Folgen

  • Sie war Streitpunkt im Wahlkampf und ist es jetzt in den
    Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: die irreguläre
    Migration. Die Union befürwortet Zurückweisungen an den deutschen
    Grenzen, die SPD fordert eine Lösung, die die Nachbarländer
    miteinbezieht. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser
    (SPD) zieht heute eine Bilanz zur Migrationspolitik der Ampelregierung,
    die zahlreiche Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten
    auf den Weg gebracht hat. Was die neue Regierung anders machen will und
    wie erfolgreich sie damit sein könnte, erklärt Tilman Steffen,
    Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Vor einer Woche sind Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße
    gegangen, um gegen die Hamas zu protestieren und ein Ende des Krieges zu
    fordern. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass die Hamas einen
    22-jährigen Demonstranten zu Tode gefoltert und seine Leiche vor dem
    Haus seiner Eltern abgelegt haben soll. Währenddessen setzt die
    israelische Armee ihre Militäroperationen fort. Seit der Wiederaufnahme
    der Kämpfe vor rund zwei Wochen wurden nach UN-Angaben über 140.000
    Menschen vertrieben. Die der Hamas unterstellte Gesundheitsbehörde im
    Gazastreifen spricht von etwa 1.000 Toten seit Mitte März. Die freie
    Nahostkorrespondentin Andrea Backhaus erzählt im Podcast von ihren
    Gesprächen mit Menschen aus dem Gazastreifen.

    Und sonst so? Industriekultur stärken

    Moderation: Roland Jodin

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft

    Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Regierungsbildung: SPD und Union setzen Koalitionsgespräche am Montag
    fort

    Asylpolitik der Ampelkoalition: Was bisher geschah

    Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas

    Liveblog: Nahost

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen wurde in einem
    Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen und darf für fünf Jahre keine
    öffentlichen Ämter bekleiden. Damit kann sie bei der kommenden
    Präsidentenwahl nicht antreten, bei der sie gute Chancen gehabt hätte,
    Frankreichs erste Präsidentin zu werden. Le Pen selbst bestreitet den
    Vorwurf, systematisch Gelder des EU-Parlaments abgeschöpft zu haben, und
    wirft der Staatsanwaltschaft vor, aus politischen Gründen ihre
    Kandidatur verhindern zu wollen. Ob Le Pens Karriere jetzt vorbei ist
    und wie das Urteil in Frankreich aufgenommen wird, erklärt
    ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres. 

    US-Präsident Donald Trump hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin in
    einem NBC-Interview ungewöhnlich scharf kritisiert. Außerdem hat er
    damit gedroht, zusätzliche Zölle auf russisches Öl zu verhängen, sollte
    Putin nicht bald einem Waffenstillstand mit der Ukraine zustimmen.
    Trotzdem wolle er im Laufe der Woche erneut mit Putin sprechen. Auch mit
    Blick auf den Iran hat sich Trump in dem Interview drastisch geäußert.
    Sollte es im Atomstreit zu keiner Einigung mit dem Land kommen, werde es
    Bombardements geben, kündigte der US-Präsident an. Michael Thumann,
    außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet Trumps Äußerungen im
    Podcast ein.

    Was noch? Mehr aufs Herz hören.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Rassemblement National: Gericht schließt Marine Le Pen von nächster
    Präsidentschaftswahl aus

    Frankreich: Marine Le Pen in Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen

    US-Präsident: Donald Trump zeigt sich "sehr verärgert" über Putin und
    droht dem Iran

    Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
    Bombenangriffen

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Fehlende Folgen?

    Hier klicken, um den Feed zu aktualisieren.

  • Im Prozess gegen Marine Le Pen wird heute in Paris das Urteil verkündet.
    Der Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National wird
    vorgeworfen, EU-Gelder veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft
    fordert eine Geldstrafe von 300.000 Euro, eine fünfjährige Haftstrafe
    sowie den sofortigen Entzug ihres passiven Wahlrechts für fünf Jahre.
    Sollte das Gericht dieser Forderung folgen, dürfte Le Pen bei der
    nächsten Präsidentschaftswahl nicht kandidieren. Was das Urteil für
    Frankreich bedeutet, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent
    der ZEIT.

    US-Präsident Donald Trump schränkt mit Budgetkürzungen, Entlassungen und
    ideologischen Eingriffen in die Forschung die Wissenschaftsfreiheit an
    den US-amerikanischen Universitäten immer weiter ein. Deshalb haben sich
    die Top-Forscherinnen und -Forscher Jason Stanley, Timothy Snyder und
    Marci Shore entschieden, nach Kanada zu ziehen. In Deutschland wird
    darüber diskutiert, ob der Brain-Drain eine Chance sein könnte und
    deutsche Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den
    USA gezielt anwerben sollten. Was dafür und dagegen spricht, ordnet
    ZEIT-Politikredakteurin Carlotta Wald ein.

    Und sonst so? Endlich wissen, wie Soooo-süß-Finden auf den Philippinen
    heißt.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Prozess gegen Marine Le Pen: Dann wackelt die Republik

    Wissenschaftler aus den USA: Die Besten zu uns?

    Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus"

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten
    in Myanmar weiter gestiegen. Am Samstagabend war von mindestens 1.600
    Toten die Rede. Wie viele Menschen genau starben, wird wohl lange unklar
    bleiben. Das Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am Freitag und richtete
    erhebliche Schäden an, darunter eingestürzte Gebäude und zerstörte
    Straßen. Die Militärregierung von Myanmar reagierte umgehend mit
    Rettungsmaßnahmen. Internationale Hilfe ist mittlerweile eingetroffen,
    unter anderem ein Rettungsteam aus China. Auch die USA und Russland
    haben ihre Unterstützung zugesichert. Myanmar befindet sich seit
    Jahrzehnten weitgehend unter der Kontrolle des Militärs. Wie beeinflusst
    die politische Situation die Katastrophenhilfe im Land? Tom Fischermann
    koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im
    Podcast ordnet er die Lage vor Ort ein. 

    Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump setzt die Auflösung
    der Entwicklungsbehörde USAID weiter fort. Doch auch in Europa geht der
    Trend dahin, an der Entwicklungspolitik zu sparen. Die CDU fordert in
    Deutschland, das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung (BMZ) in das Auswärtige Amt zu integrieren. Die CDU
    argumentiert, dass Haushaltsmittel für die Verteidigungspolitik
    verwendet werden sollten und die Entwicklungszusammenarbeit stärker an
    deutschen Interessen ausgerichtet werden müsse. Und auch Frankreich, die
    Niederlande und Großbritannien haben in den vergangenen Jahren bereits
    an der Entwicklungszusammenarbeit gespart. ZEIT-Autorin Christiane Grefe
    analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die
    globale Armut und die internationale Zusammenarbeit.

     

    Und sonst so: Pelziger Widerstand in Istanbul

     

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge

    Myanmar und Thailand: Eine Katastrophe mit unabsehbarem Ausmaß

    Südostasien: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf mehr als
    1.000

    Erdbeben in Südostasien: Regierung in Myanmar zählt nach Erdbeben mehr
    als 140 Tote

    Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand

    Myanmar: Das Militär an der Macht

    Erdbeben in Südostasien: China unterstützt Myanmar mit knapp 13
    Millionen Euro Erdbebenhilfe

    Erdbeben in Myanmar: Man muss vom Schlimmsten ausgehen

    Putschregierung: Myanmars Juntachef kündigt Wahlen für Dezember an

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen

    USAid: Hält das?

    US-Regierung: The very very best Fanatiker

    US-Entwicklungshilfebehörde: US-Regierung unternimmt weiteren Schritt
    zur Abwicklung von USAID

    Entwicklungspolitik: Wie man die Welt zu einem gefährlicheren Ort macht

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630
    Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor
    zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das
    anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten
    Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die
    drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht. 

    Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak  und die
    Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im
    Bundestag schon wieder vorbei -  beide sind bei der vorgezogenen Wahl im
    Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie
    zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge,
    wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt
    beruflich für sie weiter? 

    Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament
    geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften:
    Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen
    AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die
    Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und
    Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode? 

    Shownote: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" - Link
    zur Folge mit den Abgeordneten über ihr erstes Jahr im Bundestag

    Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger  

    Mitarbeit: Magdalena Inou  

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Vor zehn Tagen wurde Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu
    festgenommen und von seinem Amt suspendiert. Er gilt als der größte
    Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Für die anstehende
    Präsidentschaftswahl 2028 will die größte Oppositionspartei CHP ihn zum
    Kandidaten ernennen. Der Vorwurf der türkischen Regierung: Bestechung.
    Seit seiner Festnahme gingen Hunderttausende auf die Straße – heute
    könnten noch mal sehr viele dazukommen. Denn in Istanbul wurde für heute
    eine Großdemonstration angekündigt. Die Proteste verliefen bislang
    friedlich, auch wenn die Polizei immer härter gegen die Demonstrierenden
    vorgeht. Marion Sendker, Korrespondentin in Istanbul, berichtet über die
    aktuellen Entwicklungen seit der Festnahme, ordnet das international
    kritisierte Vorgehen der türkischen Regierung ein und bewertet, was das
    für die politische Entwicklung des Landes bedeutet.

    Die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte strengere Maßnahmen
    in der Migrationspolitik ergreifen. Dazu zählen härtere Zurückweisungen
    an den Grenzen und eine Beschränkung des Familiennachzugs. Deutschlands
    Nachbarn schlagen ebenfalls einen härteren Kurs beim Thema Migration
    ein: In Österreich soll der Familiennachzug bis September ausgesetzt
    werden. Währenddessen plant Polen eine strikte vorübergehende
    Einschränkung des Asylrechts. Demnach dürfen in Notlagen an den Grenzen
    nur noch Menschen einen Asylantrag stellen, die legal eingereist sind.
    Wie die EU-Kommission die Gesetze in Polen und Österreich einstuft und
    welchen Einfluss die deutsche Zurückweisung von Geflüchteten auf die
    Nachbarländer hat, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der
    ZEIT in Brüssel.  

    Und sonst so: Wie oft Sie Ihre Füße waschen sollten

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge: 

    CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen

    Proteste gegen Erdoğan: Türkische Opposition ruft für Samstag zu
    Demonstrationen auf

    Proteste in der Türkei: Türkei nimmt Anwalt von inhaftiertem
    Oppositionellen İmamoğlu fest

    Türkei: An ihrer Seite

    Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei
    Zurückweisungen an der Grenze

    Migration: Polen will Asylrecht vorübergehend einschränken

    Asylpolitik: Österreich setzt Familiennachzug mit sofortiger Wirkung aus

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das darauf
    abzielt, die Darstellung der US-Geschichte in Museen neu zu gestalten.
    Er kritisiert eine "revisionistische Bewegung", die seiner Ansicht nach
    ein verzerrtes Bild der amerikanischen Vergangenheit vermittelt.
    Vizepräsident J. D. Vance wurde beauftragt, sicherzustellen, dass
    Einrichtungen wie die Smithsonian Institution keine "unangemessene
    Ideologie" mehr verbreiten. Zudem fordert Trump, alle seit dem 1. Januar
    2020 entfernten Denkmäler wiederaufzubauen. In den USA kann der
    Präsident per Dekret Anordnungen für Bundesbehörden erlassen – diese
    können jedoch von Gerichten oder seinem Nachfolger wieder aufgehoben
    werden, falls sie als verfassungswidrig eingestuft werden. Dirk Peitz
    leitet das Kulturressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, warum
    ausgerechnet das Smithsonian betroffen ist und warum die Entscheidung
    selbst für Trumps Verhältnisse eine "gravierende" ist.

