Folgen

  • Die EU-Staaten haben am heutigen Freitag das Lieferkettengesetz
    beschlossen. Unternehmen sollen künftig vor europäischen Gerichten zur
    Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von
    Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren. Dass das
    beschlossene Gesetz im Verhandlungsprozess abgeschwächt wurde, lag unter
    anderem am Widerstand der FDP. Zacharias Zacharakis,
    Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, worin sich das
    europäische vom deutschen Lieferkettengesetz unterscheidet.

    In einem Lokal auf Sylt hat eine Gruppe junger Menschen am
    Pfingstwochenende zu rassistischen Parolen gefeiert. Das zeigt eine
    Videoaufnahme, die seit dem gestrigen Donnerstag in den sozialen Medien
    verbreitet wird. Die Gruppe singt zur Melodie des Lieds L'Amour Toujours
    von Gigi D'Agostino Parolen wie "Ausländer raus" und "Deutschland den
    Deutschen". Christian Vooren, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet
    ein, wieso die Empörung über das Video scheinheilig ist.

    Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat gefordert, dass Israel die
    Offensive in Rafah im Gazastreifen stoppt. Damit entschied das Gericht
    zugunsten einer Klage Südafrikas. Trotz internationaler Warnungen
    aufgrund der humanitären Lage rückt die israelische Armee seit Mitte Mai
    in Rafah vor.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat einen
    Hitzeschutzplan für Kliniken und Pflegeeinrichtungen vorgelegt. Damit
    sollen Patientinnen und Patienten besser vor hohen Temperaturen
    geschützt werden. Jedes Jahr sterben in Deutschland Tausende Menschen an
    den Folgen von Hitze. Während Hitzewellen zunehmen, will Lauterbach die
    Zahl der dadurch verursachten Todesfälle verringern.

    Was noch? So klingt der Klimawandel.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Europäische Union: EU-Länder beschließen Lieferkettengesetz

    EU-Lieferkettengesetz: Deutschland: null Punkte

    EU-Lieferkettengesetz: Wie die FDP einmal Europa knackte

    Rassistische Parolen auf Sylt: Ich würde ja gern widersprechen, leider
    bin ich so selten auf Sylt

    Rassistische Parolen: "Widerwärtig und ekelhaft" – Politikerinnen
    reagieren auf Sylt-Video

    Gaza-Krieg: Internationaler Gerichtshof fordert Stopp israelischer
    Offensive

    Hitze: Karl Lauterbach legt Hitzeschutzpläne für Pflegeeinrichtungen vor

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Israel möchte die Gespräche über die Freilassung der Geiseln im
    Gazastreifen wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett habe das
    Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, hieß es
    Mittwochabend. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv und
    Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen möglichen
    Geiseldeal zurückzukehren. Hintergrund sind auch neu veröffentlichte
    Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf jungen israelischen
    Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Die israelische Gesellschaft
    erlebe den siebten Oktober durch die Bilder jedes Mal auf Neue, schreibt
    Sarah Levy. Sie wohnt in Tel Aviv und beschreibt im Podcast, was die
    Videos und Bilder in der israelischen Öffentlichkeit bewirken.

    An dem gescheiterten Putschversuch in der Republik Kongo sollen mehrere
    Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft beteiligt gewesen sein.
    Laut dem Sprecher der Armee, Sylvain Ekenge, sollen sich mehrere
    Amerikaner und ein Brite unter den Bewaffneten befunden haben. Der
    Anführer der Putschisten, Christian Malanga, sei zudem eingebürgerter
    US-Amerikaner gewesen – er wurde bei der Aktion getötet. Was sagt der
    amateurhafte Putschversuch über die Stabilität des Landes aus? Und
    welche Rolle spielt die Staatsbürgerschaft der Putschisten wirklich?
    Diese und weitere Fragen beantwortet Judith Raupp, sie berichtet direkt
    aus dem Ostkongo.

    Und sonst so? Französische Briefmarke verströmt Baguetteduft.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek  

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Israel will Geisel-Verhandlungen fortsetzen

    Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung

    Demokratische Republik Kongo: US-Amerikaner und Briten laut Armee an
    Putschversuch beteiligt

    Wahl in der Demokratischen Republik Kongo: Präsident des reichen, armen
    Landes

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die rechte Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament hat
    entschieden, die AfD auszuschließen. Damit reagiert sie auf die Kritik
    an AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah, der kürzlich die SS verharmlost
    hat. Die AfD hatte bis zuletzt versucht, dem drohenden Ausschluss aus
    der ID zuvorzukommen. Sie beantragte, lediglich Krah aus der Fraktion
    auszuschließen. 

