Folgen
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Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die
Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die
Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden.
Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem
Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des
Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio
effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im
Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch
mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut
bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz
Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über
Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen
könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält.
Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer der Hamas im
Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober, durch das
israelische Militär getötet. Während im Westen kurzzeitig Hoffnung auf
eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln aufkeimte,
setzt Israel die Bombardierung des Gazastreifens fort und der Krieg geht
weiter. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat sich von den
ursprünglichen Kriegszielen verabschiedet und scheint nicht weniger als
eine Neuordnung des Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der
Premierminister den Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza
sei nicht zu Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten
Mann" kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text
für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im
Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und erklärt,
wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar reagieren.
Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg aus der Kimchi-Krise
weist.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über Migration und
Rundfunkbeitrag
ARD und ZDF: Länder legen Reformplan für Öffentlich-Rechtliche vor
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Bundesländer wollen weniger
öffentlich-rechtliche Radioprogramme
Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab 2025
Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die Öffentlich-Rechtlichen
Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Hamas-Massaker: Gegen den Teufelskreis des Todes
Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod hat jedes Haus erreicht"
Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem
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Bund, Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit deutlich
geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet. Der Gesamtstaat
müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im
Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag vom Arbeitskreis
Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue Spielräume im Haushalt
ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister Christian Lindner (FDP) bei
einer Pressekonferenz in Washington. "Im Gegenteil: Wir werden
zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht jede staatliche Leistung wird
noch möglich sein." Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei
ZEIT ONLINE, ordnet ein, was die veröffentlichten Zahlen nun für die
Regierung und den kommenden Bundeshaushalt bedeuten.
Im russischen Kasan endet am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der
Brics-Länder. Neben den Gründungsländern Brasilien, Russland, Indien und
China nahmen unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten
sowie zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist
außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast analysiert er
den Verlauf des Gipfeltreffens.
Außerdem im Update: Im Jahr 2040 wird laut Prognosen des
Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in Deutschland erheblich
zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen und eine höhere Anzahl von
Lkw auf den Straßen erwartet.
Was noch? Mit Schwung ins Alter: Ü60-Pole-Dancerin tanzt bei der WM.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Herbstprognose: Steuerschätzer erwarten 58 Milliarden Euro weniger
Einnahmen bis 2028
Brics-Gipfel: Der Westen muss leider draußen bleiben
Verkehrsprognose: Auto soll bis 2040 "Rückgrat der Mobilität" in
Deutschland bleiben
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Fehlende Folgen?
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Ab Donnerstag finden in Neu-Delhi die Deutsch-Indischen
Regierungskonsultationen statt. Dabei beraten die Minister und
Ministerinnen beider Länder über die Zusammenarbeit. Heikel dürfte beim
Thema Außenpolitik werden. Indien bezeichnet sich im aktuellen Krieg
gegen die Ukraine als neutral und bezieht große Teile seiner Rüstung aus
Russland. Wie es um das Deutsch-Indische Verhältnis steht und welche
Rolle die Wirtschaftspolitik dabei spielt, weiß Natalie Mayroth. Sie
berichtet für ZEIT ONLINE aus Indien.
Die USA wählen am 5. November nicht nur eine neue Person für das
Präsidentschaftsamt, auch das Repräsentantenhaus und ein Drittel des
Senates werden neu gewählt. Ob Republikaner und Demokraten neben der
Präsidentschaft auch die Mehrheiten in den Kammern gewinnen können, wird
über den Handlungsspielraum des neuen Präsidenten oder der neuen
Präsidentin entscheiden. Wie werden die Häuser genau gewählt? Und welche
der Parteien hat bessere Chancen? Diese und weitere Fragen beantwortet
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Hobbymathematiker entdeckt die größte bekannte
Primzahl.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Narendra Modi in Russland: Kuscheln mit dem Kriegstreiber
Indien: Verhaltener Applaus für Sergej Lawrow
Umfragen zur US-Wahl: "Normale Menschen nehmen nicht an Umfragen teil"
US-Wahl-Szenarien: So kann Trump gewinnen. Und so Harris
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Vor drei Monaten hat sich die Bundesregierung auf ein Konjunkturprogramm
geeinigt, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt fordert
Wirtschaftsminister Robert Habeck erneut einen Investitionsfonds, der
alle Unternehmen fördern soll. In seiner „Modernisierungsagenda“
schreibt er: „Wir sollten Investitionen mit einer unbürokratischen
Investitionsprämie von zehn Prozent fördern – und zwar für alle
Unternehmen, gerade auch Handwerksbetriebe sowie kleine und
mittelständische Betriebe“. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter
im Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie der
"Deutschlandfonds" finanziert werden soll und für wie realistisch er es
hält, dass Habecks Vorschlag überhaupt umgesetzt wird.
