz im Ausland. «Kassensturz» hat darum 20 verschiedene Kredit- und 19 verschiedene Debitkarten auf ihre Kosten testen lassen. Die Resultate erstaunen: zum Teil über 200 Franken Differenz für die genau gleichen Transaktionen. Einziger Unterschied – die Karte.

  • Die Firma Sharewood hat weltweit 3000 private Anleger und Firmen um 100 Millionen Franken abgezockt. Die Behörden wussten von den Machenschaften, schritten aber jahrelang nicht ein. Ausserdem im «Kassensturz»: der Kampf mit der IV. Und im Test: Handstaubsauger.

    100 Millionen verschwunden – Staatsanwaltschaft verschläft Riesenschwindel
    Die Schweizer Holzhandelsfirma Sharewood hat weltweit 3000 private Anlegerinnen und Anleger sowie Firmen um 100 Millionen Franken abgezockt. All diese hofften, mit Investments in Teak-, Balsa- oder Eukalyptusbäume, etwas für den Umweltschutz zu tun, und gleichzeitig ihr Vermögen zu vermehren. Doch grösser wurde einzig das Konto der cleveren Sharewood-Vermarkter. Die Zürcher Staatsanwaltschaft wusste von den Machenschaften, schritt aber jahrelang nicht ein. Der Frust unter den Anlegerinnen und Anlegern ist gross.

    IV-Ärger – Mutter kämpft für ihr Mädchen
    Ein zwölfjähriges Mädchen erkrankt schwer an Long Covid. Das einst aufgeweckte Kind kann das Bett kaum mehr verlassen, ist völlig entkräftet. Die Mutter beantragt bei der IV einen Rollstuhl. Doch die IV verweigert das rund 20'000 Franken teure Hilfsmittel mit der Begründung: Das Mädchen brauche den Rollstuhl ja nicht, um in die Schule zu gehen. Der Amtsschimmel wiehert. Denn das Kind kann seit eineinhalb Jahren gar nicht mehr zur Schule gehen, weil es so erschöpft ist. Die Mutter verfasst Rekurse, kämpft, erst dann bekommt sie recht. Das Mädchen bekommt am Ende den Elektro-Rollstuhl.

    Test «Handstaubsauger» – Der Schrecken aller Staubkörner
    Schnell ist es passiert: Die Haferflocken-Packung fliegt quer über den Tisch, der Inhalt verteilt sich auf dem Boden. Gut, wer da einen Handstaubsauger zur Seite hat. Zehn dieser kleinen Dinger hat «Kassensturz» testen lassen. Mit ernüchternden Resultaten: Nur gerade zwei schneiden mit «gut» ab. Bei etlichen hingegen wird mehr Staub aufgewirbelt als letztendlich im Beutel landet.

    «Darf man das?» – Müssen Eltern Kindern ein Studium finanzieren?
    In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Zum Vorlesungsbeginn brennt eine Frage unter den Nägeln: Wie lange müssen Eltern für die Ausbildung ihrer Kinder aufkommen? Müssen sie ein Studium finanzieren? Und darf das Kind das verlangen? Darf man das?

  • «Kassensturz» berichtet über Kinder und Jugendliche, die im Sog von Social Media fast nicht mehr vom Bildschirm loskommen. Die Sondersendung zeigt, wie Eltern ihre Kinder schützen können und diskutiert ein Handyverbot an Schweizer Schulen.

    Smartphones sind praktisch – und praktisch alle Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Smartphone im Durchschnitt drei Stunden am Tag. «Kassensturz» berichtet in einer Sondersendung über Kinder und Jugendliche, die im Sog von Social Media fast nicht mehr vom Bildschirm loskommen. Die Sondersendung zeigt, mit welchen fiesen Tricks TikTok, Instagram und Co. junge Menschen an sich fesseln, und wie Eltern Kinder und Jugendliche besser schützen können. «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier holt sich Tipps und Tricks vom Experten und diskutiert mit der Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer über ein Handyverbot an Schweizer Schulen.

    Wenn das Smartphone den Takt vorgibt
    Tim ist 14 und verbringt acht Stunden und mehr am Smartphone – pro Tag. In «Kassensturz» spricht er über den unwiderstehlichen Reiz von Social Media, aber auch über die negativen Folgen in seinem Alltag. Rund 300'000 Jugendliche zeigen einen problematischen oder gar süchtigen Umgang mit dem Handy. Hirnforscherinnen erklären in der Sondersendung, was Social Media im Kopf von Jugendlichen auslöst, und wie Eltern erste Anzeichen von Suchtverhalten erkennen können.