    US-Vizepräsident J. D. Vance besucht am Freitag mit seiner Frau Usha die
    US-Militärbasis Pituffik auf Grönland. "Im Namen von Präsident Trump
    wollen wir die Sicherheit der Menschen in Grönland stärken, weil wir
    glauben, dass sie für die Sicherheit der ganzen Welt wichtig ist", sagte
    er vor seinem Besuch in einem Video auf der Plattform X. Der Besuch
    erfolgte angesichts von Präsident Donald Trumps wiederholtem Bestreben,
    die Kontrolle über die strategisch wichtige Insel zu erlangen. In
    Grönland und Dänemark stößt dieses Vorhaben auf erhebliche Ablehnung.
    Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen kritisierte, dass die
    Besuche sowohl Grönland als auch Dänemark unter "inakzeptablen Druck"
    setzen. Thilo Adam, Videoredakteur bei ZEIT ONLINE, berichtet derzeit
    aus Sisimiut, Grönland. Im Podcast beschreibt er, wie die grönländische
    Bevölkerung auf Trumps Pläne reagiert.

    Außerdem im Podcast:

    Zwei schwere Erdbeben haben mehrere Länder in Südostasien erschüttert.
    Das Epizentrum lag in Myanmar. Das stärkere Beben erreichte eine Stärke
    von 7,7 auf der Richterskala, das zweite 6,4. Besonders betroffen ist
    die Region um Mandalay, wo mindestens 24 Tote gemeldet wurden. Auch in
    Thailand war das Beben spürbar.

    Was noch? Bambus darf, vom Bundesgerichtshof bestätigt, sehr hoch über
    Ihren Nachbarn hinauswachsen.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. 

    Weitere Links zur Folge:

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    Erlass zu Museen: Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der
    US-Geschichte

    USA und Grönland: J. D. Vance will seine Frau auf Grönlandreise
    begleiten

    Grönland: Make America go away

    Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • In den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wird
    geprüft, ob Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit in bestimmten
    Fällen die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden kann. Betroffen
    wären nach dem Sondierungspapier Personen, die als "Terrorunterstützer,
    Antisemiten oder Extremisten" eingestuft werden. Verfassungsrechtler
    warnen, dass der Entzug der Staatsbürgerschaft gegen das Grundgesetz
    verstößt. Aktuell kann die Staatsbürgerschaft bereits bei bestimmten
    Straftaten, wie dem Kampf für eine ausländische Terrororganisation,
    entzogen werden. Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, erklärt, wo
    die eigentlichen Gefahren liegen und welche Probleme durch die Umsetzung
    dieses Gesetzes entstehen könnten.

    Nach den geleakten Nachrichten aus einer geheimen Chatgruppe
    hochrangiger US-Minister werden Zweifel an der Loyalität von J. D. Vance
    gegenüber US-Präsident Donald Trump laut. In den Chats kritisierte der
    Vizepräsident offen den Zeitpunkt der geplanten Angriffe und äußerte
    Bedenken, dass diese im Widerspruch zu Donald Trumps aktueller Botschaft
    an Europa stehen könnten. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin
    der ZEIT, analysiert die möglichen Auswirkungen der öffentlichen Kritik
    an Donald Trump und die Konsequenzen für den Vizepräsidenten.

    Und sonst so: Wie Elefanten ihre Reise planen.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Koalitionsbildung: Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD

    Doppelte Staatsbürgerschaft: Von wegen Willkommenskultur

    Sondierungsverhandlungen: Punkt für Merz

    Deutsche Staatsbürgerschaft: Ministerium hält Ausbürgerungsvorschlag von
    Merz für verfassungswidrig

    Anschläge und psychische Erkrankungen: Das neue Gesicht des Terrors

    US-Regierung: Eines der weitreichendsten Leaks der jüngeren
    US-Geschichte

    US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von
    Militärgeheimnissen via Chat

    "The Atlantic"-Enthüllungen: "Ab dann werden definitiv die ersten Bomben
    fallen"

    US-Angriffe im Jemen: USA drohen Huthi-Miliz mit "vollständiger
    Auslöschung"

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    J. D. Vance: Der Thronfolger und seine Milliardäre

    USA und Grönland: J. D. Vance will seine Frau auf Grönlandreise
    begleiten

    Grönland: Hunderte Grönländer demonstrieren gegen Trumps
    Annexionsdrohungen

    Usha Vance: Donald Trump bezeichnet Grönlandbesuch als Zeichen der
    Freundlichkeit

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • US-Präsident Donald Trump will ab April neue Zölle auf importierte Autos
    erheben. Die Rede ist von 25 Prozent auf alle Fahrzeuge, die nicht in
    den USA gebaut werden. Die Europäische Union plant Gegenmaßnahmen und
    arbeitet an einem Instrument, um wirtschaftliche Erpressung abzuwehren.
    Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, analysiert im Podcast, was
    hinter Trumps Zollstrategie steckt und welche Konsequenzen sie für den
    internationalen Handel haben könnte.