    In genau sechs Wochen, am 4. Juli, wählt Großbritannien ein neues
    Parlament. Das hat Premierminister Rishi Sunak gestern bekannt gegeben.
    In den Umfragen liegen Sunaks konservative Tories rund 20 Prozentpunkte
    hinter der oppositionellen Labourpartei. Ob bald Labour-Chef Keir
    Starmer in die Londoner Downing Street einzieht und warum Sunak die
    Parlamentswahlen vorgezogen hat, analysiert Jochen Bittner,
    Auslandskorrespondent der ZEIT in London.

    Der Flugverkehr könnte aufgrund des Klimawandels immer unsicherer
    werden. Denn unvorhersehbare Wetterereignisse begünstigen Turbulenzen.
    Anfang der Woche ist auf einem Flug von London nach Singapur ein Mensch
    gestorben, 53 weitere Passagiere wurden verletzt. Die Boeing-Maschine
    war in starke Turbulenzen geraten und plötzlich knapp 2.000 Meter
    abgesackt. Elena Erdmann, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat zu der
    Gefahr im Flugverkehr recherchiert.

    Was noch? Wie ein Baseball-Fan zu ihrer eigenen Sammelkarte kam.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Fraktion Identität und Demokratie: Rechtsaußen-Fraktion ID im
    Europaparlament schließt AfD aus

    Europaparlament: AfD-Delegation beantragt Ausschluss Krahs aus rechter
    EU-Fraktion

    Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an

    Großbritannien: Auf in den Crash!

    Wahlen: Labour-Partei profitiert vom konservativen Chaos

    Britische Kommunalwahl: Eine Watsche für den Premier

    Keir Starmer: Als ob er schon Premier wäre

    Flugunglück: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Turbulenzen auf
    Passagierflug

    Klimawandel: Warum Fliegen nun turbulenter wird

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Das Grundgesetz feiert 75. Geburtstag: Am 23. Mai 1949 ist das deutsche
    Grundgesetz in Kraft getreten – in einem Land, das in Trümmern lag und
    gezeichnet war vom Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus. Die
    Mütter und Väter des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat wollten mit
    dem Grundgesetz das Fundament legen für ein neues, demokratisches
    Deutschland, für ein "Nie wieder". Sie waren sich einig, dass diese
    Demokratie wehrhaft sein müsse. Doch wie widerstandsfähig ist das
    deutsche Grundgesetz gegen den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland und
    in Europa? Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im
    Podcast analysiert er, ob sich das Grundgesetz auch nach 75 Jahren noch
    bewährt.

    Mit Blick auf die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni befürchten Beobachter
    einen weiteren Rechtsruck auf dem Kontinent. Schon jetzt stellen rechte
    Kräfte etwa ein Viertel aller Abgeordneten im Europäischen Parlament.
    Laut einer Umfrage der unabhängigen Plattform Europe Elects vom Dezember
    könnten rechte Parteien wie die deutsche AfD oder der französische
    Rassemblement National bei der Wahl enorm an Stimmen zulegen. Mehr noch:
    Denkbar wäre es, dass eine der rechten Fraktionen wie die Europäischen
    Konservativen und Reformer (EKR) oder die noch radikalere Identität und
    Demokratie (ID) zur drittstärksten Kraft wird. Matthias Krupa hat für
    die ZEIT lange als Europakorrespondent gearbeitet. Im Podcast ordnet er
    ein, was die Folgen eines weiteren Rechtsrucks im Europäischen Parlament
    wären.

     

    Und sonst so? Deutschland erreicht sein Ziel für Solarausbau ganze
    sieben Monate früher.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    75 Jahre Grundgesetz: Herzlichen Glückwunsch, Bundesrepublik!

    Einführung des Grundgesetzes: "Der erste frohe Tag seit 1933"

    Grundgesetz: Unser Recht

    Radikalisierung in der Politik: "Radikale haben einen großen Vorteil:
    Sie haben keine Schmerzgrenze"

    Europawahl: Rechts und rechts ist nicht dasselbe

    Europe Elects: Le Pen’s Right-Wing ID Rises to Third Place

    Europawahl 2024: Bei der Europawahl droht ein gewaltiger Rechtsruck

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Norwegen, Spanien und Irland wollen einen palästinensischen Staat
    anerkennen. Das haben die drei Staaten am Mittwoch angekündigt. Der
    israelische Außenminister Israel Katz hat als Reaktion die Botschafter
    aus Irland und Norwegen zurückgerufen. Was für Folgen die heutige
    Anerkennung hat und ob die Entscheidung zu Konflikten innerhalb der EU
    führen könnte, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator bei der ZEIT.

    Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte Micael Bydén hat vor
    den Machtambitionen Russlands in der Ostsee gewarnt. „Putins Ziel ist
    es, die Kontrolle über die Ostsee zu erlangen“, sagte er dem
    RedaktionsNetzwerk Deutschland. Besonders die Insel Gotland, im Zentrum
    der Ostsee, sei strategisch wichtig. Sollte Russland über sie die
    Kontrolle übernehmen, könne es die Ostsee abriegeln, das dürfe nicht
    zugelassen werden, sagte Bydén. Sind die Bedenken berechtigt? Und wie
    agiert Russland bisher in der Ostsee? Diese und weitere Fragen
    beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Außerdem im Update:

    Maximilian Krah, der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, wird auf
    weitere Auftritte im Europawahlkampf verzichten. Die Parteispitze hat
    ihm am Mittwoch ein Auftrittsverbot erteilt.

    Was noch? Bär lässt sich von Black Sabbath-Musik nicht abschrecken

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links für die Folge:

    Zweistaatenlösung: Eine Republik für alle

    Nahostkonflikt: Spanien, Irland und Norwegen werden Palästina als Staat
    anerkennen

    Konflikt mit Russland: Schwedens Armeechef warnt vor Russlands
    Machtambitionen in der Ostsee

    Baltikum: Russlands Nachbarländer warnen vor Verschiebung von Seegrenzen

    Europawahl: AfD-Spitzenkandidat Krah verzichtet auf Auftritte im
    EU-Wahlkampf

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat am
    Montag Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu
    und Verteidigungsminister Joaw Galant sowie drei Hamas-Führer beantragt.
    Der Chefankläger des IStGH, Karim Khan, wirft ihnen Kriegsverbrechen und
    Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Der israelische Außenminister
    Israel Katz sprach von einer "skandalösen Entscheidung". Er wolle mit
    den Außenministern führender Staaten sprechen, um eine Anklage
    abzuwenden. Nun müssen drei Richterinnen des IStGH in Den Haag
    entscheiden, ob tatsächlich Haftbefehle erlassen werden. Heinrich Wefing
    leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie es
    nach dem Antrag weitergehen könnte und nach welchen Kriterien das
    Gericht entscheidet.

    "Das Atomdesaster in der Asse schreibt ein neues Kapitel" – so äußerte
    sich kürzlich der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer
    (Grüne) zum maroden Zustand des Atommülllagers Asse im Landkreis
    Wolfenbüttel. Denn das Atommülllager, tief unter der Erde in einem
    ehemaligen Salzbergwerk, droht mit Wasser vollzulaufen. Schon seit
    Jahrzehnten sickert Salzwasser in das Lager ein, doch zuletzt konnte es
    laut Bericht des Spiegel nicht mehr aufgefangen werden. In der Anlage
    liegen rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen.
    Welche Gefahren drohen angesichts der Veränderungen im Atommülllager
    Asse? Sibylle Anderl, Leiterin des Ressorts Wissen der ZEIT, analysiert
    im Podcast, wie die Situation nun gelöst werden könnte.

     

    Und sonst so? Der Carearbeitsrechner von ZEIT ONLINE

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Internationaler Strafgerichtshof: Chefankläger beantragt Haftbefehle
    gegen Netanjahu und Hamas-Führer

    Hamas-Angriff auf Supernova-Festival: "Sie haben auf uns geschossen wie
    auf Enten bei einer Jagd"

    Internationaler Strafgerichtshof: Kritik an Haftbefehl-Anträgen gegen
    Netanjahu und Sinwar

    Gaza-Krieg: Frankreich und Belgien stellen sich hinter Strafgerichtshof

    Internationaler Strafgerichtshof: Wie geht es nach dem Antrag auf
    Haftbefehl gegen Netanjahu weiter?

    Atommülllager Asse: In den Tiefen von Asse deutet sich eine Katastrophe
    an

    Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen

    Spiegel: Asse säuft ab

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist im vergangenen Jahr
    gestiegen. Das geht aus einem neuen Bericht des Bundesinnenministeriums
    und Bundeskriminalamts hervor. Manuel Bogner aus dem
    Gesellschaftsressort hat sich die Zahlen genauer angeschaut und ordnet
    sie bei "Was jetzt?" ein. 

    In Frankfurt am Main hat der zweite von drei großen Prozessen gegen die
    Reichsbürger-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß begonnen. Ihr wird
    vorgeworfen, ab August 2021 einen gewaltsamen Umsturz vorbereitet zu
    haben. Im Podcast berichtet Martín Steinhagen aus dem
    Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE vom Prozessauftakt.

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Dienstag erneut
    in die Ukraine gereist. Es ist ihr achter Besuch seit Beginn des
    russischen Angriffskriegs im Februar 2022. In Kiew appellierte Baerbock
    an die internationalen Partnerländer, die Ukraine stärker zu
    unterstützen. 