Außenministerin Annalena Baerbock ist zu Besuch in Beirut und hat vor
weiteren Eskalationen des Nahost-Konflikts gewarnt. Nach ihrer Ankunft
erklärte sie: „Eine völlige Destabilisierung des Landes wäre fatal für
die religiös vielfältigste Gesellschaft aller Staaten im Nahen Osten und
ebenso für die gesamte Region.“ Zeitgleich hat das israelische Militär
nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA die Küstenstadt
Tyros angegriffen. Für die jüngste Sonderfolge von Was jetzt? hat Lea
Frehse mit Menschen aus Tyros gesprochen und sie gefragt, warum sie noch
dort sind.
Außerdem im Update:
- In Berlin ist die aktuelle Cyberlife-Studie des Bündnisses gegen
Cybermobbing vorgestellt worden. Laut der Erhebung sind mehr als
zwei Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland von
Cybermobbing betroffen. Der Film „Wenn Mobbing tötet: Dharuna nahm
sich das Leben“ von ZEIT-Autorin Poliana Baumgarten begleitet Opfer
von Mobbing und erzählt von der kollektiven Gewalt - und dem
Überleben.
- Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff in der Nähe der türkischen
Hauptstadt Ankara hat es nach Angaben der Regierung Tote und
Verletzte gegeben.
Was noch? Die Kraft des Erzählens: Empathie durch Filme schauen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Wachstumspaket: Wächst da bald wieder was?
Thema: Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler
Wirtschaftsförderung: Habeck bringt wieder Investitionsfonds ins Spiel
Deutschlandfonds: Robert Habeck plant Investitionsprämie für Unternehmen
Wirtschaftswachstum: Habeck wirbt für Staatsfonds, Lindner für Reformen
Haushalt: Habeck schlägt Sondervermögen zur Entlastung von Firmen vor
Thema: Christian Lindner: FDP-Vorsitzender und Finanzminister
Thema: Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin
Naher Osten: Baerbock warnt vor "völliger Destabilisierung" des Libanon
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Humanitäre Lage im Libanon: Plötzlich Kriegsschauplatz
Was jetzt? – Spezial / Lage im Libanon: Ausharren im Kriegsgebiet
Zahl der Betroffenen steigt: Studie: Fast ein Fünftel der Schüler Opfer
von Cybermobbing
Mobbing: Bis in den Tod
Thema: Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident
Thema: PKK
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Am Dienstag hat im russischen Kasan das dreitägige Treffen der
Brics-Gruppe begonnen. Erst kürzlich hatte das Nato-Mitglied Türkei eine
Mitgliedschaft in der Brics-Staatengemeinschaft beantragt. Präsident
Recep Tayyip Erdoğan zeigte sich enttäuscht über die schleppenden
EU-Beitrittsverhandlungen und betonte, dass die Türkei gleichzeitig
Beziehungen zum Osten und Westen aufbauen müsse. Die Brics-Gruppe trifft
sich jedes Jahr zu einem Gipfel. Thema des diesjährigen Treffens
ist unter anderem die Einführung eines eigenen Zahlungssystems als
Konkurrenz zu Swift. Zu Gast ist Dr. Yaşar Aydın, Wissenschaftler der
Stiftung Wissenschaft und Politik mit Schwerpunkt auf internationale
Beziehungen der Türkei. Im Podcast ordnet er ein, welche Ziele die
Brics-Staaten verfolgen und welche Rolle die Türkei dabei zukünftig
spielen könnte.
Nach den Olympischen Sommerspielen in Frankreich vor zwei Monaten plant
die französische Regierung nun einen Sparplan, um die stark angespannte
Haushaltslage zu verbessern. Das Land ist verschuldet, denn es fehlen
rund 60 Milliarden Euro im französischen Staatshaushalt für das kommende
Jahr. Der neue Premierminister Michel Barnier plant, die Haushaltslücke
durch Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen zu schließen und macht sich
dadurch unbeliebt. Auch die EU ist beunruhigt über das Haushaltsdefizit,
das die europäischen Stabilitätsregeln übersteigt. Wie kann Frankreich
seine Schulden nachhaltig stabilisieren? Matthias Krupa, Korrespondent
in Frankreich, erklärt, woher die Schulden eigentlich kommen, und
analysiert den Plan der Regierung, die Schulden zu reduzieren.