    Trotz gestiegener Fahrgastzahlen verzeichnete die Deutsche Bahn 2024
    einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro. Bahnchef Richard Lutz spricht von
    der schwersten Krise seit drei Jahrzehnten. Jonas Schulze Pals ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und beschäftigt sich intensiv
    mit der Deutschen Bahn. Im Podcast erklärt er, ob die geplanten
    Milliardeninvestitionen der möglichen schwarz-roten Bundesregierung für
    die Bahn die Rettung sein könnten. 

    Außerdem im Podcast: In Paris haben sich am Donnerstag rund 30 Staats-
    und Regierungschefs getroffen, um über die Sicherheit der Ukraine zu
    beraten. Die sogenannte Koalition der Willigen, angeführt von Frankreich
    und Großbritannien, diskutierte mögliche Sicherheitsgarantien – auch für
    den Fall einer Waffenruhe. Die USA waren bei dem Gipfel nicht vertreten.

    Was noch? Eine brandneue homemade Version des “Was-jetzt?”-Jingles

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Mounia Meiborg, Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. 

    Weitere Links zur Folge:

    US-Autozölle: Europa muss jetzt Härte zeigen

    USA: Trump kündigt Zölle von 25 Prozent auf ausländische Autos an

    US-Autozölle: Habeck fordert "entschlossene Antwort" auf neue US-Zölle

    Anti-Coercion-Instrument: Die Bazooka aus Brüssel

    Deutsche Bahn: Was wirklich hinter vielen Zugverspätungen steckt

    Bundeseigener Konzern: Deutsche Bahn meldet erneut Milliardenverlust

    Liveblog: Ukrainekrieg

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Bei dem Ukraine-Gipfel in Paris versammeln sich am Donnerstag 31
    Delegationen, um mögliche Wege für einen Waffenstillstand in der Ukraine
    zu erarbeiten. Die sogenannte "Koalition der Willigen", die von
    Frankreich und Großbritannien angeführt wird, hat sich seit dem letzten
    Treffen im Februar weiter vergrößert. Ziel ist es, eine langfristige
    Unterstützung für die Ukraine zu gewährleisten, damit Russland nicht
    erneut angreifen kann. Zudem wird über Optionen für eine militärische
    Präsenz diskutiert, die im Falle eines Waffenstillstands die Sicherheit
    der Ukraine gewährleisten soll. Anna Sauerbrey ist außenpolitische
    Koordinatorin der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie die Länder diese
    Ziele erreichen wollen und wie realistisch eine Einigung ist.

    Die viertägige Leipziger Buchmesse ist mit Norwegen als Gastland
    gestartet und vergibt am ersten Tag den Preis der Leipziger Buchmesse.
    Traditionell wird zur Eröffnung auch der Leipziger Buchpreis zur
    Europäischen Verständigung verliehen, den in diesem Jahr der
    belarussische Schriftsteller Alhierd Bacharevič für seinen Roman
    "Europas Hunde" erhält – ein Werk, das in seinem Heimatland Belarus
    verboten ist. David Hugendick ist Kulturkorrespondent der ZEIT und sitzt
    in der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse. Im Podcast analysiert
    er, wie politisch die diesjährige Messe in Leipzig ist und welche
    Auswirkungen von Donald Trumps Angriffen auf die Kulturszene sich in der
    Literatur zeigen.

     

    Und sonst so: Eule trägt mysteriöses Federkleid in Orange.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge: 

    EU-Gipfel in Brüssel: Europäische Union berät über ihre Verteidigung –
    und die der Ukraine

    Liveblog: Ukrainekrieg: Russland greift ukrainischen Schwarzmeerhafen
    Mykolajiw an

    EU-Gipfel: Koalition der Unwilligen

    Ukrainetreffen in Paris: Es geht jetzt um den Frieden in Europa

    Leipziger Buchmesse 2025: Frühjahrstreff der Buchbranche

    Eröffnung: Leipziger Buchmesse wird mit Festakt eröffnet

    Wahlen in Belarus: 15-mal repressiver als Russland

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass der
    Solidaritätszuschlag auch weiterhin erhoben werden darf. Damit wies das
    Gericht eine Verfassungsbeschwerde aus dem Jahr 2020 zurück: Sechs
    FDP-Parteimitglieder waren damals der Meinung, dass auch der Zuschlag
    mit Ablauf des Solidarpaktes II im Jahr 2019 hätte enden sollen – sonst
    sei er verfassungswidrig. Der Solidaritätszuschlag wurde eingeführt, um
    Lebensverhältnisse in West- und Ostdeutschland anzugleichen. Laut
    Gericht sei der Abschlag immer noch notwendig, der Bund müsse dies
    allerdings regelmäßig überprüfen. Für die neue Bundesregierung scheint
    das eine gute Neuigkeit: Ohne den Solidaritätszuschlag wäre ein
    Milliardenloch im Haushalt entstanden. Gleichzeitig hat die Union
    allerdings im Wahlkampf versprochen, die Abgabe abzuschaffen. Was das
    für die Koalitionsgespräche bedeutet, erklärt Mark Schieritz aus dem
    Politik-Ressort.

    Die Hauptverhandlungsgruppen von Union und SPD wollen am Freitag die
    Koalitionsgespräche vorantreiben. Laut den Generalsekretären der
    Parteien haben die Arbeitsgruppen ihre Vorarbeit abgeschlossen. Dabei
    konnten sich die Parteien wohl schon auf einige Dinge einigen:
    Beispielsweise soll die Migration wieder stärker begrenzt werden.
    Außerdem wollen Union und SPD das Deutschlandticket auch in Zukunft
    beibehalten, allerdings soll es ab 2027 teurer werden. Über welche
    Themen sich die Parteien noch uneinig sind und wie es in den
    Verhandlungen weitergeht, wissen die Politikredakteure Ruth Fend, Anja
    Stehle und Tilman Steffen. Sie geben bei Was Jetzt? einen Überblick über
    den aktuellen Verhandlungsstand.