    Und sonst so? Die wandelnde Jukebox.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz

    Mitarbeit: Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Politisch motivierte Kriminalität: Das steckt hinter dem Anstieg
    politisch motivierter Kriminalität

    Reichsbürger: Was die Gruppe um Prinz Reuß so gefährlich machte

    Ukraine: Baerbock in Kiew – Appell für Unterstützung bei Luftabwehr

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der iranische Präsident Ebrahim Raissi ist tot. Er starb am Sonntag bei
    einem Hubschrauberabsturz im gebirgigen Nordwesten Irans auf dem Rückweg
    von einem Treffen mit dem Präsidenten Aserbaidschans. Wie es zu dem
    Absturz kam, ist noch unklar.Raissi galt als erzkonservativer Hardliner.
    Als der Tod von Mahsa Amini im Jahr 2022 eine große Protestwelle
    auslöste, schlug er diese blutig nieder. Könnte das Land nun in eine
    neue innenpolitische Krise stürzen? Und wie geht es mit den
    außenpolitischen Beziehungen des Irans weiter? Jörg Lau,
    außenpolitischer Koordinator der ZEIT, hat die Antworten.

    WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf gegen seine drohende Auslieferung
    an die USA Berufung einlegen. Das hat der Oberste Gerichtshof in
    Großbritannien am Montag nach einer Anhörung entschieden. Die
    US-Regierung will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen.
     Sollte Assange ausgeliefert werden, drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.
    Lisa Hegemann aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE berichtet, wie das
    Gericht seine Entscheidung begründet und was sie für Assange bedeutet.
    Sie hat den Prozess am Ort des Geschehens begleitet. 

    Und sonst so? Wer am besten schläft, gewinnt.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Iran: Was über den Helikopterabsturz des iranischen Präsidenten bekannt
    ist

    WikiLeaks: Julian Assange darf gegen Auslieferung an die USA in Berufung
    gehen

    WikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian Assange

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat seinen
    Premierminister Benjamin Netanjahu aufgefordert, einen Nachkriegsplan
    für den Gazastreifen auszuarbeiten. Und auch in der israelischen
    Bevölkerung wächst der Druck: Zehntausende haben in den vergangenen
    Tagen erneut gegen die Regierung demonstriert. Wie Netanjahu auf die
    Forderungen reagiert und welche Nachkriegsszenarien es gibt, berichtet
    Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke.  

    Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Besonders
    dramatisch ist die Lage in Gelsenkirchen. Woran scheitern die
    zahlreichen Initiativen? Christian Parth hat für ZEIT ONLINE mit
    Sozialarbeitern, Pädagogen und Verantwortlichen in der Politik
    gesprochen. Im Podcast berichtet er von seinen Erkenntnissen. 

    Und sonst so? Was jede Person gegen das Bienensterben tun kann.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Das sächsische Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich am gestrigen
    Samstag in Dresden zu seinem ersten Landesparteitag zusammengefunden.
    Sachsen wählt am 1. September ein neues Landesparlament. Sahra
    Wagenknecht erhofft sich für ihre noch junge Partei eine
    Regierungsbeteiligung. Wie sie das erreichen könnte, erklärt Lisa
    Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war beim sächsischen
    Landesparteitag des BSW dabei.

    Noch immer demonstrieren in Georgien täglich Zehntausende Menschen gegen
    ein umstrittenes Gesetz. Das neue Gesetz, das am Dienstag vom
    georgischen Parlament verabschiedet wurde und sich gegen angebliche
    Einflussnahme aus dem Ausland richtet, wird von den Protestierenden als
    prorussisch kritisiert. Sie befürchten, dass dadurch kritische NGOs und
    Medien stumm gestellt werden sollen. Ein ähnliches Gesetz gibt es in
    Russland seit 2012. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der
    ZEIT, war kürzlich in der georgischen Hauptstadt Tbilissi und berichtet,
    dass Russland nicht nur in Georgien versucht, seinen Einfluss
    auszuweiten. 

    Alles außer Putzen: Strengere Kriterien für mögliche Wunder

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Wird Sahra Wagenknecht der FDP gefährlich?

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Die neue Partei

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Sahra Wagenknechts vermeintlich unbequeme
    Wahrheiten

    Georgien: Wladimir Putin ist auf kolonialer Mission

    Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa

    Georgien: Zehntausende protestieren erneut gegen Agentengesetz

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der Pilz gibt sich geheimnisvoll. Tarnt sich meistens als
    konventionelles Waldgewächs, mit buntem Hut und strammem Stiel. Sein
    wahres Wesen ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Das eigentliche
    Reich der Pilze reicht bis tief unter der Erde. Ihr unterirdisches
    Netzwerk, das Myzel, kann über tausend Quadratkilometer groß werden. Es
    gibt auch Pilze im Wasser, in der Luft, sogar auf und unter unserer
    Haut.