    Angebot mit Suchtpotential – So verführen TikTok und Co.
    Social-Media-Kanäle wie TikTok oder Instagram wissen, wie die Jugendlichen ticken und clicken. «Kassensturz» zeigt in der Spezialsendung, wie die Plattformen mit ausgeklügelten Algorithmen die Jugendlichen von der ersten Sekunde an sich binden – und was die Apps mit einarmigen Banditen gemeinsam haben.

    Heissdiskutiert und umstritten: Handyverbot an Schulen
    In den USA weht den Anbietern von Social Media ein rauher Wind entgegen: Gefordert werden Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln, strenge Gesetze zum Schutz von Minderjährigen und Handyverbote an Schulen. Eine sinnvolle Lösung auch für die Schweiz? Dagmar Rösler, Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer stellt sich den Fragen von «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier.

  • Wer beim Heimeintritt den Kanton wechselt, kann in finanzielle Not geraten. Denn je nach Kanton liegen die Heimkosten weit über den Ergänzungsleistungen. Weitere Themen: Kinder-Velositze im Test und Serie «50-Jahre-Kassensturz».

    Kantonswechsel bei Heimeintritt kann zu Überschuldung führen
    Wer beim Eintritt in ein Pflege- oder Altersheim den Kanton wechselt, kann in finanzielle Not geraten. Denn: Die anrechenbaren Heimkosten und die Ergänzungsleistungen variieren zwischen 84 und 268 Franken – je nach Kanton. «Kassensturz» zeigt: Wenn jemand aus einem Kanton mit tieferen Tarifen in einen Kanton mit höheren zieht, kann das für die Familie sehr, sehr teuer werden.

    Expertenchat zum Thema Heimfinanzierung
    Expertinnen und Experten beantworten im «Kassensturz»-Chat ab 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr Zuschauer-Fragen zu Alters- und Pflegeheimen. Zum Beispiel: Ab wann sollte ich mich mit einem Heimeintritt befassen (als Direktbetroffene oder als Angehöriger)? Wie bereite ich einen Heimeintritt vor? Was gilt, wenn ich meine Eltern aus dem Ausland in ein Schweizer Heim bringen möchte?

    Kinder-Velositze im Test: Rüttelbecher und blutige Finger
    Das Risiko fährt immer mit, bei einem Kind auf dem Fahrrad - ein sicherer Kindersitz ist deshalb eine gute Investition. «Kassensturz» lässt 16 Modelle von Profis testen. Fazit: Bei einigen Sitzen rüttelt es die Kinder durch, andere fallen wegen verbotener Schadstoffe in den Gurtpolstern durch. Und bei einem Modell holen sich die Tester blutige Finger.

    50 Jahre «Kassensturz»: Einsätze mit versteckter Kamera
    Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt Höhepunkte und Amüsantes aus fünf Jahrzehnten. Zum Jubiläum kommentieren Persönlichkeiten Beiträge, die heute noch zu reden geben oder zum Schmunzeln anregen. Heute: Versteckte Kamera – dank ihr überführt Kassensturz immer wieder dubiose Geschäftsleute. Diese Methode an der Grenze des Erlaubten hat zwischenzeitlich die höchsten Gerichte beschäftigt.

  • SRF-Investigativ zeigt in «Kassensturz», wie zwei Geschäftsleute Häuser versprechen, doch nur Bauruinen liefern und so junge Familien in den finanziellen Ruin treiben. Weiteres Thema: Günstige Outdoor-Jacken im Härtetest.

    Geplatzter Haus-Traum: Junge Familien vor dem finanziellen Ruin
    Verzweifelte Familien, mehrere Bauruinen und ein Loch von mutmasslich mehreren Millionen Franken: SRF-Investigativ zeigt in «Kassensturz», wie zwei Geschäftsleute Häuser versprechen, doch nur Bauruinen liefern. Junge Familien bleiben mit hohen Hypothekarschulden und ohne Traumhaus zurück.

    Outdoor-Jacken im Härtetest: Einige sind nicht ganz dicht
    Eine gute Outdoor-Jacke sollte bei Regen trocken halten, atmungsaktiv sein und auch nach dem fünften Waschgang noch toll aussehen: Im «Kassensturz»-Test fallen drei von zwölf Jacken durch. Das günstigste Produkt im Test erzielt dafür das zweitbeste Ergebnis.