    Außerdem im Update: Im Gazastreifen haben erstmals Hunderte
    Palästinenser gegen die Terrororganisation Hamas protestiert. In Beit
    Lahia im Norden des Gazastreifens forderten einige Demonstranten das
    Ende der Hamas-Herrschaft und auch das Ende des Krieges gegen Israel.
    Obwohl die Hamas dafür bekannt ist, hart gegen Kritiker vorzugehen,
    wurden bereits weitere Proteste angekündigt.

    Was noch? Wie lange es im Schnitt dauert, bis man sich für eine neue
    Netflix-Serie entscheidet. (Spoiler: Länger als Sie brauchen, um diesen
    Satz 20-mal zu lesen.)

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Solidaritätszuschlag: Was Sie über den Solidaritätszuschlag wissen
    müssen

    Deutsche Einheit: Bundesverfassungsgericht: Soli darf bleiben – noch

    Friedrich Merz: Einfach mal machen? Gar nicht so einfach

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Hauptverhandler von Union und SPD
    tagen ab Freitag in Berlin

    Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei
    Zurückweisungen an der Grenze

    Lage im Überblick: Hunderte Palästinenser in Gaza demonstrieren gegen
    den Krieg

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Am 26. März 2000 wurde Wladimir Putin das erste Mal zum russischen
    Präsidenten gewählt. Es war der Anfang eines Vierteljahrhunderts unter
    seiner Macht, aber ein Neuling in der Politik war Putin nicht: Vorher
    war er bereits stellvertretender Bürgermeister von St. Petersburg,
    Inlandsgeheimdienstchef und Ministerpräsident. Bei seinem Machtantritt
    beschrieb ihn Michael Thuman, damals wie heute im Moskauer Büro der
    ZEIT, als schüchtern, bescheiden und gastfreundlich. Putin empfing
    damals noch Journalisten für ein Interview. Thuman hat Putins Aufstieg
    seitdem in Moskau beobachtet. Er weiß, wie der russische Präsident seine
    Macht schon ganz zu Beginn absicherte, wann sich Putin radikalisierte
    und warum und wie sich Gewalt nach innen und außen durch seine Amtszeit
    zog. Davon erzählt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT im
    Podcast. 

    Es ist einer der weitreichendsten Sicherheitsverstöße in der
    US-Geschichte: Vor zwei Wochen wurde der Chefredakteur von The Atlantic,
    Jeffrey Goldberg, versehentlich in eine Gruppe auf Signal eingeladen.
    Darin diskutierten unter anderem der Nationale Sicherheitsberater der
    USA, Michael Waltz, der US-Vizepräsident J. D. Vance, US-Außenminister
    Marco Rubio und weitere hohe Regierungsbeamte über bevorstehende
    Angriffspläne der USA im Jemen und teilten, so berichtet es Goldberg,
    auch Militärgeheimnisse. Verteidigungsminister Pete Hegseth streitet das
    weiterhin ab. Warum es so verlockend war, selbst vertraulichste
    Regierungskommunikation auf Signal zu besprechen und wie interne
    Regierungskommunikation eigentlich ablaufen sollte, das weiß Eva
    Wolfangel aus dem Digitalressort.

    Und sonst so? Ackern für Deutschland? Ein Feiertag weniger, eine
    deutsche Stadt könnte mit gutem Beispiel vorangehen.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Wladimir Putin: "Vielen Dank, meine Herren!"

    Michael Thuman im Januar 2000: Das will Putin

    Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von
    Militärgeheimnissen via Chat

    US-Regierung: Eines der weitreichendsten Leaks der jüngeren
    US-Geschichte

    The Atlantic: The Trump Administration Accidentally Texted Me Its War
    Plans

    Bundeswehr: Jeder konnte sie finden

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Die US-Regierung steht vor einem der gravierendsten Sicherheitslecks der
    jüngeren Geschichte. Hochrangige Regierungsmitglieder diskutierten in
    einer Signal-Chatgruppe detailliert über geplante Luftangriffe auf die
    Huthi-Miliz im Jemen. Unbemerkt nahm auch Jeffrey Goldberg, der
    Chefredakteur des Magazins The Atlantic, an diesem Chat teil. Er wurde
    versehentlich hinzugefügt und erhielt so Einblick in streng geheime
    Militärpläne. Die Diskussionen umfassten nicht nur operative Details,
    sondern offenbarten auch eine kritische Haltung gegenüber europäischen
    Verbündeten. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Brian Hughes,
    bestätigte, dass der Chatverlauf höchstwahrscheinlich authentisch sei
    und kündigte eine interne Prüfung an. Johanna Roth ist
    US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie die
    Hintergründe und möglichen Folgen dieses Vorfalls. 

    Knapp einen Monat nach der Bundestagswahl ist der 21. Bundestag in
    seiner ersten, der sogenannten konstituierenden Sitzung
    zusammengekommen. Eröffnet wurde der Bundestag vom neuen
    Alterspräsidenten Gregor Gysi, der in seiner Rede die Bedeutung sozialer
    Gerechtigkeit angesichts von Inflation und Energiekrise betonte. Ein
    Antrag der AfD, die Sitzungsleitung dem ältesten Abgeordneten zu
    übertragen, wurde zuvor abgelehnt. Zur Tagesordnung der Sitzung gehörte
    auch die Wahl einer Bundestagspräsidentin. Auf Vorschlag des
    CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz wurde die frühere
    Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) von der Mehrheit der 630
    Abgeordneten gewählt. Parallel dazu entließ Bundespräsident Frank-Walter
    Steinmeier das bisherige Kabinett von Olaf Scholz, das bis zur Bildung
    einer neuen Regierung geschäftsführend im Amt bleibt.