    Pilze sind die größten und ältesten Lebewesen der Welt und fast
    unendlich einsetzbar: Sie helfen gegen den weltweiten Hunger oder gegen
    tödliche Krankheiten. Sie können als nachhaltiges Baumaterial,
    Plastikersatz, Biokraftstoff, als Lederersatz oder im Waschpulver
    genutzt werden. Pilze zersetzen Mikroplastik, Ölteppiche und sogar
    Radioaktivität im Boden. Sie überstehen eine Atomkatastrophe und passen
    sich an ihre Umgebung an, egal, wie lebensfeindlich die Bedingungen
    sind.
     

    Doch Pilze sind Wunderwaffe und Gefahr zugleich. Wenn sie sich in
    Organismen ausbreiten, können sie ganze Arten ausrotten. Viele Bäume
    sind von Pilzkrankheiten betroffen. Auch wir Menschen sind davor nicht
    sicher. Was macht Pilze so gefährlich und zur gleichen Zeit so
    nützlich? 

    In dieser Was-Jetzt-Sonderfolge ist Host Elise Landschek den
    Geheimnissen der Pilze auf der Spur. 

     

    Moderation: Elise Landschek

    Produktion: Elise Landschek, Joscha Grünewald

    Redaktion: Hannah Grünewald und Ole Pflüger
     

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Seit vergangener Woche attackieren russische Truppen Ziele rund um
    Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine. Sie haben mehrere Dörfer
    besetzt, Tausende Zivilisten mussten fliehen. Wie ernst die Lage vor Ort
    ist, beantwortet Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kiew, im
    Podcast. Und es geht um die Frage: Wie konnte Russland so schnell in die
    Ostukraine vorstoßen – trotz der riesigen Waffenlieferung aus den USA?

    80 Prozent der Bevölkerung im südostafrikanischen Malawi leben von
    kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Doch wegen der Klimakrise leidet das
    Land inzwischen fast jährlich unter Zyklonen – tropischen Stürmen, die
    früher nur alle 50 Jahre auftraten. Zusätzlich belasten immer häufiger
    Starkregen, Dürren und Trockenperioden die Ernte. 661 Millionen
    US-Dollar haben die Länder des Globalen Nordens bei der Klimakonferenz
    in Ägypten 2022 im Kampf gegen Klimaschäden zugesagt. Malawi ist eines
    der ersten Länder, das Geldes für Klimafolgeschäden bekommen hat. Wie es
    dazu kam und wo das Geld eingesetzt wird, weiß Fritz Habekuß aus dem
    Wissensressort der ZEIT, der dort zu Besuch war. 

    Und sonst so? Ein Berliner Start-up bietet Infusionen gegen den Kater.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Waffenlieferungen: Russland auch in Russland treffen?

    Klimaschäden: Viel versprochen, und dann?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Mehrere Kommunalpolitiker der AfD in Thüringen fordern den Rücktritt des
    Landesvorsitzenden Björn Höcke. Der Grund ist, dass Höcke eine
    alternative AfD-Liste für die Thüringer Kommunalwahlen am 26. Mai
    unterstützt. Warum er das tut, darüber spricht Tilman Steffen im
    Podcast. Außerdem geht es um die Frage, ob die internen Konflikte der
    AfD tatsächlich die Position von Höcke gefährden.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Freitag den
    Bundes-Klinik-Atlas des Gesundheitsministeriums vorgestellt. Das
    Verzeichnis vergleicht Krankenhäuser hinsichtlich ihrer
    Behandlungsqualität und kann ab sofort online abgerufen werden. Welche
    Vorteile bietet es Patienten? Antwort darauf weiß Ingo Arzt aus dem
    Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.

    Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben China
    und Russland ihre Beziehungen ausgebaut. Weil demokratische Staaten
    nicht mehr an Russland liefern, ist das Land vor allem beim Handel auf
    China angewiesen. Um dieses Thema ging es auch während des Besuchs von
    Russlands Präsident Wladimir Putin bei Chinas Staats- und Parteichef Xi
    Jinping in Peking. Was genau die beiden besprochen haben, weiß Michael
    Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Außerdem im Podcast: Zum ersten Mal sind Hilfslieferungen über einen
    schwimmenden Hafen in den Gazastreifen gelangt.

    Was noch? Ex-Junioren-Nationalspieler Marcus Urban ruft zu einem
    gemeinsamen Coming-out im männlichen Profifußball auf.  