Und sonst so? Eine Million für eine Stimme
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Thema: Olympische Spiele: Sommerspiele in Paris 2024
Frankreich: Sein erster Haushalt könnte sein letzter sein
Schulden in Frankreich: Sie sind nicht mehr flüssig
Frankreich: Michel Barniers neue Regierung vor erster Kabinettssitzung
in Paris
Frankreich: Neuer Regierungschef will französisches Haushaltsdefizit
senken
Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem
Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber
Thema: Brics-Gipfel: Treffen in Russland
Thema: Recep Tayyip Erdoğan: der türkische Präsident
Diplomatie: Türkei will Brics-Bündnis beitreten
Erweiterung der Brics-Gruppe: Eine Ansage an den Westen
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Sieben Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen haben CDU, SPD und BSW am
Dienstag in Leipzig ihre Sondierungsgespräche aufgenommen. Ob die
Gespräche tatsächlich zu einer gemeinsamen Regierungsbildung führen, ist
noch offen. Einen Namen hat das mögliche Bündnis aber schon jetzt:
Brombeerkoalition. Das BSW hat bereits eine Bedingung für die
Zusammenarbeit formuliert: "Ohne ein klares Bekenntnis zur
Friedenspolitik werden wir in keine Regierung eintreten", sagte Sachsens
BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann. Lisa Caspari ist Redakteurin im
ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet
sie ein, welche Signale die drei möglichen Koalitionspartner zum Start
ihrer Sondierungen gesendet haben und inwiefern die Forderungen des BSW
die Gespräche belasten könnten.
In der russischen Stadt Kasan, der Hauptstadt der Republik Tatarstan,
beginnt am heutigen Dienstag das dreitägige Gipfeltreffen der
Brics-Gruppe. Auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin
treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus 32 Ländern, darunter 24
Staatschefs. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Suche nach
einer Alternative zum internationalen Zahlungsverkehrssystem Swift, von
dem Russland seit seinem Einmarsch in die Ukraine ausgeschlossen ist.
Außerdem im Update:
- Olaf Scholz hat auf dem Deutschen Arbeitgebertag die
EU-Wirtschaftspolitik kritisiert. In der EU brauche man "endlich
Bürokratieabbau, und zwar in großem Umfang", sagte Scholz auf dem
jährlichen Treffen des Spitzenverbandes der Arbeitgeber in Berlin.
Er sagte zu, noch in diesem Jahr das umstrittene
Lieferkettensorgfaltsgesetz anzugehen und forderte, das
Arbeitskräftepotenzial besser auszunutzen.
- In Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen den
amtierenden Bundeskanzler Karl Nehammer von der konservativen ÖVP
mit der Regierungsbildung beauftragt. Van der Bellen drängt dabei
auf eine Koalition von ÖVP und SPÖ.
Was noch? Stehen ist das neue Sitzen ist das neue Rauchen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Athithya Balamuraley, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Sondierungsgespräche in Sachsen: Kretschmer hält Koalition mit BSW und
SPD für sehr wahrscheinlich
Regierungsbildung: Sondierungsgespräche in Sachsen sollen am Dienstag
starten
Sachsen: SPD und BSW stimmen für Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit
der CDU
Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem
Arbeitgebertag: Olaf Scholz sieht EU-Regulierung als Problem für
deutsche Wirtschaft
Österreich: Österreichs Präsident beauftragt ÖVP mit Regierungsbildung
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Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte befürchtet eine "erhebliche
Eskalation", sollte Russland nordkoreanische Truppen im Angriffskrieg
gegen die Ukraine einsetzen. Zuvor hatte der südkoreanische Geheimdienst
berichtet, dass bereits mehr als 1.500 Soldaten in Russland seien. Der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass der Einsatz
nordkoreanischer Soldaten "der erste Schritt zum Weltkrieg" wäre.
ZEIT-Korrespondent Jörg Lau analysiert im Podcast, warum es gefährlich
wäre, wenn sich die aktuellen Berichte bewahrheiten würden.
Der Hurrikan Oscar ist zu Beginn der Woche auf die Nordküste Kubas
getroffen. Wenige Tage zuvor war dort bereits mehrfach die landesweite
Stromversorgung zusammengebrochen. Kuba befindet sich seit Jahren in
einer schweren Wirtschaftskrise. Lebensmittel, Medikamente und
Kraftstoff sind knapp. In der Bevölkerung wächst der Unmut über die
Engpässe. Ob Proteste der Regierung gefährlich werden könnten und was
diese gegen die aktuellen Krisen unternimmt, erklärt Kuba-Experte Bert
Hoffmann vom German Institute for Global and Area Studies (GIGA).
Und sonst so? Zimtsterne - im Oktober
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Russland und Nordkorea: Nato warnt vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten
im Ukrainekrieg
Russischer Angriffskrieg: Südkorea: Nordkorea schickt Tausende Soldaten
in die Ukraine
Kuba: Landesweite Stromausfälle halten seit Tagen an
Tropensturm: Hurrikan Oscar trifft auf von Stromausfall betroffenes Kuba
Karibik: Stromversorgung in Kuba bricht landesweit zusammen
Wirtschaftskrise in Kuba: Lange Schlangen, leere Regale – Kuba in der
Krise
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Israels Militär hat in der Nacht zum Montag Finanzeinrichtungen der
proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei sind laut
Militärangaben mehr als 15 Gebäude in Beirut und anderen Teilen des
Landes getroffen worden. Israel habe die libanesische Hauptstadt "in
Flammen" gesetzt, schrieb Israels Außenminister Katz auf X. Inwieweit
die Angriffe die Hisbollah schwächen, erklärt Jannis Grimm vom Zentrum
für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung an der Freien
Universität Berlin.