    Außerdem im Podcast: 

    Der palästinensische Filmemacher Hamdan Ballal ist im besetzten
    Westjordanland offenbar von jüdischen Siedlern verletzt und anschließend
    vom israelischen Militär festgenommen worden. Ballal ist Co-Regisseur
    des Films No Other Land, der die Vertreibung und die Gewalt gegen
    Palästinenserinnen und Palästinenser aus Dörfern im Westjordanland
    thematisiert. Der Film gewann in diesem Jahr einen Oscar und bei der
    Berlinale 2024 den Dokumentarfilmpreis.

     

    Was noch? Nasa zahlt gestrandeten Astronauten keine Überstunden

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. 

    Weitere Links zur Folge:

    US-Regierung: Eines der weitreichendsten Leaks der jüngeren
    US-Geschichte

    US-Sicherheitspanne: Wer über Krieg und Frieden entscheidet, muss es
    besser wissen

    US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von
    Militärgeheimnissen via Chat

    Liveblog: Konstituierende Bundestagssitzung

    "No other land": Israelische Siedler attackieren palästinensischen
    Oscar-Gewinner

    "No Other Land": Die absolute Ausnahme

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Der neue Bundestag kommt am heutigen Dienstag zu seiner konstituierenden
    Sitzung zusammen. Dabei wird die neue Bundestagspräsidentin oder der
    neue Bundestagspräsident gewählt. Außerdem entlässt Bundespräsident
    Frank-Walter Steinmeier am Nachmittag den bisherigen Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) und sein Kabinett. Im neuen Bundestag hätte eine Koalition
    aus Union und SPD eine deutlich knappere Mehrheit als zuvor die
    Ampelregierung. Dadurch könnte die Opposition mitunter mehr Einfluss
    haben. Was das für die Arbeit der neuen Regierung bedeutet, erklärt
    Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Im niedersächsischen Verden beginnt heute der Prozess gegen das
    ehemalige RAF-Mitglied Daniela Klette. Sie wurde 2024 in
    Berlin-Kreuzberg festgenommen, nachdem sie jahrzehntelang im Untergrund
    gelebt hatte. In dem Prozess geht es um die 13 Raubüberfälle, die Klette
    gemeinsam mit den ebenfalls untergetauchten früheren RAF-Mitgliedern
    Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zwischen 1999 und 2016 begangen
    haben soll. Holger Stark aus dem ZEIT-Investigativressort ordnet im
    Podcast ein, was Klette genau vorgeworfen wird und welche ungeklärten
    Fragen der neue Prozess beantworten könnte. 

    Und sonst so? Engagement für Schülerlotsen in Wales

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik

    AfD im Bundestag: Parlamentsfraktionen uneinig über Umgang mit der AfD

    Prozess gegen Daniela Klette: Fünf Minuten auf Leben und Tod

    Ex-RAF-Mitglied: Darum geht es im ersten Prozess gegen Daniela Klette

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Die Arbeitsgruppen von SPD und CDU reichen heute ihre Ergebnisse zu den
    Koalitionsverhandlungen ein. Offene Streitpunkte sollen in den nächsten
    Tagen von der sogenannten 19er-Runde besprochen werden. Der
    CDU-Vorsitzende und voraussichtliche nächste Bundeskanzler Friedrich
    Merz will die schwarz-rote Regierung eigentlich bis spätestens Ostern
    bilden. Vertreter beider Parteien betonen jedoch, dass Gründlichkeit vor
    Schnelligkeit geht. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im
    Politikressort der ZEIT, erklärt im Podcast, warum die CDU viele ihrer
    Wahlversprechen wahrscheinlich nicht einlösen kann.

    In der Türkei haben den fünften Tag in Folge Hunderttausende gegen die
    Verfolgung von Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu (CHP) protestiert.
    Er wurde unter Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen und seines
    Amtes enthoben. Die CHP will ihn trotz seiner Inhaftierung als
    Präsidentschaftskandidaten für 2028 aufstellen und wirft dem türkischen
    Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan eine politisch motivierte Verfolgung
    vor.

    Die Generalstaatsanwaltschaft München hat fünf Klimaaktivisten und
    Klimaaktivistinnen der Letzten Generation angeklagt. Ihnen wird
    vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Im Fall
    einer Verurteilung drohen bis zu fünf, in manchen Fällen sogar bis zu
    zehn Jahre Haft. Ein Gericht entscheidet jetzt, ob es zu einem Prozess
    kommt.

    Was noch? Roulette, Marienkäfer, Teufel – auf Namenssuche für die
    schwarz-rote Koalition.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Regierungsbildung: Erste Phase der schwarz-roten Koalitionsverhandlungen
    endet

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen

    Koalitionsbildung: Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD

    Türkei: Proteste nach Festnahme von İmamoğlu

    Klimaaktivismus: Anklage gegen Mitglieder der früheren Letzten
    Generation

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Vor zehn Jahren stürzte eine Germanwings-Maschine mit 150 Insassen in
    den französischen Alpen ab. Der Co-Pilot Andreas Lubitz hatte das
    Flugzeug absichtlich in den Tod gesteuert, nachdem er sich während des
    Fluges im Cockpit eingeschlossen hatte. Unter den Opfern an Bord
    befanden sich auch 16 Schülerinnen und Schüler des
    Joseph-König-Gymnasiums in Haltern am See, die auf dem Rückweg von einem
    Schulaustausch in Spanien waren. Auch zehn Jahre nach diesem tragischen
    Ereignis hinterlässt der Absturz immer noch tiefe Spuren bei den
    Hinterbliebenen. Trisha Balster, freie Journalistin der ZEIT, hat zwei
    ehemalige Schülerinnen des Joseph-König-Gymnasiums getroffen. Im Podcast
    erzählt sie, wie die Frauen damals mit ihrem Verlust umgegangen sind und
    wie es ihnen heute geht.