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft und Clara Löffler

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie  hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Kommunalwahl: AfD-Politiker in Thüringen fordern Parteiausschluss von
    Björn Höcke

    AfD: Risse im Höcke-Land

    Gesundheit: Neuer Qualitäts-Atlas für Kliniken

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Staatsbesuch in China: Wladimir Putin will mehr Energie nach China
    liefern

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In den Niederlanden hat der Rechtspopulist Geert Wilders eine rechte
    Regierungskoalition geschmiedet. Das gab Wilders am Mittwoch bekannt.
    Die Partner streben ein loses Bündnis an. Unklar ist noch, wer neuer
    Regierungschef wird. Welches Signal sendet dieser Erfolg der politischen
    Rechte für die Europawahl? Und was bedeutet die Koalition für die
    Niederlande? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner,
    Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT.

    Fünf Schüsse wurden am Mittwoch auf den slowakischen Premierminister
    Robert Fico abgegeben. Das politisch motivierte Attentat zeigt:
    Menschen, die sich politisch engagieren, sind in vielen Ländern Europas
    von Gewalt bedroht. Die ZEIT-Korrespondenten Bettina Schulz, Almut
    Siefert und Julia Macher berichten aus Großbritannien, Italien und
    Spanien, welche Bedrohungen und Aggressionen Politikerinnen und
    Politiker dort jeweils erleben.

    Und sonst so? Billie Eilishs neues Album – Kulturredakteur Daniel
    Gerhard hat schon reingehört.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Niederlande: Rechte Experimente

    Geert Wilders: Drauf und dran, Europa zu verspielen

    Angriffe auf Politiker in Europa: Die Gehassten

    Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico befindet sich nach dem
    Schussattentat weiter in Lebensgefahr. Er war heute jedoch kurz
    ansprechbar. Nach einer Kabinettssitzung in der zentralslowakischen
    Stadt Handlová hatte ein Mann gestern mehrere Schüsse auf Fico
    abgefeuert. Das gesellschaftliche Klima in der Slowakei ist seit Jahren
    aufgeheizt. Dem prorussischen, nationalistischen Lager von Ficos
    Regierungskoalition steht ein liberales, proeuropäisches Lager
    gegenüber. ZEIT ONLINE-Autor Kilian Kirchgeßner analysiert im Podcast,
    was das Attentat für die Slowakei bedeutet.

    Bundestrainer Julian Nagelsmann hat heute verkündet, welche Fußballer
    bei der Europameisterschaft im Sommer für Deutschland spielen werden.
    Viele der nominierten Spieler hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
    bereits seit Sonntag in einer PR-Aktion bekannt gegeben.  Oliver
    Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche
    Überraschungen es gab und ob das deutsche Team gut aufgestellt ist.

    Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht schon länger im
    Verdacht, Gelder aus Russland angenommen zu haben. Jetzt hat der
    Bundestag seine Immunität aufgehoben. Polizisten und Ermittlungsbeamte
    durchsuchen Bystrons Abgeordnetenbüro in Berlin sowie weitere Objekte in
    Deutschland und auf Mallorca.

    Was noch? König Charles sieht rot.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Paulina Kraft 

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Slowakei: "Hier fängt der politische Krieg an"

    Attentat in der Slowakei: Was über den Angriff auf Robert Fico bekannt
    ist

    Robert Fico: Er kam zum Händeschütteln, dann fielen Schüsse

    Nationalmannschaft für die EM 2024: Diese Männer wollen Europameister
    werden

    Fußball-EM 2024: Europameisterschaft in Deutschland

    Fußballeuropameisterschaft 2024: Hummels und Goretzka nicht im EM-Kader
    – Anton und Henrichs dabei

    Korruptionsvorwürfe: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Politiker
    Petr Bystron

    Petr Bystron: Ein zweifelhafter Held

    Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron

    Petr Bystron: Das Sicherheitsrisiko heißt AfD

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die USA gelten als die wichtigsten Verbündeten Israels. Doch seit
    Ankündigung der Großoffensive in Rafah kriselt es zwischen US-Präsident
    Joe Biden und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Weil Biden
    das Vorhaben nicht unterstützen will, hat er vergangene Woche
    angekündigt, keine schweren Bomben mehr an den Verbündeten zu liefern.
    Nun aber ist aus Abgeordnetenkreisen zu vernehmen, dass ein neues
    Waffenpaket für Israel in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht werden
    soll. Wie lässt sich das erklären? Antwort darauf gibt Amrai Coen,
    US-Korrespondentin der ZEIT. 

    Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wurde am Dienstag zu einer Geldstrafe
    verurteilt. 13.000 Euro muss er zahlen, weil er während einer
    öffentlichen Veranstaltung eine Losung der paramilitärischen
    Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendete – und gilt damit offiziell als
    vorbestraft – sobald das Urteil rechtskräftig ist. Außerdem entschied
    das Oberverwaltungsgericht in Münster am Montag, dass der
    Verfassungsschutz die AfD weiterhin als rechtsextremen Verdachtsfall
    führen darf. Schreckt das Wähler ab? Oder zieht es sie eher an? Mit
    dieser Frage hat sich ein Team von ZEIT und ZEIT ONLINE beschäftigt,
    darunter Tilman Steffen.