Bei einem Referendum in Moldau haben die Menschen mit knapper Mehrheit
für einen proeuropäischen Regierungskurs gestimmt. Rund 50,4 Prozent der
1,4 Millionen Stimmberechtigten haben sich dafür ausgesprochen, den
Wunsch nach einem EU-Beitritt als strategisches Ziel in der Verfassung
festzuschreiben. Durch die Verfassungsänderung werden zukünftige
Präsidenten stärker an einen proeuropäischen Kurs gebunden.
Das Kabinett von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute
in einer Sondersitzung über die neu errichteten Lager für Geflüchtete in
Albanien beraten. Am vergangenen Freitag hatte ein Gericht in Rom
geurteilt, dass die Unterbringung der Migranten außerhalb der EU
unzulässig ist. Innenminister Matteo Piantedosi hat bereits angekündigt,
Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Was noch? Ready for take-off bitte in maximal drei Minuten.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Beirut steht laut Israels Außenminister "in Flammen"
Angriffe auf Beirut: Israel greift Finanzeinrichtungen der Hisbollah an
Israel: Krieg in Nahost
Moldau: Proeuropäer gewinnen EU-Referendum in Moldau
Italienische Asylpolitik: Gericht in Rom untersagt Inhaftierung von
Flüchtlingen in Albanien
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Am heutigen Montag beginnt die UN-Biodiversitätskonferenz (COP16) im
kolumbianischen Cali. Rund drei Wochen lang verhandeln die
Unterzeichnerstaaten des UN-Abkommens zur Biodiversität über den Schutz
des Lebens auf der Erde. Bei der letzten UN-Biodiversitätskonferenz im
Jahr 2022 haben sich die teilnehmenden Länder auf ein weitreichendes
Naturschutzabkommen geeinigt. Beim diesjährigen Weltnaturgipfel wollen
die Teilnehmer ausarbeiten, wie das Abkommen tatsächlich umgesetzt und
finanziert wird. Bei welchen Themen es zu Konflikten kommen könnte,
ordnet Wissenschefreporterin Dagny Lüdemann ein.
Die Grüne Jugend hat bei ihrem Bundeskongress am Wochenende Jette
Nietzard und Jakob Blasel zu ihren neuen Vorsitzenden gewählt. Bei der
Versammlung haben die 800 Vertreterinnen und Vertreter ihre Kritik an
der Mutterpartei deutlich gemacht. Viele Mitglieder der Grünen Jugend
sind unzufrieden mit der aktuellen Klima- und Migrationspolitik. Bislang
hat die Nachwuchsorganisation auch noch nicht entschieden, gemeinsam mit
den Grünen Bundestagswahlkampf zu machen. Wer die neuen Vorsitzenden
sind und welchen Kurs die Grüne Jugend jetzt einschlagen will, erklärt
ZEIT-ONLINE-Autorin Laura Höring.
Und sonst so? Büropflicht bei Amazon
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Weltnaturgipfel: Wie stellt man ein Drittel der Erde unter Naturschutz?
Artensterben: Nicht ohne die Menschen
Artenschutz und Ökosysteme: Die letzten ihrer Art
Nach Rücktritt des Vorstands: Grüne Jugend wählt Nietzard und Blasel zu
neuen Vorsitzenden
Bundeskongress der Grünen Jugend: "Lieber Robert: Wir tragen diese
Politik nicht mit"
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Die Partei Die Linke hat auf ihrem Bundesparteitag in Halle Jan van Aken
und Ines Schwerdtner zu ihren neuen Vorsitzenden gewählt. Beide stehen
vor der Herausforderung, die Linke wieder als relevante Partei zu
etablieren. Seit der Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht ist sie
geschwächt und wäre laut aktuellen Umfragen in einem neuen Bundestag
nicht mehr vertreten. Wofür die zwei neuen Parteivorsitzenden stehen und
wie sie die Linke wieder auf Erfolgskurs bringen wollen, weiß Katharina
Schuler, Politikredakteurin von ZEIT ONLINE.
Die Frankfurter Buchmesse hat durch das Genre New Adult viele junge
Leser und vor allem Leserinnen angelockt. Durch die vielen neuen Kunden
ist der Abwärtstrend im Buchhandel gestoppt: Die Branche erreicht
beinahe wieder ihre Rekordumsätze aus dem Jahr 2010. Vor allem auf
Instagram oder TikTok wächst die Zahl der New-Adult-Leserinnen. Was
macht der Erfolg auf TikTok mit der Buchbranche? Und schwappt der Trend
der New-Adult-Bücher auch auf andere Genres über? Diese und weitere
Fragen beantwortet Titus Blome, Kulturredakteur bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? "Aura" ist das Jugendwort des Jahres 2024.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Die Linke: Sie sollen Die Linke über die Fünf-Prozent-Hürde hieven
Politische Linke: Von wegen rot
BookTok: BookTok und ich
Frankfurter Buchmesse: So schön wird's nicht noch mal, härtere Tage
kommen
Jugendwort: "Aura" ist das Jugendwort des Jahres 2024
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Der Südlibanon ist das am stärksten umkämpfte Gebiet im Krieg zwischen
Israel und der Hisbollah. Die meisten Dörfer sind nahezu menschenleer.