  • «Kassensturz» zeigt Hintergründe zum Skincare-Phänomen und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder vom Schminkwahn erlösen können. Weitere Themen: unsaubere Machenschaften einer Reinigungsfirma und alkoholfreies Bier im Test.

    Mädchen im Sog von gefährlichem TikTok-Kosmetiktrend
    AHA-Peeling, Serum mit Glykolsäure, Hyaluron-Maske mit Anti-Aging-Effekt: Was für Erwachsenenhaut gedacht war, schmieren sich immer mehr junge Mädchen und Teenager ins Gesicht. Sie folgen damit einem gefährlichen Trend auf den sozialen Kanälen, allen voran TikTok. «Kassensturz» zeigt die Hintergründe und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder von diesem Kosmetikwahn erlösen können.

    Unsaubere Reinigungsfirma – Kundinnen und Kunden werden «ausgewrungen»
    Bei «Kassensturz» melden sich mehrere Zuschauende aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Firma «putzfreunde.ch»: Am Putztag verlange die Firma plötzlich mehr Geld als abgemacht – und drohe mit dem Abzug der Putzleute, wenn nicht gleich bezahlt werde. «Kassensturz» konfrontiert den Inhaber mit den Vorwürfen.

    Alkoholfreies Bier im Test – Von «gut» bis «bananig»
    In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil von alkoholfreien Bieren in der Schweiz mehr als verdoppelt. «Kassensturz» lässt elf der meistverkauften Produkte von geschulten Gaumen testen. Fazit: Es gibt auch gute Biere ohne Alkohol – aber Vorsicht: Einige schmecken eher nach Banane, andere schäumen zu wenig.

  • Trinkwasser von bis zu 100'000 Haushalten muss aufbereitet werden. «Kassensturz» zeigt: Die Kosten gehen in die Millionen. Weitere Themen: Mineralwasser im Test und Bauernproteste gegen Nestlé.

    Neue Pestizid-Verschmutzung im Trinkwasser
    Die EU hat vor einem halben Jahr das Pestizid S-Metolachlor verboten, die Schweiz aber hat bis heute nicht nachgezogen. Kassensturz weiss: Das Trinkwasser von bis zu 100'000 Haushalten ist verschmutzt und müsste aufbereitet werden. Den Gebührenzahlenden drohen Millionenkosten. Unnötige Ausgaben, sagen Kritiker, weil der Bund früher und strenger hätte reagieren sollen.

    Schuften für 1.50 Franken pro Kilo – Bauernproteste gegen Nestlé Kaffeebauern in Mexiko verbrennen volle Kaffeesäcke: Sie protestieren damit gegen Nestlé. Der Nahrungsmittelmulti hatte sie vor über zehn Jahren überzeugt, für die Marke Nescafé zu produzieren. Heute werfen die Bäuerinnen Nestlé schlechte Bezahlung und Wortbruch vor. «Kassensturz» zeigt: 1.50 Franken erhalten Kaffeebauern in Mexiko von Nestlé für ein Kilogramm Kaffeebohnen. Im Laden kostet die gleiche Menge Nescafé fast 70 Franken.

    Mineralwasser im Test – Die meisten sind sauber, aber nicht alle Laboruntersuchungen zeigen: In vier von zehn Mineralwassern aus dem Detailhandel finden sich Spuren eines Unkrautvernichters, von Pilzgift, Mikroplastik oder PFAS. «Kassensturz» zeigt: Im Einzelnen sind die Rückstände nicht gesundheitsgefährlich – für gut geschützte Mineralquellen sind die Resultate aber trotzdem auffällig.

  • Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden. Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test und Kamerazwang bei Videokonferenzen.

    Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen
    Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden: sitzen statt liegen, fehlende Abteile, gestoppte Züge. «Kassensturz» konfrontiert das Bahn-Management von SBB und ÖBB mit den Vorwürfen.

    Schwimmflügeli im Test – Nicht alle schützen Kinder gut
    Aufgepasst beim Kauf von Schwimmhilfen für Kinder: Zwei von sieben Schwimmflügeli fallen im «Kassensturz»-Test durch. Aber auch Schwimmsitze und Schwimmtrainer bieten nicht immer den nötigen Auftrieb – bei einigen Modellen bleibt gar die Luft weg.

    «Darf man das?» – Kamerazwang bei Videokonferenzen
    In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Sendung: Dürfen Arbeitgebende verlangen, dass die Angestellten bei Onlinesitzungen die Kamera einschalten? Darf man das?