    Und sonst so? Typisch München? Rentnerin vergisst Gold- und Platinbarren
    im Wert von 100.000 Euro im Bus. 

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Krieg in Israel und Gaza: USA planen offenbar milliardenschwere
    Waffenlieferung an Israel

    AfD-Politiker Björn Höcke: Bestraft

    AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Bundesregierung hat die umstrittene Krankenhausreform von
    Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Kabinett beschlossen. Ziel der
    Reform ist es, den ökonomischen Druck auf die Kliniken zu verringern und
    für mehr Spezialisierung zu sorgen. Die Bundesländer kritisieren
    Lauterbachs Entwurf. Sie befürchten, dass im ländlichen Raum zu viele
    Krankenhäuser schließen müssten. Kann die Reform noch am Widerstand der
    Länder scheitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Tom Kattwinkel,
    er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.

    Das Parlament in Georgien hat am Dienstag ein umstrittenes Gesetz für
    "ausländische Agenten" nach dem Vorbild Russlands verabschiedet. Nach
    dem Beschluss müssen sich NGOs und Medien, die zu mehr als 20 Prozent
    aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter von Interessen
    ausländischer Kräfte" registrieren. Kritiker sehen Ähnlichkeiten zu
    einem russischen Gesetz, mit dem das Putin-Regime NGOs und die
    Zivilgesellschaft diskreditiert hat. Georgien ist seit 2022
    Beitrittskandidat der EU. Mit dem Gesetz ist dieser Prozess aber
    gefährdet. Wie die Europäische Union auf diese Veränderung reagieren
    könnte, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für
    ZEIT ONLINE und war in Tbilissi vor Ort.

    Außerdem im Update:

    Der Premierminister der Slowakei, Robert Fico, ist angeschossen worden.
    Das berichten mehrere Medien. Er befindet sich im Krankenhaus.

    Was noch? Orcas versenken Boote und schmücken sich mit Fischen – alles
    Teil eines Trends?

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links für die Folge:
    Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den Weg

    Krankenhausreform: Der verworrene Streit um das
    Such-dir-deine-Klinik-Gesetz

    "Russisches Gesetz" in Georgien: Verbaut sich Georgien den Weg in die
    EU?

    Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Teilnahme an Onlinekonferenzen der SPD war bis vor wenigen Tagen
    heimlich auch ohne Einladung über das Internet möglich. Das haben
    Recherchen von ZEIT ONLINE ergeben. Unsere Kollegin Eva Wolfangel aus
    dem Digitalressort von ZEIT ONLINE konnte über Links, die offen im
    Internet zu finden waren, ohne Passwort den Meetings der Partei
    beitreten. Verantwortlich dafür war eine Sicherheitslücke der Software.
    Die SPD nutzt das Konferenzprogramm Webex der amerikanischen Firma
    Cisco. Ähnliche Sicherheitslücken hatte ZEIT ONLINE bereits Anfang Mai
    bei Webex-Meetings der Bundeswehr aufgedeckt, die zu Tausenden im
    Internet zu finden waren. Darüber spricht Eva Wolfangel im Podcast.

    Ein kleines albanisches Dorf soll die Lösung für eine große
    Herausforderung Italiens sein. Die italienische Regierung lässt
    in Gjadër im Norden Albaniens ein Lager für Geflüchtete bauen. Menschen,
    die nach Italien einreisen wollen, sollen zunächst dorthin gebracht
    werden. Die Idee: Das Lager wird komplett von Italien verwaltet, es gilt
    italienisches Recht, die Menschen betreten offiziell keinen albanischen
    Boden. Sie stellen dann dort in dem Lager ihre Asylanträge und dürfen,
    wenn sie genehmigt werden, nach Italien reisen. Wenn nicht, werden sie
    abgeschoben. Aus Gjadër wandern seit Jahren selbst viele Menschen aus –
    vor allem nach Italien. Wieso haben Albanien und Italien dieses Abkommen
    geschlossen? Franziska Tschinderle ist freie Balkan-Korrespondentin und
    berichtet aus Tirana. Sie hat Gjadër für ZEIT ONLINE besucht und erzählt
    im Podcast davon.