Doch in Tyros, der größten Stadt im Süden, harren einige hundert
Menschen aus. Was erleben die Zivilistinnen und Zivilisten, die
geblieben sind?
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres
haben sich auch die Hisbollah-Miliz und Israel immer wieder angegriffen.
Lange fand dieser Krieg im Schatten statt. Ende September haben sich die
Spannungen zwischen beiden Seiten verschärft. Inzwischen ist die
israelische Armee auch mit Bodentruppen in das Nachbarland vorgerückt
und hat ein Viertel des Landes zur Evakuierungszone erklärt. Nach
Angaben der libanesischen Regierung sind im Libanon eine Million
Menschen auf der Flucht, mehr als 10.000 Menschen wurden verletzt und
etwa 2.255 getötet. Nie zuvor haben die Gefechte zwischen Israel und der
Hisbollah so viele Tote und Verletzte gefordert.
Lea Frehse berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE seit 2019 aus Beirut.
Vor wenigen Tagen ist sie mit anderen internationalen Reporterinnen nach
Tyros gereist und hat mit Menschen gesprochen, die dort geblieben sind,
wo jeden Tag Bomben einschlagen. In dieser Was Jetzt?-Spezialfolge
berichtet sie, was diese Menschen im Kriegsgebiet erleben, wo sie sich
in Sicherheit bringen und wie sie sich versorgen. Außerdem ordnet sie
ein, was gerade politisch im Libanon los ist und welchen Rückhalt die
Hisbollah noch in der libanesischen Bevölkerung hat.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Hisbollah: Kampf gegen die Terrormiliz
Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und Israel
Libanon: Die Pager-Provokation
Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige Brennen
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Zehn Jahre nach ihrer ersten Demonstration geht die Pegida-Bewegung am
Sonntag ein letztes Mal auf die Straße. Pegida, das steht für
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Im
Oktober 2014 hatte sich die migrationsfeindliche Bewegung in Dresden
gegründet. Nun hat Lutz Bachmann, der Pegida-Gründer, über die sozialen
Medien das Ende von Pegida angekündigt und zu einer letzten
Demonstration eingeladen. Warum hört Pegida ausgerechnet jetzt auf? Lenz
Jacobsen ist Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE und
beobachtet die Proteste seit vielen Jahren. Im Podcast analysiert er,
wie Pegida Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat und was
man daraus für die Zukunft lernen kann.
An der australischen Ostküste sind aktuell zahlreiche Strände für
Besucherinnen und Besucher gesperrt, darunter auch der berühmte Bondi
Beach. Der Grund: In und um Sydney wurden in den letzten Tagen Tausende
kleiner schwarzer Kugeln an die Strände gespült. Experten gehen davon
aus, dass es sich hierbei um Teerklumpen handelt. Doch keiner weiß,
woher sie kommen. Rita Lauter aus dem Podcast-Team von ZEIT ONLINE ist
aktuell in Sydney und weiß mehr über die möglichen Ursachen der
angeschwemmten Kugeln. Im Podcast berichtet sie, wie groß die Aufregung
wegen dieser Kugeln ist und wie die Behörden darauf reagieren.
Und sonst so? Die gesündesten Sportarten
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Thema: Pegida
Pegida: Die besorgten Bürger haben gewonnen
Pegida: Pegida hört auf
Schwarze Kugeln in Sydney: Das Geheimnis der rätselhaften Teerkugeln am
Strand von Sydney
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Die Terrororganisation Hamas hat den Tod ihres Chefs Jahia Sinwar
bestätigt, nachdem am Donnerstag bereits Israel den Tod des 61-Jährigen
bekannt gegeben hatte. Er soll am Mittwoch zusammen mit weiteren
Hamas-Kämpfern durch Beschuss getötet worden sein. Der 61-Jährige galt
als einer der Hauptverantwortlichen für den Terroranschlag vom 7.
Oktober vergangenen Jahres auf Israel. Wer wird neuer Anführer der
Hamas? Und wird Netanjahu von der erfolgreichen Tötung profitieren?
Diese und weitere Fragen beantwortet Jan Roß, Politikredakteur der ZEIT.
Das Sicherheitspaket der Bundesregierung hat die Abstimmung im Bundestag
erfolgreich überstanden. Die Ampelfraktionen stimmten für die
Gesetzesänderungen, die unter anderem Verschärfungen im Aufenthalts- und
Waffenrecht vorsehen. Zuvor hatte es aus Reihen von SPD und Grünen
heftige Kritik an dem Paket gegeben. Ob die Ampelkoalition nach der
geglückten Abstimmung wieder stabiler geworden ist, weiß Ferdinand Otto,
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Begleitet von Forscherinnen und Forschern haben 41
Unternehmen ein halbes Jahr lang die Viertagewoche getestet. David
Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE,
weiß, wie das Ergebnis der Studie aussieht und wieso so viele
Unternehmen das Modell weiterführen wollen.