    Die 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD sollen heute erste Ergebnisse
    der Koalitionsverhandlungen präsentieren. Ein Thema, das derzeit
    diskutiert wird, ist die Forderung von Friedrich Merz, ein eigenes
    Digitalministerium zu schaffen. Da die Gesamtzahl der Ministerien auf 15
    begrenzt bleiben soll, müsste ein bestehendes Ministerium abgeschafft
    werden. Laut Recherchen des Spiegel stehen drei Optionen zur Diskussion:
    die Abschaffung des Umweltministeriums, des Bauministeriums oder des
    Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
    Pauline Schinkels ist Redakteurin im Digitalressort der ZEIT. Im Podcast
    analysiert sie die Vor- und Nachteile eines Digitalministeriums.

     

    Und sonst so? Hund datet Mensch am Stadtstrand.

     

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge

    Germanwings-Absturz: Wahrheit in Trümmern

    Germanwings: 150 Menschen sterben bei Airbus-Absturz, darunter 67
    Deutsche

    Germanwings-Absturz: Angehörige von Flugzeugopfern werfen Behörden
    weiter Versäumnisse vor

    Germanwings-Absturz: "Ich musste den Eltern sagen, dass ihre Kinder
    nicht wiederkommen"

    Germanwings-Absturz: Jetzt ist jeder Tag ohne die anderen vergangen

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Matthias Miersch sieht
    Bildungsinvestitionen als "elementaren Punkt"

    Friedrich Merz: Gewöhnen wir uns dran

    Zensur im Internet: Bundesregierung beschließt internationale
    Digitalstrategie

    Umweltschutz: BUND: Umweltbelange spielen bei Regierung kaum eine Rolle

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Israel hat in den vergangenen Tagen wieder massiv Ziele im Gazastreifen
    bombardiert und damit die Waffenruhe mit der Hamas gebrochen. Bei den
    Angriffen wurden Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser getötet
    und Tausende verletzt. Auch die Hamas hat erneut israelisches Gebiet
    beschossen. Der Bruch der Waffenruhe ist aber eindeutig von Israel
    ausgegangen – und das bereits lange vor der Offensive dieser Woche,
    analysiert ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse im Podcast. 

    Bundestag, Bundesrat, Unterschrift vom Bundespräsidenten – das
    Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen hat alle Hürden genommen. Damit
    hat jetzt die Debatte über die Verteilung der Mittel begonnen. Denn die
    nächste Regierung kann aufgrund der Gesetzesänderungen Hunderte
    Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um Investitionen in
    Infrastruktur, Verteidigung und ihre Wahlversprechen zu finanzieren. Wie
    groß der finanzielle Spielraum ist und wo es zu Streit kommen könnte,
    erklärt Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Das perfekte Partyoutfit.

    Moderation: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

    Weitere Links zur Folge:

    Gaza: Netanjahus neuer, alter Krieg

    Nahost: Israel greift nach Raketenangriffen Ziele im Libanon an

    Israel: Neue Angriffe auf den Gazastreifen

    Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz

    Sondervermögen der Bundesregierung: Finanzpaket des Bundes weckt
    Begehrlichkeiten

    Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
    und SPD zu

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • Botswana im südlichen Afrika war um die Jahrtausendwende eines der
    Länder, das weltweit am heftigsten von der Aids-Epidemie betroffen war.
    "Wir sind vom Aussterben bedroht" warnte der damalige Präsident
    Botswanas im Jahr 2001 bei den Vereinten Nationen. 

    Dann aber kam viel Geld aus den USA ins Land, und mit dem Geld der
    Erfolg: Plötzlich gab es überall Präventionsprogramme gegen HIV. Die
    Zahl der Neuinfektionen sank deutlich. Bis zum Jahr 2030 sollte die
    Epidemie in Botswana unter Kontrolle gebracht werden, das war das Ziel.
    Botswana galt als Vorzeigestaat für internationale Zusammenarbeit, als
    Beweis dafür, dass Entwicklungshilfe funktionieren kann. Bis Donald
    Trump Ende Januar den Stopp von USAID verkündete. 

    In diesem Was jetzt?-Spezial schauen wir uns die Folgen dieser
    Entscheidung an, die in Botswana schon jetzt spürbar sind. In Mochudi,
    einer Kleinstadt, treffen wir Amantle Lekote, die bis vor Kurzem als
    Mentorin in einem HIV-Präventionsprogramm gearbeitet hat. Sie muss nun
    all die jungen Frauen, die sie betreut hat, zurücklassen. Frauen
    zwischen 15 und 24 Jahren sind die größte Risikogruppe für
    Neuinfektionen im Land. Im Programm Dreams bekamen sie nicht nur Kondome
    und wurden über HIV aufgeklärt. Lekote hat ihren Mentees vor allem Raum
    gegeben, über ihre Sorgen zu sprechen – und ihnen geholfen, beruflich
    auf eigenen Beinen zu stehen. Ein wichtiger Faktor in der
    Präventionsarbeit, weil sich viele Frauen mangels Perspektiven auf
    käuflichen und oft ungeschützten Sex einlassen. Wie geht es nun mit
    diesen jungen Frauen weiter? 