    Und sonst so? Eine NGO hat Wein in ihren AGB versteckt

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links für die Folge:

    Webex: SPD-Meetings, offen auch für Spione

    Bundeswehr: Jeder konnte sie finden

    Abwanderung aus Albanien: Deutscher Kaffee schmeckt wie Kastaniensaft

    Migrationsbewegungen: Wohin es Menschen weltweit zieht

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der Rat der Europäischen Union hat die letzte Hürde für die Verschärfung
    des europäischen Asylrechts genommen. Nach jahrelangem Streit haben sich
    die EU-Staaten Anfang Dezember grundsätzlich auf die Reform des
    Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt, Anfang April
    stimmte das Europäische Parlament zu. Am Dienstagmittag wurde die Reform
    dann endgültig beschlossen. Durch einheitliche Verfahren an den
    Außengrenzen wollen die EU-Staaten künftig irreguläre Migration
    eindämmen. Personen mit geringer Bleibeperspektive sollen an den
    Außengrenzen bis zu 3 Monate in Auffanglagern festgehalten werden können
    – und von dort möglicherweise direkt zurückgeführt werden. Ulrich
    Ladurner ist Europakorrespondent der ZEIT in Brüssel. Im Podcast
    berichtet er, welche Kritik es an der Reform gibt.

    Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren musste sich
    Thüringens AfD-Chef Björn Höcke in den vergangenen Wochen vor dem
    Landgericht Halle verantworten. Er soll in seiner Rede wissentlich eine
    verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA
    verwendet haben. Ursprünglich hatte das Gericht die Verkündung des
    Urteils für Dienstag in Aussicht gestellt. Doch noch am letzten
    geplanten Verhandlungstag mussten weitere Beweise gegen Björn Höcke
    aufgenommen werden. Tilman Steffen hat den Prozess für ZEIT ONLINE
    beobachtet. Im Podcast ordnet er ein, wie das ganze für Höcke ausgehen
    könnte.

    Außerdem im Update:

    - Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung
    des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen.
    - Die USA haben eine deutliche Erhöhung der Zölle auf eine Vielzahl
    von chinesischen Produkten angekündigt.

     

    Was noch? Coming-of-Age-Geschichte aus dem alten Ägypten

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Asylreform: Schärfere EU-Asylregeln nach jahrelangem Streit endgültig
    beschlossen

    EU-Parlament: Welche Probleme trotz der EU-Asylreform bleiben

    Asylreform der EU: Der entscheidende Baustein fehlt

    Extremismus: Zeitpunkt für Urteil im Höcke-Prozess unklar

    Alternative für Deutschland: Die AfD vor Gericht

    AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt

    Björn Höcke: Rechtsextremist vor Gericht

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Rente mit 63 entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, sei zu
    teuer und belaste den Haushalt – so hört man es aktuell aus den Reihen
    der FDP. Nach dem Zwölf-Punkte-Papier für mehr Wirtschaftswachstum
    spricht sich das FDP-Präsidium nun auch im neuen Fünf-Punkte-Papier für
    eine "generationengerechte Haushaltspolitik" gegen die Rente mit 63 aus.
    Erst vergangene Woche verhinderte die FDP den Beschluss des geplanten
    Rentenpakets II. Jetzt stellt sich die FDP nicht nur gegen die neue
    Reform – sondern will gleich ein ganzes Statut abschaffen: die
    abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren. Was stört die FDP an der
    Rente mit 63? Tina Groll ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
    Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, wie stichhaltig die
    Argumente der FDP sind.

    Ein Jahrzehnt lang stand Michael Cohen dem Ex-US-Präsidenten Donald
    Trump als dessen Anwalt treu zur Seite. Nun soll Cohen ab Montag im New
    Yorker Schweigegeld-Prozess gegen seinen alten Mandanten aussagen. Es
    ist der erste Strafprozess gegen Trump und ausgerechnet hier spielt
    Michael Cohen selbst eine zentrale Rolle: Mitten im
    Präsidentschaftswahlkampf 2016 zahlte Cohen 130.000 Dollar an die
    Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels, um sie über ihren One-Night-Stand
    mit Trump zum Schweigen zu bringen. Trump erstattete Cohen diesen
    Betrag, deklarierte sie in seinen Geschäftsbüchern jedoch
    fälschlicherweise als Anwaltskosten – und nicht als Wahlkampfausgaben.
    Dafür drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft.  Johanna Roth beobachtet
    den Prozess für ZEIT ONLINE und ordnet ein, warum Michael Cohen für den
    Prozess so entscheidend ist.

     

    Und sonst so? Barrierefreies Wählen

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Rente: Nach 45 Beitragsjahren darf Schluss sein

    Rentenpaket: FDP fordert Einschränkung der Rente mit 63

    Fünf-Punkte-Plan: SPD und Grüne kritisieren Vorhaben der FDP zu Haushalt
    und Rente

    Ampelkoalition: Vizekanzler fordert Lösung im Rentenstreit zwischen FDP
    und SPD

    Kriminalität: Showdown im Trump-Prozess: Kronzeuge Cohen wohl vor
    Aussage

    Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht

    Donald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.