Was noch? Das Krümelmonster ist bei Dortmund geblitzt worden.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer
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Tod Jahia Sinwars: Netanjahus Glückssträhne
Nachfolge auf Jahia Sinwar: Die Hamas wird sich nicht selbst auflösen
Sicherheitspaket: Scholz hat recht, seine Kritiker aber auch
Viertagewoche: Was die Viertagewoche wirklich bringt
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US-Präsident Joe Biden trifft sich heute mit Bundeskanzler Olaf Scholz
(SPD), dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen
Premierminister Keir Starmer in Berlin. Die vier Staats- und
Regierungschefs wollen bei ihrem Treffen in Berlin über die
Unterstützung der Ukraine sprechen. Für Biden ist es voraussichtlich der
letzte Besuch als US-Präsident in Europa. Welches Erbe hinterlässt er
dort am Ende seiner politischen Karriere? Das ordnet die außenpolitische
Korrespondentin der ZEIT, Anna Sauerbrey, ein.
Vielerorts bleiben Kitaplätze in Deutschland zurzeit unbesetzt. Das
Phänomen ist jedoch regional begrenzt. Bundesweit fehlen nach
Berechnungen der Bertelsmann Stiftung etwa 430.000 Kitaplätze. Die Lage
in den Betreuungseinrichtungen entspannt sich vor allem dort, wo die
Geburtenrate in den vergangenen Jahren besonders zurückgegangen ist. Ob
sich der Trend in Zukunft weiter fortsetzt und wie die frei bleibenden
Kitaplätze den Betreuungsschlüssel beeinflussen, erklärt
ZEIT-ONLINE-Autor Henrik Rampe.
Und sonst so? Der Bundestag diskutiert über eine Menopausen-Strategie.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
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US-Präsident: Joe Biden holt Deutschlandbesuch mit Vierertreffen nach
Ukrainekrieg: News und Infos
Joe Biden: Letzte Amtszeit als Präsident
Kitaplätze: Womit keiner rechnet
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In Brüssel hat heute der zweitägige EU-Gipfel begonnen. Auch der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt teil und stellte seinen
"Siegesplan" für die Ukraine vor. Von den EU-Staaten fordert er, die
Hilfe für sein Land zu verstärken. Wie diese Hilfe aussehen soll und was
Selenskyj mit seiner Forderung in Brüssel erreichen konnte, erklärt
ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner. Außerdem ist die
Migrationspolitik mal wieder eines der Themen beim Gipfel. Auch darüber
sprechen wir.
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben weitere Hamas-Mitglieder
im Gazastreifen getötet. Darunter könnte auch der Hamas-Chef Jahia
Sinwar sein. Wie das israelische Militär mitteilte, wird derzeit mit
einem DNA-Test geprüft, ob es sich bei einem der Toten um ihn handeln
könnte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute entschieden, den Leitzins um
0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent abzusenken. Im Juni hatte die EZB
den Leitzins erstmals seit rund zwei Jahren gesenkt und damit auf die
niedrigere Inflation reagiert. Im September folgte eine weitere
Absenkung. Welche Vor- und Nachteile die Entscheidung der EZB bringt,
erklärt ZEIT-Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio.
Der Bundestag hat heute über die Krankhausreform von
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) abgestimmt. In der
Regierungskoalition haben die Parteien rund zwei Jahre lang über das
Projekt gestritten. Die Union ist weiterhin unzufrieden mit der Reform
und hat angekündigt, den Vermittlungsausschuss anzurufen.
Was noch? 25 Jahre Wer wird Millionär?