    "Ich fühle mich allein und hilflos", sagt Ontiretse Kwape. Sie ist 18
    Jahre alt und war bis vor Kurzem eine Teilnehmerin in Lekotes Programm.
    Nun fehlen ihr die regelmäßigen Treffen, der Girl Talk, wie sie es
    nennt, die Ratschläge ihrer Mentorin. Sie möchte gern Lehrerin oder
    Journalistin werden, aber der Weg dorthin ist noch unklar. Das Programm
    Dreams war für sie vorbei, bevor es überhaupt richtig losging. Wem wird
    sie sich jetzt zuwenden?

    Recherche, Skript & Moderation: Issio Ehrich

    Produktion, Mitarbeit Skript: Mounia Meiborg 

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit Produktion: Celine Rolle, Emma Graml

    Sounddesign: Joscha Grunewald

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • In der Türkei könnte es am Wochenende zu weiteren Demonstrationen
    kommen. Grund dafür ist die Verhaftung des Oberbürgermeisters von
    Istanbul, Ekrem İmamoğlu, vor drei Tagen. Ihm wird Korruption
    vorgeworfen. İmamoğlu wird als aussichtsreicher Kandidat bei den
    nächsten Präsidentschaftswahlen gehandelt – nach aktuellen Umfragen
    würde er den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan besiegen.
    Anhänger der CHP-Partei fordern deshalb, dass die Wahl, die eigentlich
    erst in zwei Jahren stattfinden soll, vorgezogen wird. Währenddessen
    halten sich die anderen europäischen Länder mit Stellungnahmen zurück.
    ZEIT ONLINE Redakteurin Marion Sendker ist in Istanbul und analysiert im
    Podcast, wie die Stimmung im Land ist und wieso die Reaktionen bisher so
    diplomatisch ausfallen.

    Saskia Esken ist eine der umstrittensten Frauen in der deutschen
    Spitzenpolitik: 2019 wurde sie gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans an
    die Parteispitze der SPD gewählt. Später versammelte sie die
    Parteimitglieder hinter ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, navigierte
    die SPD durch die Pandemie und war dabei, als die SPD im Januar ihr
    bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr. Kritiker machen Esken für den
    Absturz und den Imageverlust der Partei verantwortlich und fordern ihren
    Rücktritt. Aber anstatt einzuknicken, bleibt Esken hartnäckig an der
    Spitze und führt gemeinsam mit Lars Klingbeil die Koalitionsgespräche
    mit der Union. Politikredakteurin Eva Lautsch hat Saskia Esken begleitet
    und erklärt im Podcast, wie die Politikerin trotz vieler Kritiker
    standhaft bleibt.

    Was noch? Warum unser Gehirn mit denen von Wellensittichen vergleichbar
    ist.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Saskia Esken: Die Frau zieht durch

    Ekrem İmamoğlu: Die Türkei ist nun ein anderes Land

    Türkische Opposition: Zusammenstöße bei Protesten gegen Festnahme von
    İmamoğlu

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

  • US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, das US-Bildungsministerium
    abzuschaffen. Obwohl dies nur mit Zustimmung des Kongresses möglich ist,
    hat er bereits Maßnahmen ergriffen, darunter Kürzungen, die zur
    Entlassung von mehr als der Hälfte des Ministeriumspersonals führten.
    Donald Trump verfolgt damit eine konservative Agenda, die die
    öffentliche Bildung und Unterstützung für benachteiligte Schüler
    einschränken soll. Dieser Vorstoß stößt auf Widerstand, insbesondere von
    Lehrergewerkschaften, die rechtliche Schritte ankündigen. Johanna Roth,
    Auslandskorrespondentin in Washington, D. C. ordnet ein, was dieser
    Schritt für das US-Bildungssystem bedeutet. 

    Das sudanesische Militär hat nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast
    in der Hauptstadt Khartum von der paramilitärischen RSF-Miliz
    zurückerobert. Auch mehrere Ministeriumsgebäude wurden wieder unter die
    Kontrolle der Armee gebracht. 2023 hatte die RSF den offiziellen
    Amtssitz des Präsidenten eingenommen und Anfang dieses Jahres damit
    begonnen, eine Parallelregierung aufzustellen. Obwohl die Rückeroberung
    als großer Erfolg für das Militär gilt, kontrolliert die RSF weiterhin
    Gebiete im Sudan. Gerrit Kurtz, Wissenschaftler der Stiftung
    Wissenschaft und Politik, analysiert die aktuelle Lage im sudanesischen
    Bürgerkrieg. 

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat dem Schuldenpaket von Union und
    SPD zugestimmt, das Milliardenaufnahmen für die Verteidigung ermöglicht.
    Zudem wurde ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur
    und Klimaschutz beschlossen. Das Gesetz muss noch vom Bundespräsidenten
    geprüft werden. 

     

    Was noch? Die längste Ehe der Welt

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Khartum: Sudanesisches Militär meldet Einnahme von Präsidentenpalast

    Sudan: Sudanesische Regierung will Übergangsregierung einsetzen

    Kämpfe im Sudan: Worum geht es bei den Kämpfen im Sudan?

    Sudan: Sudanesische Armee will über Ende der Kämpfe verhandeln

    Mohammed Hamdan Daglo: Kleiner Mohammed, der Paramilitär

    Sudan: Unfreiwillige Helfer

    Krieg im Sudan: Die Vergessenen

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    US-Bildungsministerium: Ein Symbol des Kulturkampfes

    USA: Donald Trump leitet Auflösung des US-Bildungsministeriums ein

    Ihr Auftrag: Zerstören

    Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
    und SPD zu

    Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!

    Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht lehnt AfD-Eilantrag zu Finanzpaket
    ab

    Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
    im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
    alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
    testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.