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Was Jetzt Live am 15.12.2024
EU-Gipfel: Scholz fordert vorgezogene Umsetzung des reformierten
EU-Asylsystems
EU-Gipfel: Asylpolitik sorgt für Uneinigkeit unter EU-Regierungschefs
Ukrainekrieg: Selenskyj fordert vor EU-Gipfel neue Hilfen
Asylpolitik der EU: Grenzwertig
Statistisches Bundesamt: Inflationsrate sinkt auf tiefsten Stand seit
gut drei Jahren
Europäische Zentralbank: Inflation in der Eurozone niedriger als
geschätzt
Leitzins: EZB senkt die Zinsen im Euroraum
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Heute Nacht, knapp drei Wochen vor der US-Wahl, ist die demokratische
Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im Fernsehsender Fox News
aufgetreten. Dort gab sie erstmals einem konservativen Medium ein
Interview. Das Gespräch mit Chefmoderator Bret Baier fand in
Pennsylvania statt, einem umkämpften Bundesstaat, der am Ende
wahlentscheidend sein könnte. Fox News gilt als Haussender der
Republikaner. Für Was jetzt? hat Redakteurin Pia Rauschenberger das
Gespräch mit zwei Brüdern aus Pennsylvania geguckt - der eine
unterstützt Harris, der andere Trump. Wie blicken die beiden auf die
Kandidatin und ihren Auftritt im konservativen Fernsehen? Außerdem
kommentiert ZEIT ONLINE-US-Korrespondentin Johanna Roth, ob Harris von
ihrem Auftritt profitieren könnte.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen verhandelt das Bündnis
Sahra Wagenknecht jetzt mit der CDU über zwei mögliche
Regierungskoalitionen. Das BSW trat erstmals bei einer Landtagswahl an
und belegte mit 12 Prozent in Sachsen und 15 Prozent in Thüringen in
beiden Ländern den dritten Platz. Auch in Brandenburg war die wenige
Monate alte Partei erfolgreich und führt nun Sondierungsgespräche mit
der SPD. Die Beteiligung des BSW an einer Regierung in allen drei
Landtagen ist die einzig denkbare Konstellation ohne AfD-Beteiligung.
Könnte das BSW am Ende tatsächlich in drei Ländern mitregieren?
Insbesondere die verschiedenen außenpolitischen Positionen erschweren
die Debatte. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE,
berichtet, wie die Gespräche zwischen den Parteien laufen.
Und sonst so? Wenn aus Rivalen Trainer werden.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Thema: US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump
Umfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder
Kamala Harris?
US-Präsidentschaftswahl: Donald Trump will TV-Duell mit Kamala Harris
bei Fox News
Thema: Sachsen: CDU gewinnt die Landtagswahl
Thema: Thüringen: Chaos im Landtag
BSW: Machtfaktor Wagenknecht
Thema: Sahra Wagenknecht: Vorsitzende des BSW
Thema: Landtagswahlen: Wahl in Brandenburg
SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
BSW: Wagenknecht fordert Kompromisse von SPD und CDU
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Innerhalb der SPD gibt es Widerstand gegen ein geplantes
Sicherheitspaket der Bundesregierung. Etwa 20 Abgeordnete der
Bundestagsfraktion überlegen offenbar, gegen das Paket zu stimmen. Ob
Scholz doch noch eine Mehrheit zusammenbekommt und wieso die Kritik an
dem Paket aus der SPD so groß ist, weiß Michael Schlieben. Er ist
politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE.
Psychotherapeutinnen und -therapeuten haben am Mittwoch in Berlin für
eine bessere Finanzierung der Therapeutenausbildung demonstriert. Die
Bundesregierung hat bereits einen Reformvorschlag vorgelegt, laut
Verbänden und dem Bundesrat greift dieser jedoch zu kurz. Jan
Schwenkenbecher aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE weiß, was die
Psychotherapeuten fordern.
Außerdem im Update: Der Bundestag berät am Mittwochabend über eine
Reform des Arbeitsrechts an Universitäten und Hochschulen. Der
Gesetzentwurf von Bundeswissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger
sieht unter anderem eine Mindestlaufzeit für Arbeitsverträge vor und
soll die an Hochschulen oft prekären Arbeitsbedingungen verbessern.
Und sonst so? Wo ist die Maus?
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Migrationspolitik: SPD-Politiker stellen sich gegen geplantes
Sicherheitspaket
Migrationspolitik: Juso-Chef wirft Olaf Scholz Einschüchterung vor
Psychotherapie: Woran merke ich, ob meine Therapie wirkt?
Psychotherapie: "Meine Stärke hat mich an den Rand des Abgrunds
gebracht"
Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft: Da kippt was
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Zu wenig Personal, zu wenig Medikamente, zu wenig Geld – so kann man die
Situation an deutschen Krankenhäusern ganz grob zusammenfassen. Die
geplante Krankenhausreform der Bundesregierung soll helfen und wird am
heutigen Mittwoch im Gesundheitsausschuss diskutiert. Ziel der Reform
ist die wirtschaftliche Entlastung der Kliniken in Deutschland sowie
eine bessere Patientenversorgung. Carla Neuhaus, Redakteurin im
Wirtschaftsressort, erklärt, was die neue Reform für Patientinnen und
Patienten bedeutet.
Drei Wochen vor der US-Wahl blicken wir im Podcast auf die aktuellen
Umfragen – Donald Trump und Kamala Harris liegen fast gleichauf – und
diskutieren, warum US-Medien dennoch einen leichten Trend in Richtung
Trump erkennen. Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts
Daten und Visualisierung, beantwortet außerdem die Frage, wie
verlässlich die Umfragen generell sind.
Und sonst so? Über Nacht zum Bürgermeister
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Athithya Balamuraley, Celine Yasemin Rolle
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an der Verlosung von 5 × 2 Tickets hier teilnehmen.
Weitere Links zur Folge:
Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den Weg
Thema: Karl Lauterbach: Bundesgesundheitsminister
Thema: Krankenhausreform: Deutschlands Krankenhäuser in der Krise
Kosten der Krankenhausreform: Die Versicherten bezahlen die Fehler des
Staates
Krankenhausgipfel in Berlin: Kliniken warnen vor großen
Leistungseinschränkungen durch Klinikreform
Krankenhausreform: "Die Reform ist wie ein Hemd, das man schief
zuknöpft"
Thema: US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump
US-Wahlkampf: Harris wirft Trump Streben nach "unkontrollierter Macht"
vor
Umfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder
Kamala Harris?
Thema: Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner
Swing-States: Sie entscheiden, wer die US-Wahl gewinnt
Thema: Joe Biden: Letzte Amtszeit als Präsident
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Trotz Kriegen und anderen globalen Krisen blicken Jugendliche in
Deutschland überraschend optimistisch in die Zukunft. Das geht zumindest
aus der neuen Shell Jugendstudie hervor, die am Dienstag in Berlin
vorgestellt wurde. Laut der Studie hat die Generation sogar ein
positiveres Bild von der Zukunft als noch bei der letzten Befragung im
Jahr 2019. Für die Studie wurden rund 2.500 Jugendliche und junge
Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren zu Lebenssituation und
Einstellungen befragt. Rudi Novotny ist Redakteur im Ressort Wissen der
ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie die Forschenden sich das positive
Gesamtergebnis erklären.
Neben den Gefechten im Libanon setzt die israelische Armee ihre Angriffe
auch im Gazastreifen fort. Zuletzt trafen die Angriffe unter anderem das
größte palästinensische Flüchtlingslager Dschabalija, den Innenhof eines
Krankenhauses und ein ehemaliges Schulgebäude. Nach palästinensischen
Angaben starben zahlreiche Menschen, viele weitere wurden verletzt. Die
israelischen Truppen sind seit Anfang Oktober wieder verstärkt in den
Norden des Gazastreifens zurückgekehrt.
Außerdem im Update: Im Juli entzündete sich ein Paket im
DHL-Luftfrachtzentrum in Leipzig. Offenbar sollte das Paket während des
Flugs einen Brand verursachen. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft in
dem Fall. Es wird ein russischer Sabotageakt vermutet.
Was noch? Trumps jüngster Townhall-Auftritt wirft Fragen auf.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Shell Jugendstudie: "Die heutige Jugend hat ein sehr positives
Zukunftsbild"
Shell Jugendstudie: Jugendliche blicken trotz Angst vor Krisen
optimistisch in die Zukunft
Liveblog: Krieg in Nahost
Gaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe
Sabotagefall: Bundesanwaltschaft ermittelt nach Brand eines
DHL-Luftfrachtpakets
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Regierungschef Donald Tusk will das Recht auf Asyl vorübergehend
aussetzen. Dies ist Teil seiner neuen Migrationsstrategie, die er heute
dem Kabinett vorstellen wird. Tusk forderte die Anerkennung der
Maßnahmen auf europäischer Ebene. Sie würden sich insbesondere gegen
Belarus und Russland richten, sagte Tusk. In Deutschland hatte
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Anfang September ebenfalls die
Asyl- und Migrationspolitik verschärft und vorübergehende
Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet. Ulrich
Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT, analysiert die Hintergründe
von Polens Kurswechsel in der Migrationspolitik und ordnet ein, ob
dieser Schritt Teil einer breiteren europäischen Bewegung ist.
Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen Medienberichten zufolge
Waffenlieferungen an Israel blockiert haben. Hintergrund ist, dass die
Bundesregierung zwischen März und Ende August keine Kriegswaffenexporte
nach Israel mehr genehmigt hatte. Mark Schieritz, stellvertretender
Leiter im Politikressort, analysiert die Vorwürfe und erläutert die
politischen Beweggründe, die zu einer differenzierteren Haltung
gegenüber Waffenlieferungen an Israel führen.
Und sonst so? Von Prohibition zur Produktion: grüne Ernte!
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Donald Tusk: Erst aufräumen, dann um Europa kümmern
Migrationspolitik: Polen will Asylrecht vorübergehend aussetzen
Migration: Polen will Recht auf Asyl vorübergehend aussetzen
Migration über Polen: Bundespolizei registriert mehr illegale Einreisen
aus Belarus
Polnisch-belarussische Grenze: "Die Migrationskrise kommt der polnischen
Regierung gelegen"
Migrationskrise in Polen: "Ein Herz aus Stein"
Migration: Nancy Faeser ordnet Kontrollen an allen deutschen Grenzen an
Thema: Robert Habeck
Thema: Annalena Baerbock
Krieg in Israel und Gaza: Waffenexporte nach Israel stark gesunken
Krieg in Nahost: Seit März kein Export von Kriegswaffen nach Israel mehr
Rüstungsexporte: Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an Israel an
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